Ein sonniger Tag im Oktober, die eine Hälfte der Leute sitzt im Stillen und wischt sich die Nase und die Anderen machen Herbstspaziergänge durch gelb-leuchtende Alleen, die es hier und da vereinzelt gibt. Ein schönes Gefühl, wenn man mal wieder die Jacke zu Hause hängen lassen darf und gegenfalls nur mit Hemd und Hos' bekleidet durch das lauwarme Wetter laufen kann, dass sich sogar mit häufigen Sommertemperaturen messen kann. Gerade Waldwege sehen bei diesem Wetter bezaubernd aus, wenn die Sonne tief durch die angekahlten Bäume fällt und sonst dunkelheitsliebende Menschen anstrahlt. Diese Leute müssen ja nicht raus, sie können sich zu den Kranken gesellen und das Licht ausschalten und gegebenfalls auch die Jalousien runterlassen, damit es schön dunkel ist. Die Kranken würden sicher gerne auch durch das Laub hüpfen, auch wenn es zeitlich noch nicht so weit ist, dass genug Laub auf dem Boden ist, dass man dort durchspringen kann, wie ein hyperaktiver Frosch mit hohem Amphetaminverbrauch. Die meisten Personen, die zu solcher Jahreszeit bettlegerig werden, mangelt es an schwachem Immunsystem, das zustande kam durch erhöhtem Konsum von Actimel. Esst lieber einen Apfel, oder wenn ihr einen Birnbaum findet, könnt ihr auch von diesem Baum ein Früchtchen naschen.
Naschen scheint ein beliebtes Hobby in Deutschland zu sein. Fast jeder Haushalt hat irgendwo einen Schrank, eine Schublade, oder Kiste, die voller leckerer Sachen ist, angereichert mit hohem Kohlenhydratanteil, wie Zucker, oder andere Knabbereien mit hohem Fettanteil. Leckere Sachen machen übrigens meist etwas korpulent, um nicht zu sagen adipös im übertriebenen Sinne. Fett schwimmt oben, fällt mir dazu gerade ein. Würde man eine Unterwasserstadt errichten, müsste das Volk da unten schwimmen und nur die Leute, die mangels hohen Fettreserven unten schwimmen können, würden diese Städte bewohnen können. Die anderen können sich eine Insel suchen, oder wie Plankton in den offenen Meeren vor sich hin schwimmen, bis ein Wal kommt und die Dicken mitnimmt und irgendwo auf einer Insel absetzt, wo sie von großzügigen Menschen aufgenommen werden.
Indigene Völker sind oft großzügiger als jene, die in konsumgeplagten Ländern leben und immer allem hinterherrennen müssen. Rennen ist zwar sportlich und teils auch gesund, aber Rennen ist auch mit Hektik verbunden. Viel zu schnelllebig ist das heutige Leben, musst du eben in irgendein Amt rennen, um dein Autogramm auf ein Stück Papier zu kritzeln, musst du nachdem du noch schnell Eier geholt hast, auf einer weitentfernten Insel sein, um mit deinen indigenen Freunden den jüngsten Walfang zu feiern, aber natürlich mit großem Festmahl, wo es zusätzlich zum Walfleisch und -fett auch ordentlich tropisches Obst gibt. Ananas. Banane. Papaya. Ananas. Oder Hirschragout aus Dosen.
Genug des Essens. Schließlich wartet deine Familie in der Heimat auf dich und will mit dir den traditionellen Spaziergang bei schönem Wetter machen. Bei schlechtem wären solche Wanderungen auch nicht schön. Wer will schon durch Matsch laufen, oder das Wasser aus den Augen wischen, ohne bei der Bundeswehr zu sein. Mit Sonnenbrille läuft es sich viel angenehmer. Nehmt euch den Nachmittag frei. Möglicherweise wird das Wochenende auch noch von sonnigem Wetter geplagt, so dass es nicht heute sein muss, raus zu gehen. Man kann auch Donnerstag, Freitag, Samstag und Sonntag spazieren gehen. Ein schöner Spaziergang durch den Wörlitzer Park ist immer prächtig, da man immer wieder neue Impressionen erlangen kann. Und mit etwas Glück wird man auch Besitzer einer Pfauenfeder, die in Anhalt an manchen Stellen frei herumlaufen, also die Pfauen und nicht die Federn.
Solange mir die Sonne jetzt noch ins Gesicht scheint, werde ich dies genießen und meinem Alltag für heute auf Wiedersehen sagen, damit ich wieder voller Vorfreude in die Tücken des Verkehrs springen kann. Natürlich werde ich das schon hinter mir haben, wenn ihr den Text lest. Also schönen Feierabend wünscht euch,
Euer Wetterschaf
Naschen scheint ein beliebtes Hobby in Deutschland zu sein. Fast jeder Haushalt hat irgendwo einen Schrank, eine Schublade, oder Kiste, die voller leckerer Sachen ist, angereichert mit hohem Kohlenhydratanteil, wie Zucker, oder andere Knabbereien mit hohem Fettanteil. Leckere Sachen machen übrigens meist etwas korpulent, um nicht zu sagen adipös im übertriebenen Sinne. Fett schwimmt oben, fällt mir dazu gerade ein. Würde man eine Unterwasserstadt errichten, müsste das Volk da unten schwimmen und nur die Leute, die mangels hohen Fettreserven unten schwimmen können, würden diese Städte bewohnen können. Die anderen können sich eine Insel suchen, oder wie Plankton in den offenen Meeren vor sich hin schwimmen, bis ein Wal kommt und die Dicken mitnimmt und irgendwo auf einer Insel absetzt, wo sie von großzügigen Menschen aufgenommen werden.
Indigene Völker sind oft großzügiger als jene, die in konsumgeplagten Ländern leben und immer allem hinterherrennen müssen. Rennen ist zwar sportlich und teils auch gesund, aber Rennen ist auch mit Hektik verbunden. Viel zu schnelllebig ist das heutige Leben, musst du eben in irgendein Amt rennen, um dein Autogramm auf ein Stück Papier zu kritzeln, musst du nachdem du noch schnell Eier geholt hast, auf einer weitentfernten Insel sein, um mit deinen indigenen Freunden den jüngsten Walfang zu feiern, aber natürlich mit großem Festmahl, wo es zusätzlich zum Walfleisch und -fett auch ordentlich tropisches Obst gibt. Ananas. Banane. Papaya. Ananas. Oder Hirschragout aus Dosen.
Genug des Essens. Schließlich wartet deine Familie in der Heimat auf dich und will mit dir den traditionellen Spaziergang bei schönem Wetter machen. Bei schlechtem wären solche Wanderungen auch nicht schön. Wer will schon durch Matsch laufen, oder das Wasser aus den Augen wischen, ohne bei der Bundeswehr zu sein. Mit Sonnenbrille läuft es sich viel angenehmer. Nehmt euch den Nachmittag frei. Möglicherweise wird das Wochenende auch noch von sonnigem Wetter geplagt, so dass es nicht heute sein muss, raus zu gehen. Man kann auch Donnerstag, Freitag, Samstag und Sonntag spazieren gehen. Ein schöner Spaziergang durch den Wörlitzer Park ist immer prächtig, da man immer wieder neue Impressionen erlangen kann. Und mit etwas Glück wird man auch Besitzer einer Pfauenfeder, die in Anhalt an manchen Stellen frei herumlaufen, also die Pfauen und nicht die Federn.
Solange mir die Sonne jetzt noch ins Gesicht scheint, werde ich dies genießen und meinem Alltag für heute auf Wiedersehen sagen, damit ich wieder voller Vorfreude in die Tücken des Verkehrs springen kann. Natürlich werde ich das schon hinter mir haben, wenn ihr den Text lest. Also schönen Feierabend wünscht euch,
Euer Wetterschaf
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