Politikspezial Bundestagswahl 2013

Dieses Jahr ist es wieder so weit. Wir wählen den Bundestag neu. Alle vier Jahre werden entweder Rot/Grün oder Schwarz/Gelb gewählt. Wozu was anderes wählen, wenn das alte uns nicht den Dach unterm Kopf weggenommen hat? Außerdem wählen die anderen das doch auch. Läuft man durch die Straßen und fragt die Passanten, was sie über Politik sagen können, dann kommt: "öh, keine Ahnung, intressiert mich nicht."

Damit ihr nicht genauso dasteht, mache ich es euch leichter und stelle die Parteien und ihre Wahlprogramme vor. Einteilen kann man die Parteien in drei Kategorien. 

Block-Parteien: Dies sind die vier großen Bekannten, die auf die Interessen der Großen und Reichen eingehen. Dabei sind immer zwei Parteien in der Koalition und die anderen beiden bilden mit den restlichen Parteien die Opposition. Meistens. Die Opposition ist fast immer dagegen, was die regierenden Parteien machen. Die vier Parteien wären:

CDU/CSU - Christlich Demokratisch/Soziale Union 
FDP - Freie Demokratische Partei

Weitere Parteien, die zwar nie an die Macht kommen, aber oft die Chance haben im Bundestag zu sitzen, vertreten oft die Interessen des kleinen Mannes. Sie bilden die Alternativen zu den Block-Parteien und sollten auch beachtet werden.

Die Linke - Die Linke
AfD - Alternative für Deutschland (eigenes Programm ist schon gut verständlich)
NPD - Nationaldemokratische Partei Deutschlands

Natürlich gibt es noch zahlreiche Parteien, die sich zur Wahl stellen, aber eigentlich gar nicht beachtet werden. Man findet sie nur auf den Listen und dem Stimmzettel.

Die Wahlprogramme werden mit der Zeit vervollständigt, soweit die Parteien diese veröffentlichen.


Die interessantesten Abstimmungen des Bundestags im letzten Jahr farblich mit meiner Meinung markiert. Warum die Linken gegen das Bekämpfen von Nazis sind, liegt wahrscheinlich am Gesetzesvorschlag, der von Schwarz/Gelb gemacht wurde. Möglicherweise ist die Vorgehensweise zu unmenschlich.





1 Kommentar

  1. Naja, ob ich bei den alternativen 4 sagen würde, sie "vertreten oft die Interessen des kleinen Mannes", weiß ich nicht. Eher zutreffen wäre "machen noch unhaltbarere Wahlversprechen als die "großen" 4."
    Das größte Ziel der AfD ist erstens gar nicht erreichbar und spiegelt zweitens mittlerweile auch nur noch die Meinung einer (ziemlich kleinen) Minderheit wieder - allerdings nur, solange man Preise der Währungsumstellung mit heute vergleicht und nicht berücksichtigt, dass wir auch mit DMark Inflation gehabt hätten. Die Linke fordert immer irgendwelche potentiell mehr oder weniger netten Sachen - aber wo das Geld für die Umsetzung her kommen soll, sagen sie nicht. Warum auch, sie kommen ja nie in die Verlegenheit, für ihren Wahlpropaganda einstehen zu müssen.

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