Im sechsten Band der dunklen Turm-Reihe reisen Roland, Eddie, Susannah, Jake und Oy weiter entlang des Balkens, werden aber heimlich von fremden Leuten beobachtet. Nach einigen Tagen zeigen sie sich in friedlicher Absicht und bitten um die Hilfe der Revolvermänner, ihr Dorf zu schützen. Einmal in jeder Generation wird Calla Bryn Sturgis von grauen Wölfen auf grauen Pferden angegriffen, die von jedem Zwillingspärchen ein Kind mitnehmen. In der Calla sind so gut wie alle Geburten Zwillinge. Nach einigen Wochen werden die geraubten Kinder wieder zurückgeschickt, aber dumm wie Brot und mit einem schmerzhaft schnellem Wachstum. Alt werden die minderen Kinder auch nicht.
Tian Jaffords und seine Frau Zalia nehmen unsere Freunde auf. Viele weitere Bewohner der Calla sind der Meinung, dass man sich endlich den Wölfen entgegenstellen soll, aber andere wie der große Farmer Overholser, der keine Kinder hat, sind strikt dagegen und wollen, dass alles beim Alten bleibt, denn sie fürchten, dass die Wölfe aus Rache alle vernichten werden.
Während Susannah nebenbei mit dem ungeborenen Kind und der dazugehörigen Mutter im Kopf kämpft, freundet sich Jake mit Benny Slightman an und beobachtet dessen Vater, wie er sich nachts mit dem Roboter Andy trifft. Roland und Eddie lernen den Pere Callahan näher kennen und erfahren, dass er ursprünglich auch aus Amerika stammt und Jahre lang floh, nachdem er von einem großen Vampir gebrandmarkt ward, siehe "Brennen muss Salem".
Gelingt es Roland und seine Freunde, genug Leute zu überzeugen, ihnen beizustehen im Kampf gegen die Roboter, oder geschieht das Gleiche, wie die Jahrzehnte davor? Und was spielt die Schwarze Dreizehn, eine der Zauberkugeln Maerlyns für eine Rolle? Das letzte Stück Mittwelt zeigt sich hier und am Horizont beginnt das dunkle und trübe Donnerschlag, welches in Endwelt liegt. Eigentlich habe ich nicht viel zu sagen. Lest es selber, ich würde es immer und immer wieder tun, wenn die komplette Reihe nicht so lang wäre.
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