LNdS'14

Das war die Nummer #11 und wie immer war ich mit dabei. Preise gab es auch wieder und diesmal an alle verteilt. Die Lange Nacht der Sterne unter dem Motto "Leben im Weltall" und mit einem Vortrag von Frau Maintz. Gut erklärt hat es die Frau, aber irgendwie war für mich nicht viel Neues dabei, es erschien mir schon vorher alles logisch. Der erste Exoplanet wurde 1989 entdeckt und der erste wurde 2004 beobachtet. Mehr wissen habe ich dieses Jahr nicht erlangt.

Das Astroquiz lief mal wieder wunderbar, nur dass ich dieses Mal nicht mit meinem Kumpel zusammengearbeitet habe, sondern alle daran teilhaben lies. Zu siebt haben wir auch einiges rausbekommen. Im Endeffekt hatten wir 15 bis 17 von 20 Punkte, denn nicht alle hatten das Gleiche stehen. Als erstes, somit der 3. Platz wurde ich aufgerufen und erhielt den Gutschein für die Jägerklause, den ich auch gewinnen wollte, als zweites mein Kumpel, er bekam einen Wellness-Gutschein, das gab einige Lacher, bis dann der erste Platz ausgerufen wurde. Und wer war es? Na wer wohl, der Herr, der sehr oft gewinnt. Er bedankte sich und gab das Teleskop frei, da er ja schon genug besaß und tauschte es gegen den Wellness-Gutschein und mein Kumpel war überglücklich es endlich gewonnen zu haben. Nun können wir gleichzeitig Sterne gucken. ☺ Lili bekam ein schönes Fernglas für den 4. Platz, ein ähnliches Modell, wie ich selbst schon zu Hause liegen habe und unsere anderen Leute teilten sich die Plätze dahinter.

Das Zeitliche war mal wieder ganz spannend, denn trotz der 4 Stunden, wurde es recht eng. Angekommen und kurz eine Runde gelaufen, um den Überblick zu wahren, stellten wir uns am Planetarium an und kamen nach 90 Minuten rein. Eine halbe Stunde uns berauschen lassen, ging es sofort zum 3. und letzten Vortrag und danach sofort zum Quiz, wo angefangen wurde, die Punkte auszuzählen. Erst jetzt war etwas Zeit bis zur Preisvergabe und nach einigen Diebesversuchen am Teleskop ging es gegen halb 1 durch die dunkle Nacht nach Hause.

Am selben Tag, als es noch hell war, radelten wir in die Oranienbaumer Heide, das Heidekraut blühte noch, aber die Pferde waren immer noch verschwunden. Es war auch kein wundervolles Wetter, es war trübe grau und nieselte ganz sanft. Zum Glück kam abends kein Wasser herunter und es blieb eine trockene , aber sternenlose Lange Nacht der Sterne.

Euer Wetterschaf