Samstag, 23. Juli 2022

Der Ursprung Anhalts

Seit etwa 10 Jahren beschäftige ich mich nun mit der Geschichte Anhalts, vor allem, wo kommt es her, wo war es und wo ist es heute noch. Das zweite lässt sich am leichtesten beantworten. Nämlich im heutigen Sachsen-Anhalt, wovon es aber nur knapp 10% eingenommen hat. Einmal quer von West nach Ost, vom Harz bis Dessau. Der Rest gehörte bis 1945 zur preußischen Provinz Sachsen und etwas Braunschweig.

Mit der dritten Frage habe ich mich häufig beschäftigt, was hier und da auf meinem Blog zu lesen ist. Auch meine berühmte Mosaikmission in Ingress hat sich damit beschäftigt, aber auch intensiv mit der Herkunft. Vor wenigen Wochen erst ist ein Ingressspieler aus Stuttgart nach Anhalt gekommen und hat dieses Mosaik erspielt, komplett mit Bus und Bahn, womit er der erste seit 2016 nach mir und meinen Gefährten ist, der sich die 200 km auf sich genommen hat. 

Nun aber zu der ersten Frage, wo das nun alles anfing, als es noch das alte Sachsen gab, das an der Nordsee lag und sich von Hamburg, über Dortmund bis an die Saale zu mir nach Halle erstreckte. Und genau dahin führe ich euch. Nach Südostfalen in den Schwabengau, wo irgendwelche Grafen (Bernhard I.) drei Burgen hatten, die dann 1212 die Grafschaft Anhalt ausriefen.

Burg Ascania in Ascherleben, die dem Geschlecht der Askanier den Namen gab. Das Schloss Ballenstedt, aus diesem Ort stammen die gelb-schwarzen Streifen, die man heute in den Flaggen Sachsen-Anhalts und Sachsens vorfindet. Und zu guter Letzt die Burg Anhalt am Rande des Selketals direkt im Harz auf dem großen Hausberg in knapp 400m Höhe.

Und dort ging meine Tour hin. Dank 9€-Tickets war das alles kostengünstig und die Reise begann morgens um 8 und über Halberstadt ging es erstmal nach Quedlinburg, wo ich eine Stunde Zeit hatte, bis die Selketalbahn abfuhr, also ging ich durch die Altstadt, die zu den schönsten Deutschlands zählt.

Bode in Quedlinburg



Quedlinburger Rathaus

Weiter ging es dann mit voller Dampfkraft über die Schmalspurgleise nach Alexisbad und einem Anschluss mit einem alten Dieseltriebwagen nach Harzgerode. Beide Orte sind zumindest schon anhaltisch. Und von dort aus zu Fuß durch Wald und paar Wiesen.

Die Selketalbahn, immer ein Erlebnis




Die Selke


Umstieg von Kohle auf Diesel

Aufm Nachbargleis noch die Dampflok mit Wasser auftanken und gucken, dass alles sitzt.


Astgabel

Große Esche

Genau mein Fachgebiet ☺ In meiner Ecke weiß ich ja, wo jeder Grenzstein sitzt. Hier gibt es eine eigene Wanderroute dafür.



Einmal die Harzer Wandernadel gestempelt. (Später kam noch ein zweiter hinzu vom Vierten Hammer)

Blick zum Ramsberg

Irgendwann erbaut im 11./12. Jahrhundert, zerstört und wieder aufgebaut, ging die Burg Anhalt im 13. Jahrhundert auch wieder kaputt und vegetiert seitdem nur noch als Ruine vor sich hin und hat in jüngster Zeit eine Wandernadel erhalten, damit sie nicht komplett in Vergessenheit gerät.

Die Burg Anhalt war in etwa so groß wie die Wartburg und einer der ersten Burgen, die aus Stein errichtet worden, weshalb man sie damals einfach als aus ohne Holz gebaut, bezeichnete. Die Sachsen sagten also "Ane Holt", woraus sich Anhalt entwickelte.


Der Bergfriedrumpf



Von großem Hausberg ging es sehr stein runter ins Selketal und dann die Selke hinauf Richtung Mägdesprung, vorbei am vierten Hammer, dem dritten Hammer, dem zweiten Hammer und dem ersten Hammer. In Mägdesprung kam dann der übervolle Dieseltriebwagen und brachte mich zurück nach Quedlingburg, von wo aus es dann weiter in vollen Zügen zurück nach Halle ging.


Herbst!



Der Herr da stand in dem Moment sehr passend und zeigt, wie groß die Bäume drum herum sind.

Unten an der Selke angekommen.







Brücke am dritten Hammer


Eine schöne Brücke in Mägdesprung

Hier sprang einst eine Riesenjungfrau über's Selketal. Und paar Meilen weiter waren die anderen Riesen um Bodo in Thale unterwegs und erzeugten die Rosstrappe.

Und ab geht's wieder heeme!


Samstag, 11. Dezember 2021

2021 und auch noch das Jahr davor

Ich kann ja nicht einfach ein ganzes Jahr ohne Post lassen. Geht mal gar nicht! Das letzte Jahr war ja auch nicht wirklich was los hier. Was ist denn eigentlich so passiert in den fast zwei Jahren ohne ein Wort? Zum einen nicht viel, zum anderen, aber auch einiges. Das blöde C-Thema lassen wir mal weg, da wird an fast allen anderen Stellen schon genug geschwafelt und geschwurbelt. 

Nachdem meine selbstgedruckte Uhr im Sommer 2020 an der Wand hing, verging noch fast ein ganzes Jahr, bis sie nach etlichen Optimierungsansätzen endlich von alleine lief und es braucht weitere Optimierungen, vor allem aber mehr Gewicht, damit sie auch annähernd richtig geht. Fünf Minuten pro Tag plus sind noch nicht wirklich akzeptabel.

Andere Sachen wurden auch gedruckt. Ein Verkaufsschlager sind kleine Modelle von Drehgestellen, die Kollegen ständig nachfragen, ich aber aus Zeitmangel nicht wirklich hinterherkomme. Und momentan ist der zweite Handyständer in Entwicklung. Irgendwie zieht sich das alles, wenn man so wenig Zeit hat.

In den anderen Gebieten meines Lebens ist auch einiges passiert. Zumindest im komplizierten Teil, der wo die Frauen eine große Rolle spielen. Über ein Jahr durfte mich eine wunderbare Frau auf meinem Lebensweg begleiten, bis sie vor einigen Monaten abbog. Könnte auch gestern gewesen sein. Hier kommt jetzt ein Dankeschön an meine Freunde. Alle Freunde! Danke, dass ihr da wart! Schon seltsam, wenn man auf seinen eigenen Geburtstag keinen Bock hat, zu einem Kumpel sagt, dass er kommen darf, weil er nachfragte und dann vier Leute in der Stube stehen und man selbst ungeduscht und in Jogginghose herumsteht. ☺ 

Auf Sylt war ich dann auch mal wieder ein Wochenende. Gab da aber nichts neues mehr zu entdecken, außer einer Fotosession mit einer Möwe namens Josefine. Normalerweise würde hier jetzt ein Foto zu sehen sein, aber die liegen noch auf meinem Handy. Müsst ihr halt mal kurz bei Instagramm schauen. Auf der Zugfahrt habe ich übrigens wieder sehr nette Bekanntschaften gemacht. Wäre sie nicht vergeben, hätte ich nach einem Date gefragt, denn da hat einiges gepasst, aber so ist nun mal mein Leben, wäre ja sonst zu einfach.

Ist jetzt echt schon 2021 kurz vorm Ende? Mir kommt es vor, dass ich eben noch mit den ganzen Jungs im Zittauer Gebirge zum Junggessellenabschied war, Scherze über die weitentfernte Seuche aus China machte, bevor zwei Wochen später alles dicht gemacht wurde. Also fast alles, denn in meinem Leben hatte sich damals nur eine Tatsache geändert: Maske tragen... 

Sonntag, 1. März 2020

Tick Tack

In den letzten Wochen, oder sind es jetzt schon Monate, habe ich mich mal an etwas Neuem rangesetzt. Wobei die Idee schon viel älter ist. Den Bau einer eigenen Uhr. Uhren haben mich schon immer fasziniert, zumindest die mechanischen. Digitale Uhren finde ich eher langweilig, wenn auch nützlich. Die einzige mechanische Uhr bei mir ist ein Wecker, mit Federzug und Unruhe. Meistens steht er, da man ihn täglich aufziehen muss. Da ich kein Feinmechaniker bin, wird es bei mir etwas größer und grober. Geplant ist eine Pendeluhr, erstmal hängend an der Wand, vielleicht gibt es später auch einen Schrank drumherum, damit es eine Standuhr wird. Natürlich mussten am Anfang ein paar Eckdaten her. 
Den Takt übernimmt ein Sekundenpendel, also ein Pendel, das rund einen Meter lang ist. Mit einer Vorrichtung zur Feinjustierung der Länge, damit man die Ganggenauigkeit wenigstens einstellen kann, nicht, dass das Pendel zu kurz geraten ist und die Uhr jeden Tag fünf Minuten vor geht. Die Gangregelung wird durch eine Graham-Hemmung realisiert, was mir ein ganzes Wochenende Kopfzerbrechen bereitet hat. Konstruktion vom Feinsten.


Hier ein Kreis, dort ein Kreis, Winkel rein, ein paar Schnittlinien, Tangenten, und und und. Vorgegeben hatte ich nur den Abstand zwischen dem Pendelpunkt und der Gangradmitte und wie viele Zähne des Gangrads der Anker übergreift. Nämlich 7 1/2, was einen Winkel von 90° ergibt. Abstand sind 35 mm. Der Rest bestand aus guten Ratschlägen von Uhrenmeistern, die ihr Wissen in Bücher niederschrieben. Dass das Gangrad 30 Zähne hat, ist der Tatsache geschuldet, dass die Uhr ein Sekundenpendel hat und dass sich das Sekundenrad einmal pro Minute dreht. Nach etlichen Stunden der Konstruktion sahen der Anker (rot mit Pendel dran) und das Gangrad (orange) dann so aus.


Das Räderwerk besteht dann aus gewöhnlichen Zahnrädern mit Modul 2 und 1,5 und wird in einer Vertikalen angeordnet. Der Antrieb mit Gewichten, die am Faden hängen, greifen über ein Sperrrad in das Räderwerk ein. Das Zeigerwerk ist erstmal geplant mit Stunden- und Minutenzeiger. Der Sekundenzeiger kann aber unterhalb des Ziffernblatts optional noch angesetzt werden. In einer frühen Fassung dachte ich noch an ein Zeigerwerk, das nur aus einem 24h-Zeiger besteht. Fünf Zahnradpaare, ein Zeiger, fertig, aber grad die Kombination von Stunden- und Minutenzeiger auf einer Achse macht es spannend. 
Ein Schlagwerk ist erstmal nicht geplant. Vielleicht später irgendwann mal.
Als Material war ganze Zeit Messing angesagt, aber das ganze schießt preislich schnell in die Höhe, durch die einzelne Anfertigung der Zahnräder. Somit ist für den Anfang erstmal Plaste angesetzt, das aus dem 3D-Drucker kommt.
In weiteren Posts stelle ich dann die anderen Einzelteile vor. Konstruiert ist das meiste schon. Nur noch das Pendel, die Gewichte und das Gehäuse benötigen Feinschliff. Das Räderwerk ist soweit schon fertig. ☺

Montag, 2. September 2019

Abenteuer in den Norden und zurück

Es ist ein paar Jährchen her, dass ich das letzte Mal auf Sylt war: siehe hier. Da ich dieses Mal nicht zusätzlich Zeit hatte, blieb es leider nur ein Wochenendtrip von Freitag bis Sonntag. Und so ging es Freitag nach der verkürzten Arbeit direkt mit dem Zug los, auf die acht Stunden lange Strecke. Und ja, das ist recht weit. Nach den ersten vier Stunden war ich in Hamburg angekommen und die zweite Hälfte ging es dann komplett durch Schleswig-Holstein, was sich sehr zieht, da die Bahngleise auch nicht sonderlich gerade verlaufen. 
Pünktlich kam ich in Westerland spät abends an und richtete mein Bett ein, damit mein Kumpel und ich am nächsten Morgen durchstarten konnten.
Auf dem Plan stand dieses Mal der Norden der Insel. Wegen des Zeitplans und mangels zweiten Fahrrads entschieden wir uns für den Bus und fuhren im ersten Schritt nach List und wir schauten uns den Bereich um den Hafen an. Ein junges Mädel lief einige Male an uns vorbei. Vermutlich Einzeltouristin und auch mit dem Bus mit uns gefahren. Irgendwann war sie nicht mehr zu sehen, lag bestimmt daran, dass wir von einer Möwe angekackt wurden. Pfui, aber es sollte Glück bringen, vielleicht hat es das auch, was wiederum dann aber nicht sehr lange zu halten schien.
Irgendwann kam der Bus, der weiter in den Norden fuhr und eine Haltestelle weiter stieg das Mädel wieder ein. Tada! Und stieg mit uns auch wieder aus. Und dann war sie wieder weg. Spoiler: Sie taucht noch mal auf!! Quietschesand ist übrigens toll. Der quietscht, wenn man drüber läuft. So gingen wir quietschend Richtung Norden, bis wir am nördlichsten Punkt Deutschlands ankamen, einmal sagten "Jo, bin der nördlichste Mensch Deutschlands, ne?'. Es war unspektakulär. Da empfehle ich den östlichsten Punkt Spaniens: siehe hier. Dort herrschen Naturgewalten und es lockt eine abstrakte Kulisse aus schroffen Felsen.
Zurück zum Thema, zurück zur Bushaltestelle und zurück nach Westerland. Das Mädel trafen wir übrigens auf dem Weg nach Norden noch mal, ab da an hielten wir Ausschau, wann sie wieder vorbeiläuft. Wenige Stunden später, ein Fischbrötchen weiter saßen wir wieder im Bus nach Rantum zum Meerkabarett, wo die Henner Krogh Stiftung zum Rockkonzert geladen hat und vier Bands, von denen drei einen Sylter Ursprung hatten (die vierte Band kam aus Oldenburg) auftraten.
Die erste Band waren drei junge Mädels. Nein, die vom Norden war nicht dabei, wie ihr vielleicht denkt. Sie sangen moderne Popsongs im Stile des A capella mit einer Gitarre in der Begleitung und waren grandios. Danach kamen die Sylter Altherren-Rocker der Bandless Bastards, die einige klassische Rockstücke darboten. Gefolgt von der recht jungen Metalcoverband Friesenschlampen, die moderne Metalsongs sehr originalgetreu coverten. Möglicherweise entwickeln sie später einen eigenen Stil für ihre Cover.
Zu guter Letzt stand die Oldenburger Band Hugh Roger Louis auf der Bühne, die ihre Musik als Rock&Soul bezeichnet. Ihr Anführer ist ein multiinstrumentales texteschreibendes Genie, das sich auch einmal am Singen versucht hat, es aber lieber den Anderen überlässt. Begleitet wurde der junge Herr von einem durchaus begabten Bassisten und einem Gitarristen. Als zusätzliche Unterstützung war bei dem Auftritt ein Bläsertrio dabei, die der Musik meiner Meinung nach, einen Schwung in Richtung Ska gaben. Gesanglich bestand die Band aus drei jungen Mädchen (Nein, die von oben war wieder nicht dabei) und einem schon älterlichen Chorleiter, mit einer hervorragenden Stimme und gutem Talent. Das eher kräftige Mädel war mit dem Herren im Hauptgesang und erinnerte mich stark an "Fat Amy" aus Pitch Perfect. Die anderen beiden zierlichen Mädels blieben im Background. BIS sich die kleinere einmischte und meinte, dass es ihr nicht rockig genug sei. Und dann geschah es, dass sie ein Lied sang... "Die for Rock&Soul" ... ich war begeistert, eine richtige Rockröhre. Das war eine Band, die ordentlich Spaß gemacht hat.
Als alles vorbei war, ging es wieder mit dem Bus zurück nach Westerland, wo auch schon wieder das Bett wartete, und mich auf meine Abfahrt vorbereitete. Bis zur Zugabfahrt passierte bis auf ein Fischbrötchen nicht viel. Der Bahnsteig war sehr voll.
AB HIER WIRD ES SPANNEND!!
Wegen der Fülle ließ ich gleich den Platz neben mir frei, da sich ja eh jemand hinsetzen musste und so verging keine Minute, bis ein junges Mädel neben mir Platz nahm. Madame MM. Drei Stunden unterhielten wir uns, bis ich leider kurz vor Hamburg den Zug wechseln musste. Es war meine bis dato erste wirkliche Unterhaltung in einem Zug, die mir auch zusagte. (Auf der Hinfahrt war eine ältere Frau, die eher beruflich an mir interessiert war (Die ging mir auf die Nerven)) Ich habe die drei Stunden sehr genossen und wahrscheinlich werde ich Madame MM nicht wieder sehen. Schade, ich fand sie sehr nett.
Ab Hamburg drehte sich der Spieß für mich um. Nach einem Fußballspiel (HSV vs Hannover 96?) war der nächste Zug gerammelte voll und ich bekam einen Stehplatz im Eingangsbereich. Und so kam es, dass wir eine Viertelstunde später in Uelzen eintrudelten als geplant. Alle Anschlusszüge warteten, bis auf einen... der RE30 nach Magdeburg, den ich nehmen musste. Nachdem der ganze Mob weg war, standen die Reisenden, die Richtung MD wollten, an der Info und wollten ihre Weiterfahrt planen. Für die meisten und auch für mich hieß es, den InterRegioExpress nach Berlin in 1,5 Stunden nutzen. Ein junger Typ , der vor mir in der Schlange stand, wollte genau so wie ich nach Halle, nur dass ich mein Auto in Bitterfeld parkte. Für ihn war die schnellste Strecke über mehrere Buslinien quer durch das Hinterland, damit er in sechs Stunden Halle erreichte und ich bot ihm an, ihn mit dem Auto mit nach Halle zu nehmen, wenn Bitterfeld eher erreicht würde. Für mich waren es aber knappe sieben Stunden, aber dafür Zug. Er nahm das Angebot trotzdem an, da er lieber Zug als Bus fuhr und so vertrieben wir uns die 1,5 Stunden in Uelzen und kamen irgendwann in Berlin an, wo wir etwas über zwei Stunden Zeit zum Umsteigen hatten. Sitzend an der Spree verging die Zeit nach und nach und am Bahnhof erkannten wir, dass der folgende IC nach Bitterfeld auch Halle anfuhr und er sogar bequem zu Hause ankam.
Vier Stunden später als geplant, kam ich zu Hause an und um 3 Uhr lag ich im Bett, wach, wie immer. 6:57 Uhr klingelte dann mein Wecker. Und darum gehe ich jetzt schlafen, denn ich bin recht müde.


Gute Nacht
Euer Wetterschaf

Mittwoch, 5. Juni 2019

Der Puput - Wiedehopf

Dieses Jahr haben wir direkt hinterm Zaun in einem Olivenbaum ein Nest eines Wiedehopfpärchen. Wunderbar, wenn man auf der Terrasse sitzt, bei Tee und Wein und die beiden Elterntiere, minütlich die kleinen Vögel mit frischem Fraß füttern. Das Fotografieren der Puputs erweist sich leider als recht schwierig, da die Vögel gefühlt, nie länger als fünf Sekunden verweilen zu scheinen und meist auch erst gesehen werden, wenn sie schon fliegen.
Dooferweise ist das Blickfeld auf den Landeplatz nicht frei von Olivenzweigen, so dass es für ein hübsches Bild eines sitzenden Vogels nicht ausreicht.

Puput über dem Nest




Euer Wetterschaf

Sonntag, 21. April 2019

Dessau bei Nacht

Etwas praktisches hat es ja, dass abends keiner mehr durch Dessau läuft. Niemand rennt ins Bild, keiner tummelt sich auf dem Foto rum. Wenn man so wie ich, nachts durch die Stadt zieht und nichts zu tun hat, dann macht man halt einige Fotos.


Das Rathaus



Der Johannbau - Der Westflügel des Schlosses, wovon der Rest weggebombt wurde.


Der Eierschneider über der Mulde.






Das war's für heute. ☺

Euer Wetterschaf