"Freiheit, Freiheit, ist die einzige, die fehlt." "I've been looking for freedom." "We talkin' about freedom. Talkin' bout freedom. I will fight, for the right, to live in freedom." Marius Müller-Westerhagen, David Hasselhoff und Paul McCartney sind die drei Leute, die mir bei Liedern zum Thema Freiheit einfallen und der letzte Song, gehört sogar zu denen, die am Längsten in meiner MP3-Sammlung sind. Die Sammlung bestand damals aus ungefähr 20 Dateien, jeder fängt mal klein an und hat meinen MP3-Player komplett gefüllt. Auf Dauer war es dann doch schon etwas eintönig, immer die selben Lieder zu hören. "Bitte, Bitte" von den Ärzten, "Beds are burning" von Midnight Oil und schon genanntes vom Ex-Beatle. Was sonst noch dabei war, kann ich mich heute nicht mehr erinnern, ist schließlich lange her, dass ich mir für 50€ einen MP3-Player zum Geburtstag schenken lies, der sage und schreibe 128 MB Speicherplatz besaß, nicht so wie mein jetziger, der seit Jahren keine Musik mehr abspielte, mit 2 GB, da ist man schon freier mit der Musikauswahl, aber es gibt immer noch eine Grenze, die man schnell mit den liebsten Liedern erreicht, aber wenigstens ist nicht nach einer Stunde alles gehört und das ist das Schöne an der freien Wahl der Musik, die ich damals mit 20 Songs nicht hatte, denn nicht alles gefiel mir da, fast so wie heute, wo einiges dabei ist, was ich grässlich finde, da ich Ordner mit Top100-Musik habe, wo mehr als 80% für die Tonne wäre, aber bei ungefähr 8000 Dateien kann man das schon mal durchgehen lassen.
Das reicht, um mich mehr als eine Woche beschallen zu lassen, nur ist da ein Programm so frei, welches mir immer wieder die selben Songs vorsetzt. Aber egal. Manchmal ist freie Zeit so verbaut, dass man nicht einmal schafft, einen Text in einer vorgesehenen Zeit zu schreiben, aber dazu nehme ich mir die Freiheit, verspätet zu posten, in der Annahme, dass es freilich nicht so sehr ins Gewicht fällt, diesen Text über Freiheit mitten im Dunkeln zu lesen, immer noch besser als freitags. Warum heißt der Freitag Freitag, obwohl man da in der Regel nicht frei hat? Wenigstens habe ich das Glück, an diesem Tag keine Vorlesung gehabt zu haben, konnte sozusagen frei entscheiden, was ich mache, beziehungsweise frei entscheiden, was ich in unmittelbarer Umgebung mit mir anstelle. Im TV läuft nichts Gescheites, Freunde haben keine Zeit, Radio spielt auch größtenteils nur das, was in den Charts als angesagt gilt, zum Spazieren auf Dauer zu kalt, also bleibt wohl oder übel der PC übrig, mit seinen zahlreichen Spielereien.
Ist man in Open-World-RP-Spielen eigentlich frei? Solange man nicht als Ziel das Bestehen der Hauptaufgabe nimmt, sehe ich es schon ziemlich frei, abgesehen von den programmtechnischen Grenzen, die am Rande der meisten Karten sich befinden; durch die Gegend watscheln, beliebige Rüstungen tragen, Schwerter oder Äxte schwingen, gelegentlich aufdringliche Gesellen zur Ruhe zu bitten (Dolch) und weil man's einfach kann... MAGIE wirken!
Das darf ich außerhalb des PCs nicht, da gibt es keine Magie und wenn ich Gesellen beruhige, lande ich dort, wo es überhaupt keine Freiheit gibt, außer die der Gedanken, auch das mit dem Tun, was man will, ist beschränkt, so muss man ständig früh aufstehen, um zur Arbeit oder sonstewo zu gelangen, muss sich später um seine Existenz kümmern und viele weitere Pflichten. Gerade in heutiger Zeit wird Meinungsfreiheit groß geschrieben, denn unser großer Bruder im Osten soll dort ja nicht so weit bewandert sein, aber wie sieht es hier aus? Jeder kann sagen, was er denkt, das ist schonmal klar, aber nun kommt es drauf an, wieviele es hören. Hört es keiner, gibt es keinerlei Konsequenzen. Anders sieht es da mit bekannten Leuten aus, denn sie leiden plötzlich unter Realitätsverlust und werden auf mögliche Fehler in Doktorarbeiten untersucht. Ist es überhaupt möglich eine Arbeit komplett ohne "Plagiat" zu schreiben?
Das ganze Leben besteht doch aus Plagiaten und ich fange jetzt nicht an, Beispiele aufzuzählen, ich stelle euch frei, selbst welche aufzustellen und schließe hiermit ab, unzufrieden, aber irgendwann muss ich fertig werden.
Euer Wetterschaf
Meine Mitstreiter:
Freitag wurde nach der Göttin Freya benannt, der nordischen Göttin von der Liebe und der Ehe "Freyas Tag - Freitag", so als kleine Info nebenbei ;) Schachtelsätze und wilde Sätze magst du auch sehr? Sei es drum, ich tue mich heute schwer, und da ich noch frühmorgendlich mürrisch bin reicht es für mich auch nur für eine Note 3 .
AntwortenLöschenIch bitte noch die anderen Teilnehmer zu bewerten - nicht vergessen!
AntwortenLöschenHmm, auch wenn der Blogeintrag zum Thema Freiheit gestern etwas spät kam, so hast du zumindest noch etwas "eingereicht". Mal wieder ist der Gedankengang hier etwas quer Beet - und lustiger Weise nicht ganz so politisch wie bei dem Rest von uns. ;)
AntwortenLöschenNote: 2
Hm, irgendwie ist das für mich alles nicht ganz so stimmig, 2-3
AntwortenLöschenBis auf deine Aussage, dass man hier sagen kann/darf, was man denkt, was ich komplett andewrs sehe, auch mal eine interessante Herangehensweise. Open-World-Spiele sind zwar in gewisser Weise frei, haben aber auch den Nachteil der Statik, zumidest innheralb der Städte passiert da meist nicht so viel. Ingesamt eine 2. :)
AntwortenLöschenIch hätte das gerne noch etwas auführlicher geschrieben, aber wegen des zeitlichen Drucks und anderer privater Probleme, blieb das alles sehr allgemein. Schreiben kann mans schon, aber is halt die Frage, ob eine höhere Macht, diese Textstelle entfernt oder anderweitig denunziert.
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