Samstag, 20. April 2013

Kontrolle ist gut, Totalitäre Überwachung ist besser

Die Welt ist wieder ruhig, nachdem die halbe USA auf Kopf stand. Wie allgemein bekannt sind in Boston beim Marathon ein paar Bomben hochgegangen, die in Schnellkochtöpfen gebastelt wurden. Drei Menschen sind dabei ums Leben gekommen und über mehrere Tage herrschte Panik in den Medien, obwohl sich vor Ort die Menschen recht ruhig verhalten haben.
Eine Meldung ging komplett unter beziehungsweise wurde erst gar nicht in den Massenmedien genannt, denn am selben Tag waren auf der anderen Seite der Welt auch Bombenanschläge mit über 70 Toten und knapp 400 Verletzten. Aber das ist nicht weiter tragisch, schließlich sind 3 Amerikaner ums Leben gekommen. 

Dieses Jahr zum Bostoner Marathon waren zum Glück viel mehr Polizisten als sonst stationiert, sonst hätte man vermutlich nicht so schnell die Übeltäter erwischen können. Der erste wurde ja sogleich erschossen, damit er nicht mehr zu seinem Glück gefoltert werden muss. Anders sein Bruder, ein nichts ahnender Bürger fand ihn in seinem Boot und keiner der 9000 Polizisten, die durch die Bostoner Straßen zogen. Für die paar Tage hat man in den USA auch mal kurz das Kriegsrecht ausgerufen. Zu guter letzt haben sie dem geborenen Tschetschenen, der die amerikanische Staatsbürgerschaft hatte, seine kompletten Rechte entzogen, da es die übliche Vorgehensweise bei Verbrechern ist. Möglicherweise stirbt er noch im Krankenhaus, dann kann man gleich die offizielle Variante nehmen und nicht einer, die man aus ihm herauspresst.
Gegen das Verbrechen muss gekämpft werden und auch vorgebeugt werden, so hat unser Innenminister Friedrich gleich mal sein Budget erhöht, so dass für nächstes Jahr die Totalitäre Überwachung weiter ausgebaut werden kann, denn wie sagte Lenin schon: "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser."

Euer Wetterschaf


PS: Schnellkochtöpfe gehören verboten!

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