Donnerstag, 29. November 2012

Biosphärenfahrt auf der Mulde


Willkommen im Biosphärenreservat „Mittlere Elbe“, einem Teil meiner Heimat. Die mittlere Elbe gehört zum Reservat der „Flusslandschaft Elbe“ und ist eines der ersten beiden UNESCO Biosphärenreservate, neben einem in Thüringen, die 1979 ins Leben gerufen wurden.  Das Gebiet erstreckt sich entlang der Elbe quer durch Sachsen-Anhalt von Wittenberg bis in den Norden der Altmark. Neben den Elbwiesen gehört auch der hiesige Teil der Mulde dazu, von dem ich mehr erzählen werde. Die Mulde ist mit ihren beiden Quellflüssen der längste Nebenfluss der Elbe und entspringt im Erzgebirge und in Dessau fließt sie in die Elbe. Die Mulde ist der schnellste Fluss in Mitteleuropa seiner Art. Sprich, Bäche in Gebirgen können durchaus schneller sein. Die einzigartige Auenlandschaft im Bereich des Flusses ist einer der wenigen naturbelassenen Gebiete Deutschlands und von dort werdet ihr Bilder zu sehen bekommen.

24 Tage Regen und Schnee

Typischer kann das Wetter im November nicht sein. Die ganze Woche überzieht eine graue Wolkendecke das Land und es regnet den ganzen Tag vor sich hin und in den Wetterberichten wird von andauernden Hitzeperioden im Sommer gesprochen. Das erinnert mich irgendwie an unsere europäische Wirtschaftsgemeinschaft. Man muss einfach nur die schlechten Tage rausstreichen, so wie es im Jahresbericht von Deutschland jetzt geschah, aber irgendjemand es ausgeplaudert hat. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Als in Deutschland die Hitzewellen kamen, muss ich wohl geschlafen haben, oder die haben die Gebäude abgerissen, die Schatten für die Thermometer spendeten und somit die Sonnentemperatur gemessen hatten. Anders kann ich es mir vorstellen, bei den gewöhnlichen 30°C im Sommer.

Mittwoch, 28. November 2012

Kekse sind rachsüchtig

Erstaunliches passierte wieder in der Welt, von vorgestern zu heute. Die Griechen bekommen wieder ein Stück Geld, was schon vornherein klar gewesen war und palästinensische Führer werden wieder ausgebuddelt, um ein wenig radioaktives Material anzuhäufen. Ob das mal gut geht? Nicht gut ging es bei einer amerikanischen Familie zu Gange. Der Familienhund sprang ins Meer und der Sohn gleich hinterher. Jetzt kamen die Eltern aber nicht auf die Idee den Jungen zu retten, sondern den Hund. Leider ertranken die Eltern, der Junge ist weggeschwemmt worden, wahrscheinlich verschwindet er irgendwann im Bermuda-Dreieck und sein Skelett wird in vielen tausenden Jahren im heutigen China gefunden. Aber einen Lichtblick gibt es noch. Wenigstens der Hund hat es überlebt. Einer seiner vielen Hundebrüder hat dafür negative Schlagzeilen gemacht, in dem er eine ganze Kindergartengruppe zerfleischt. Hatte halt Hunger.

Dienstag, 27. November 2012

Die Sonne steht tiefer

Ich bin heute dem gewähltem Wunsch nach einem neuen Titelbild nachgegangen und habe das #2 angefügt. Es entstand am 20.7.2011 gegen halb 10 und zeigt den Sonnenuntergang im Westen. Andere Himmelsrichtungen wären sicherlich schwer vorstellbar. Viel Spaß mit dem neuem Bild, leider haut das mit der Breite nicht ganz hin. Warum der das so schmal macht, weiß ich aber auch nicht. Bilder sind nicht meine Freunde.
Mehr habe ich heute auch nicht zu erzählen, da ich meinen heutigen Text nicht geschafft habe, der kommt dafür morgen mit frischem und abgelaufenem Inhalt.

Euer Wetterschaf

Montag, 26. November 2012

Yolo yalla trollolo

Nennt mir ein Wort mit zwölf Buchstaben, welches nur 2 Vokale enthält. Nicht so ganz einfach, diese Aufgabe. Yolo ist es jedenfalls nicht, aber es ist unser neustes Jugendwort des Jahres, was sich aus Johlen und lol zusammensetzt, vielleicht auch aus Jodeln. Andere Worte die dieses Jahr aufgetaucht sind, klingen wie "Allahu akbar" und "Yalla Allah". Warum ausgerechnet Wörter aus dem Arabischen unsere deutschen Jugendlichen infiltrieren,ist mir unklar, vielleicht ist auch der Anteil arabischer Leute größer geworden und sie überwiegen die Politikerwörter, wie guttenbergen (falsch zitieren), wulffen (ESM nicht unterschreiben wollen), merkeln (Geld aus dem Fenster werfen) oder schrödern (Volk in Lohnsklaven verwandeln).

Sonntag, 25. November 2012

Kekse!

Ich werde nicht über Kekse philosophieren, nur essen, denn ich habe dieses Wochenende mit meiner Freundin Plätzchen gebacken und bunt gemacht. Genommen hab ich das Rezept aus einem Doktor Ötker Keksebackbuch, aber statt Backin und Vanillinzucker von genannter Firma, auf normales Backpulver und Vanillinzucker zurückgegriffen. Und noch ein Ei rein.
Heraus kam das:

Und nein, ich gebe euch nichts ab.

Euer Wetterschaf

Freitag, 23. November 2012

SA - Samstagabend


Samstag ist morgen. Wenn man Samstag abkürzt kommt Sa heraus. Seltsamerweise hat man diese Abkürzung nicht verboten, da überall in Deutschland sie verboten wurde. Witzigerweise hätten Adolf und Co. damals alle möglichen Abkürzungen nutzen sollen, dann müsste man heute alle Wörter ausschreiben, oder man hätte es als lächerlich bezeichnet und wir dürften alle Buchstabenkombinationen benutzen. Die bekannteste Nutzung von SA war die sogenannte Sturmabteilung. Vor 91 Jahren wurde sie ins Leben gerufen und vor 78 Jahren verschwand sie wieder vom Spielplatz der bösen Jungs. Heute dürften nicht mehr viele Leute leben, die in der SA Mitglied waren, wenn dann wären sie über 90 Jahre alt. Also wäre es doch langsam Zeit, dass man diese Abkürzungen und auch andere wie SS wieder nutzen darf.

Donnerstag, 22. November 2012

Gnus in Hollywood


Täglich kommen schockierende Meldungen, über Tote in weit entfernten, aber doch Nahen Osten, irgendwelche halbprominenten Leute, die sich Hals über Kopf in Skandale verwickeln, oder sich Bieber angeln, oder Aufmerksamkeit suchend mal wieder in entgegenkommende Autos auf Autobahnen stürzen. Heute las ich aber eine Meldung, die mich doch schon ein wenig staunen ließ. Es ging nicht um alltägliche Raketenangriffe, die man nur noch hinnimmt, oder das ewige Gefasel aus unserer Regierung über Finanzkrisen, Finanzen an Griechenland oder Finanzdiktatur. Nein, diesmal ging es um eine Frau aus Schweden, die einen netten Herrn zu Hause hat, der aber nicht sehr gesprächig ist. Ihr Freund ist nämlich schon ein paar Jahre tot, vielleicht auch noch länger, da nur noch die Knochen übrig sind. Wo sie ihren Freund kennengelernt hat, wie sie ihn nach Hause geschmuggelt hat, oder wie sie mit ihm Zärtlichkeiten austauscht ist mir nicht bekannt. Der Beischlaf könnte sich als unbequem und knochig herausstellen, aber vielleicht kommen nur einzelne Beine ins gemeinsame Bett. Die Auswahl ist groß und der Möglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt.

Mittwoch, 21. November 2012

Nageldesign mit Halbedelsteinen

Heute kam ich mal auf eine neue Idee, über die man so schreiben könnte. Eine Aktion von einer anderen Bloggerin brachte mich darauf, nur dass dort die Möglichkeiten sehr stark eingeschränkt sind. Und da ich meine Scheuklappen heute nicht aufhabe, bin ich nach wenigen Sekunden von den Vorgaben abgewichen und überlegte mir, selber über so etwas zu schreiben, da ich da meine eigenen Regeln setzen kann, und über das schreiben werde, was ich will und nicht das, was 95% der anderen Blogger wollen. Wenn ich so sein wöllte, wie die anderen, dann würde dieser Block hier nicht existieren und ich suchte mir einen Fußballverein, der nichts mit meiner Heimat zu tun hat, um ihm zu huldigen und meine Zeit zu opfern.

Dienstag, 20. November 2012

Stopp! Orthografie? Nein, danke.

Fast 20 Jahre ist es her, dass die neue deutsche Rechtschreibung auf den Markt kam und mit ihr sollten auch die jüngeren Schüler, die in den früheren 90er Jahren eingeschult wurden, diese Rechtschreibung lernen. Dass das daß abgeschafft wurde, sollte wohl jeder mitbekommen haben und auch viele Wörter haben sich um das Eszett geändert. In unserem Grundschulklassenzimmer hing damals ein Wandbild zu der Reform, auf der mich bis heute das Wort "Flussschifffahrt" faszinierte. Warum, nach der Reform von 1996 noch zwei Weitere kamen (2004 und 2006) ist mir bis heute schleierhaft. Man will ja schließlich ein einheitliches Schriftbild und nicht für jede Generation ein Eigenes.

Montag, 19. November 2012

[Buchrezension] H. P. Lovecraft - Schatten über Innsmouth


Der 21-jährige Robert Martin Olmstead befindet sich auf einer Studienreise quer durch Neuengland, um ein wenig über seine Familie herauszufinden. Auf dem Weg nach Arkham nutzt er die sparsamsten Möglichkeiten. Die günstigste Verbindung ist mit dem Bus der in dem kleinen Fischerdorf Innsmouth tagsüber halt macht, aber die Bewohner von Newburyport meinen, dass er diesen Ort unbedingt meiden sollte. In den Gesprächen findet er heraus, dass auch die Leute selbst, sich von diesem Ort fernhalten, aber das macht ihn gerade neugierig, also nimmt er den Bus und landet in dem heruntergekommenen Fischerdorf Innsmouth.

Vor- und Nachteile des Beamens


Neulich fuhr ich auf der Autobahn durch tiefen dunklen Nebel, nichts habe ich mehr gesehen, bis schließlich lauter Lichter mir entgegen kamen. Mehr als zehn Geisterfahrer kamen mir entgegen, bis heute habe ich nur in den Nachrichten und dem Verkehrsfunk davon gehört. Als ich mich durch die zahlreichen Falschfahrer schlängelte, kam mir das Ganze etwas Spanisch vor. Schließlich kam die Meldung im Radio, aber da war nur die Rede von Einem und nicht einer ganzen Horde. Als sie sagten wo, war ich beruhigt, er war zwar auf meiner Höhe, aber nicht auf meiner Spur, sondern auf der Entgegengesetzten. Gemächlich fuhr ich weiter und hoffte, dass es langsam mal aufhörte, aber es war kein Ende in Sicht. Dann wollte ich auf der nächsten Auffahrt die Autobahn verlassen, weil es mir zu blöde wurde, die ganze Zeit auszuweichen, nur das klappte nicht ganz. Ein chinesischer Lastkraftwagen mit Säcken voll Reis krachte in meinen nagelneuen Audi R8 V10 plus und machte ihn zu einem Haufen Blech und Karbon. Ein Sack Reis aus dem LKW fiel um und traf mich tödlich.

Sonntag, 18. November 2012

[Musik von Spielen] The Elder Scrolls

Zu jedem Spiel gehört nicht nur eine gute Grafik, Inhalt und das Handling, sondern auch Musik, die nicht einfach nur da sein soll, sondern das ganze Spiel so gesehen unterstützen soll. Mit den ersten Coumputerspielen, die es gab, kamen auch die ersten Musikstücke, allerdings am Anfang noch sehr einfach. Jeder sollte einige Songs kennen, die noch mit 8-Bit-Technik gemacht sind, der bekannteste Vertreter sollte Super Mario sein, aber auch die alten Spiele von Game Boy und Co. nutzen noch diese Technik. Im Laufe der Zeit wurden dann Formate wie wav und mp3 verwendet, um somit auch Musik, wie man sie heutzutage kennt, in die Spiele einzubauen. Wie für Filmmusik gibt es genauso gut Komponisten, die so gut wie nur für Spiele komponieren, auch wenn die Arten der Musik sich sehr ähneln.

Freitag, 16. November 2012

Wort zum Freitag

Nachdem endlich doch mal die Suppe ausgelöffelt wurde, beziehungsweise der Nebel sich verzogen hat, kann ich auch wieder sehen, was um mich herum passiert und muss keine Briefe an weit weg wohnenden Menschen schreiben, die sie doch eh nicht lesen. Außerhalb des immer noch von Nebel überhangenen Deutschlands, oder sagen wir mal Europas, passiert hinter dem großen Teich in den USA etwas Interessantes. Seltsamerweise wird davon in Deutschland rein gar nichts erwähnt, alle Informationen, die ich dazu finden konnte, kamen aus Russland. Der Staat Texas und sechs weitere Staaten wollen sich von den Vereinigten Staaten losreißen und ihr eigenes politisches Gebilde sein. Texas und Louisiana haben demnach schon genug Unterschriften gesammelt, um im Weißen Haus zu landen. Das Land an der mexikanisches Grenze, welches früher auch mal zu Mexiko gehört hatte, besitzt die 15. größte Wirtschaft auf der Erde und könnte sich gut selbst versorgen. Bei den anderen Staaten, glaube ich nicht, dass daraus etwas wird. Wenn doch, könnte die ganze USA in kleinere Stücke zerfallen mit der Zeit. Eine interessante Sache, wie wird es mit dem Gesamtweltbild dann aussehen?

Donnerstag, 15. November 2012

Expressionen des Novembers

Damit ihr nicht immer nur Text von mir sehen müsst, gibt es heute mal ein Bild. Lasst es auf euch einwirken und versucht herauszufinden, was es euch sagen will.


Wie man erkennen kann, kann man nichts erkennen, außer meinen Strommasten und die Lampe. Die Uhrzeit stimmt allerdings nicht. Es war ungefähr 15:30 Uhr, als ich das Foto schoss. Bei diesem Wetter ist es kein Wunder, dass ein Riesen-Unfall auf der A38 entstand, aber glücklicherweise muss ich da nicht lang. Mein Beileid an die Beteiligten.

Und ich bin nicht am Wetter schuld. ;-)

Euer Wetterschaf

Socken zu Weihnachten

Lieber Weihnachtsmann,

bald ist es wieder so weit. Weihnachten steht nächsten Monat vor der Tür, aber das solltest du, als in dieser Zeit viel beschäftigter Unternehmer, wissen. Dieses Jahr erhältst du von mir eine längere Wunschliste als sonst, da ich doch mal einen Wunsch habe. Ich hoffe es bereitet dir keine Schwierigkeiten mit dem Beschaffen der Waren. Nötigenfalls kann ich dir noch ein paar Groschen hinzufügen, damit du Porto und Versand bezahlen kannst.

Mittwoch, 14. November 2012

Frauen an die Macht!

Während hier die Welt stillsteht und keine Wolke am Himmel ist, dafür aber alle Wolken auf dem Boden sind, ist es in anderen Teilen Europas nicht gerade still. Zumindest behaupten Nachrichten, dass Proteste unseren Kontinent ins Chaos stürzen. Aber hat nicht die Finanzpolitik vorher schon unser Europa ins Verderben geschickt mit ihrer Sparpolitik? Wenn gespart wird, gibt es weniger Geld. Wer weniger Geld hat, wird weniger konsumieren. Die Nachfrage sinkt, die Unternehmen kriegen keinen Gewinn mehr rein und um die Wirtschaft anzukurbeln wird, wie ihr vielleicht denken könnt, weiter gespart und das, bis der Arzt kommt. Ein ewiger Teufelskreis. Müssen nur noch die Gurus erkennen, die dort oben sitzen. Nennen sich glaub Finanzexperte. Und um Schulden zu begleichen, werden Kredite aufgenommen, die aus noch mehr Schulden bestehen. Unlogisch? Ja. Michel interessiert das aber nicht, er will lieber "Mitten im Leben" sein und solange er sein Brot und sein Bierchen dabei hat, ist ihm alles einerlei. Südeuropäer haben das nicht mehr und sind da, wo sie in solchen Situationen hingehören, nämlich auf der Straße und werden ignoriert.

Dienstag, 13. November 2012

Dummheit ist nicht schwer genug

Jeder vierte Deutsche ein Nazi? Zumindest als ausländerfeindlich wurde ein Teil der Bevölkerung bezeichnet. So lautet das Ergebnis einer Umfrage mit einigen Teilnehmern. Sind sie gegenüber dem Islam kritisch eingestellt? Sobald man eine dieser Fragen mit Ja beantwortet hatte, war es klar. Du, Nazi! Schließlich ist der Islam ein Teil von Deutschland, wie es Demokratie-Mutti Merkel vor nicht allzu langer Zeit sagte. Aber warum haben so viele Probleme mit den Migranten? Man braucht nicht weit zu schauen, da sieht man schon den ersten Hinweis im Fernsehen. Berliner Bahnhof. 5 Türken prügeln auf einen Deutschen ein, weil er einen von 20 Brüdern angerempelt hat. Jugoslawe ersticht Arbeitsamtfrau. Der zweite Blick geht in Richtung Politik, denn dort wird die Einwanderung geregelt mit Gesetzen, in denen steht "Herzlich Willkommen in der Bundesrepublik Deutschland, suche dir einfach ein nettes Plätzchen." Das Geld für Asylbewerber wurde auch um 50% erhöht (Rentenbeträge dagegen nur um 1%), damit man ohne Arbeit auch zurecht kommen kann. Für die mit deutschem Pass gibt es dann Hartz4, damit man auch weiter über die Runden kommt, denn bei einem einfachen Job hat man nach Abzug von Miete und anderen Nebenkosten, weniger übrig als mit der Sozialhilfe.

Montag, 12. November 2012

[Buchrezension] Terry Pratchett - Gevatter Tod

Tod, der stets in Großbuchstaben spricht, ist schon ewig im Geschäft und geleitet in seinem Job bestimmte Seelen ins Jenseits. Doch irgendwann bemerkt er, dass der Alltag doch ganz schön frustierend sein kann und möchte gerne etwas Urlaub. Auf der Suche nach einer Ausbildung, ist Mortimer, kurz Mort, in die nächste Stadt gereist, um durch seine Ausstrahlung einen zukünftigen Arbeitgeber zu gewinnen. Doch als bis Mitternacht alle Jungen außer ihm vergeben sind und sich auch sonst keiner für ihn interessiert taucht Tod persönlich auf und bietet ihm eine Stelle als Tod's persönlichen Gehilfen. Er willigt ein und beginnt nach ein paar unschönen Aufgaben, wie Stall ausmisten mit der PFLICHT, der praktischen Tätigkeit von Tod. In Tod's Anwesen lernt Mort seine Adoptivtochter Ysabell und den Angestellten Albert kennen. Mort erste PFLICHT, die er alleine bewerkstelligen muss, gestaltet sich schwieriger als er denkt. Angefangen von einer Hexe, die schon wusste, dass sie stirbt und ungeduldig wartete, über einen Klostervorsteher, der kurz mit Tod persönlich reden wollte, da er nur schnell auf dem Weg zur Wiedergeburt ist, und des dritten Opfers. Eine 15-jährige Prinzessin, namens Keli, die Mort bei dem Mord an ihren Vater schon einmal sah, sollte gerade von einem Meuchelmörder getötet werden, aber Mort befreit nicht Keli's Seele, sondern dem des Attentäters. So gesehen kein Problem, aber die Realität der Scheibenwelt lässt sich nicht einfach umändern, sie ist fest vorgeschrieben. Nun muss sich Mort den folgenden Problemen stellen. Erstens sollte er Tod den schwerwiegenden Fehler beichten und zweitens das Paradoxon der veränderten Wirklichkeit wieder gerade biegen.

Samstag, 10. November 2012

Fleischdieb endet als Wurst


CIA-Chef hat den Geschlechtsverkehr vollzogen. Nun muss er mit den ganzen Konsequenzen leben, denn hohen und wichtigen Leuten ist es verboten, dies zu tun, so wie es bei dem Papst und anderen katholischen Priestern bekannt ist. Nachdem er den Beischlaf beendet hatte ging er zu Mister Obama und sagte, dass er nicht jugendfreie Dinge angestellt hat und hat ihm dann den Rücktritt angeboten. Darauf dachte Obama, dass es gut sei, dass sich diese versauten Dreckskerle selbst stellten und nahm das Angebot freudig entgehen und feuerte ihn.

Freitag, 9. November 2012

Tomatenbrei Online


Keine Tomaten mehr verfügbar. Das ist jetzt keine Schlagzeile aus der Bild, sondern ein Tatbestand von zu Hause, da ich heute die letzten Tomaten in den Topf warf und sie ordentlich durchkochte, damit am Ende eine gelungene Tomatensuppe rauskommt. Obwohl es in diesem Fall nur zu einer Tomatensoße wurde, die zu Nudeln gereicht wurde, aber trotzdem schmeckte. Die Nudeln haben auch geschmeckt, mir aber ein wenig zu weich gekocht. Während ich mit der Bundeskanzlerin meine Nudeln schlurfte, haben wir angeregt über die Zukunft palavert. Aber wie das bei Politikern ist, werden die ganzen Themen nur um den heißen Brei gedreht, ohne zu wissen, aus was der Brei überhaupt ist.

Donnerstag, 8. November 2012

Embryovogel, ein Album von Ohrwurmuth

Album-Cover "Embryovogel"
Heute mache ich mal etwas Besonderes. Ich stelle ein Album vor. Somit wird es der erste Text über diesen Künstler im Internet. Mittlerweile ist es das vierte Album von Ohrwurmuth und es hört auf den wunderbaren, wie auch verstörenden Titel „Embryovogel“. Die Musik passt in keines der bekannten Genres und wird auf die Frage „Was ist das für Musik?“ von mir gerne mit „Ich bezeichne es als Individualismus, aber höre es dir an und bilde dir selbst eine Meinung.“ beantwortet.
Persönlich kenne ich Christopher Wormuth, wie er mit bürgerlichem Namen heißt, schon aus den späten 90er Jahren, aber kamen uns freundschaftlich erst näher, als wir 2004 in dieselbe Klasse gesteckt wurden. Zu dieser Zeit war er noch ein regelrechter Klavierlegastheniker, der nicht einmal „Alle meine Entchen“ spielen konnte. In den letzten Jahres des Gymnasiums änderte sich das aber auf einen Schlag, als er das Klavier spielen autodidaktisch erlernte. Noch in der Schulzeit schrieb er an einem Klavierstück, dass in der folgenden Zeit um mehrere Teile ergänzt wurde.

Mittwoch, 7. November 2012

Frôge jainquelle (Froschschenkel)

Er hat es geschafft. Der kriegsverherrlichende Mitt endet nun als Fußnote in einem Geschichtsbuch, damit ihn das normale Volk vergessen kann. Wie herrlich unbedeutend das Leben sein kann, wenn man nur ein paar Prozente vom mächtigsten Mann der USA entfernt ist, oder wie es einmal bei Twitter stand, dem "Leader of the World". Pech für ihn. Glück für eine etwas friedlichere Welt, schließlich ist der Dunkelhäutige auch kein Heiliger, sondern nur das kleinere Übel. Nächstes Jahr ist es dann bei uns soweit, in den Monaten davor wird jede freie Minute zur Meinungsfestlegung genutzt, damit wir auch ja Merkel oder Steinbrück an der Spitze haben. Am Tag der Wahl darf man dann bei RTL den lieben langen Tag "Bundestagswahl live" sehen, die alle Zuschauerrekorde brechen wird, da über 50 Millionen Deutsche einschalten werden, um zu sehen wie Deutschland weiter Stückchen für Stückchen sich dem Abgrund nähert.

Dienstag, 6. November 2012

Malz macht müde Muttis munter

Kennt ihr das, wenn man morgens Leute anschreibt, um mit ihnen zu quatschen und diese dann kurz vorm Mittag plötzlich antworten. Meistens erscheinen dann Phrasen wie "oh, ich hab irgendwie noch gepennt." und andere seltsame Ausreden. Häufig sind die Personen im gleichen Zustand, wie man Selbst und kommen mit geschlossenen Augen zur Arbeit und setzen sich ans Internet, sofern eines zur Verfügung steht. Erreichbar zu sein, hat anscheinend nichts mit ansprechbar zu tun. Weit gefehlt, aber wenn man nach Stunden noch mitgekriegt wird, ist das wenigstens ein Trost. Aber wer möchte zu solchen Zeiten nicht doch lieber im Bett liegen und bis mindestens zehn Uhr die Augenlider von innen angucken. Dafür ist keine Zeit, die Wirtschaft muss weiter angekurbelt werden, schließlich ist sie auf Wachstum aus. Stellt euch vor, die Wirtschaft wäre eine Tomate und die Welt wäre das Gewächshaus. Die Tomate soll immer weiter wachsen, aber sie hat schon den ganzen Raum im Gewächshaus eingenommen, da sie gar nicht mehr nach oben wachsen kann. Irgendwann kommt es soweit und das Gewächshaus berstet unter dem Druck der Pflanze, die Myriaden von gleichmäßig roten Tomaten trägt.

Montag, 5. November 2012

Wahl der Sturmfrisur

Morgen ist es soweit, am sechsten November. Die Nerverei hat ein Ende. Die Wahlen im Land hinter dem großen Teich gehen auf das Finale zu. Und das ewige Versprechen von Versprechen der beiden mediengepushten Politkollegen hat ein Ende. Das Volk hat die Wahl der Qual dann geschafft. Gibt es wirklich nur die Möglichkeit zwischen Cholera und Pest zu unterscheiden? Zwischen Barack Hussein Obama und Willard Mitt Romney? Nein, es gibt noch vier Andere, die aus für uns unbekannte Parteien stammen. Nur diese Leute haben keine Mittel, um die Medien dazu zu bringen, ihnen Aufmerksamkeit zu schenken. Wenn sie Glück haben kriegen sie zusammen mehr als fünf Prozent, aber das bringt ihnen so oder so nichts, sie haben keine Chancen. Die grüne Jill Stein wurde sogar festgenommen, als sie gegen das Ausschließen der "Dritten Parteien" beim TV-Duell zwischen den beiden Spitzbuben mit Sitzblockaden protestierte. Und einer der Anderen ist für die Legalisierung für weiche Drogen, wie Marihuana. Aber da gibt es bei uns genauso Personen, die dafür kämpfen und die werden auch von den Medien als chancenlos abgestempelt, damit erst keiner auf die Idee kommt, das wertvolle Kreuzchen diesem Menschen zu geben.

Freitag, 2. November 2012

Gänse im Kosmos

Die Scherbe ist gesplittert. Nach nur wenigen Monaten haben es die Russen geschafft, das höchste Gebäude Europas "The Shard" in London zu übertrumpfen mit ihrem "Mercury City Tower", der in Moskau zu Hause ist. Über 300 Meter sind die genannten Gebäude hoch. Recht hoch, wenn man die relativ flachen Gebäude aus der Heimat kennt. Welches ist das höchste Gebäude Anhalts? Diese Frage ist schwer zu beantworten, da es an Listen mangelt, die diesen Bereich behandeln. Im preußisch-sächsischen Teil Sachsen-Anhalts gibt es einige Gebäude die ein paar Meter haben und somit Erwähnung finden dürfen. Der Dom in Magdeburg hat stolze 100 Meter, die Wittenberger Schosskirche 88 Meter und der Rote Turm in Halle ganze 84 Meter. Nicht unerwähnt sollte der Jahrtausendturm auch in Magdeburg bleiben, der das höchste Holzbauwerk Deutschlands mit 60 Meter misst. Doch nur ein Gebäude offenbarte sich mir bei der Suche. Das Dessauer Rathaus von 1910 hat stolze 73 Meter und wird von mir soweit erst mal als höchstes Gebäude Anhalts benannt. Sollte einer von euch ein höheres Gebäude finden, dort oben befindet sich ein Kontaktformular. Es gibt übrigens noch ein 325 Meter hohes Bauwerk in Sachsen-Anhalt, allerdings nur ein alter Sendemast bei Burg.

Donnerstag, 1. November 2012

Der Neuzeit-Goethe

Es ist vorbei. Also der Oktober ist rum. Wer hätte es geahnt. Heute ist in anderen Gebieten in Deutschland Allerheiligen, hier nicht und gestern war der Vorabend zu Allerheiligen, All Hallows Eve, Halloween, dass mir in meiner Kindheit überhaupt nicht bekannt war, trotz einiger Filme, die im Fernsehen liefen. Aber das ist wie mit anderen Gebräuchen, zum Beispiel aus den asiatischen oder orientalischen Gebieten, die man möglicherweise zwar kennt, aber sonst nicht beachtet. Auch im Umfeld, sprich meines Freundeskreises in meiner Kindheit kam niemand auf die Idee sich Ende Oktober auf irgendeine Weise zu verkleiden. Das seltsame Fest, dass auf das keltische Samhain zurückführt, schien erst nach der Jahrtausendwende gefallen in der deutschen Unkultur zu finden, als es zuvor in Amerika schon sehr stark kommerzialisiert wurde.