Meine Goldfische sind seltsam. Seit letztem Jahr verschwinden sie im April und tauchen erst wieder im August auf, wenn man sich langsam fragt, ob noch Fische im Teich sind.
Die drei ältesten Goldis sind die mit Farbe. Sie kamen auch schon im Teich zur Welt und deren Eltern waren normale rotgoldene oder dunkle Goldfische. Interessanterweise ist keiner der drei in einer Standardfarbe. Während der eine ein orangefarbenes Gelb am Körper hat, wo die Flossenspitzen schwarz sind, hat der zweite die typische rote Farbe, aber am Kopf weiße Flecken, was ihm dem Anschein eines gutaussehenden Kois gibt. Der dritte wiederum ist fast weiß und wird als Blondine bezeichnet. Sie ist schüchtern und traut sich oft nicht an die Wasseroberfläche. Die drei bunten leben jetzt seit zwei beziehungsweise drei Jahren im Teich und sind somit die Teichältesten. Der koifarbende ist mit Abstand der größte Fisch im Teich.
Der Nachwuchs vom letzten Jahr ist noch grau, aber schon so groß wie die kleinen alten. Von denen sind auch drei im Teich und langsam bekommen sie die ersten Farbpigmente.
Der Nachwuchs von diesem Jahr ist etwas zahlreicher. Im Schnitt zähle ich immer 15 bis 18 der kleinen grauen Fischis, aber es könnten auch mehr sein. Ist dann eh die Frage, wie viele von denen den Winter überstehen. So, nun dürft ihr Fischis gucken. ☺
Ja, der Teich ist nicht so sauber, wie man vielleicht wünscht, aber der ist natürlich gelassen und dafür recht okay. Haben die Goldis mehr Platz, um sich zu verstecken.
Euer Wetterschaf
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