Sonntag, 30. Dezember 2012

Zwischen Explosionen und Fontänen


Silvester. Morgen ist es soweit. Nach Weihnachten sind alle in die Läden gestürzt, um ihre Kühlschränke zu füllen und um ihr Geld in Schwarzpulver zu investieren, das sie dann morgen in die Luft jagen. An für sich ist Feuerwerk eine schöne Sache, mit den teilweise grandiosen Lichtspielchen am Himmel. Aber den Sinn von lauten Knallgeräuschen verstehe ich bis heute nicht. Wenn ich mein Trommelfell kaputt machen möchte, kann ich dies auch in einer Diskothek oder binde mir Boxen um den Kopf.

Freitag, 28. Dezember 2012

[Spaziergang] Elbe

Ich war mal wieder spazieren und da ihr das Bild bestimmt schon gesehen habt, oder den Titel gelesen habt, solltet ihr wissen, wo ich spazieren war. Um es genau zu sagen, an der Stelle, wo sich die Bundesautobahn A9 und die Elbe kreuzen. Die meisten Bilder sind auch von der Autobahnbrücke entstanden, aber vom Verkehr zeige ich keine Bilder. Autos könnt ihr überall angucken.


Montag, 24. Dezember 2012

Zum Heiligabend

Möge das große Fressen beginnen. Auf die Plätze, fertig, los! Begonnen wird, wie üblich mit Kartoffelsalat und Wiener Würstchen, außer bei mir. Und über die Feiertage geht es weiter mit einem schönen Braten und anderen reichhaltigen Speisen. Ich empfehle hier FDH. Erst die eine Hälfte, dann die Andere. Bis Silvester könnt ihr dann eure Termine beim Abnehmkurs vereinbaren, damit ihr pünktlich zu Ostern wieder schlank seid.


Ich wünsche euch hiermit fröhliche Weihnachten und ein besinnliches Fest. Und die, das Vergnügen haben ihr Weihnachten weiß zu feiern, so wie wir (siehe Bild), sollen sich glücklich schätzen.

Euer Weihnachtsschaf, das nicht als Braten endet!!

Sonntag, 23. Dezember 2012

Google #2 - Die Gedanken der Schafe


Guten Morgen meine Leser und Leserinnen, da mich in den letzten Tagen ein Schwall von Google-Suchanfragen traf, musste ich meinen Post dafür zeitnah erledigen, damit er nicht Formate annimmt, die keiner mehr lesen mag. Da dieses Mal einige Suchbegriffe zu gleichen Themen aufkamen, werde ich die Wörter gruppieren.

Samstag, 22. Dezember 2012

Grüße vom Kaiser

Letzte Woche beim Stöbern nach schönen Weihnachtskarten in unserem Schrank, bin ich auf ein paar Postkarten gestoßen, die nicht mehr ganz so frisch aussahen. Da ich ältere Dinge eh mag, hab ich mich nicht nehmen lassen, die neuzeitigen Weihnachts- und sonstigen Karten zur Seite zu schmeißen und schaute mir sie genau an.


Freitag, 21. Dezember 2012

Ding Dong Bell - Weihnachtslieder

Der Spuk ist vorbei und die Welt kann sich auf Weihnachten konzentrieren, zumindest die Länder, die Weihnachten in ihrem Repertoire haben. Ich selbst klinge gerade meinen letzten Arbeitstag aus, bevor es in das neue Jahr geht, daher werde ich heute nicht viel schreiben.
Ein bisschen Musik hilft immer beim Ausklingen und darum werde ich heute mal meine liebsten Weihnachtslieder auflisten. Ihr braucht keine Angst haben, "Last Christmas" ist nicht dabei.
Ich werde es auch nicht zu spannend machen darum nenne ich sie jetzt schon. Und hier kommen sie:

Donnerstag, 20. Dezember 2012

Weltuntergang? Nicht morgen.

Nach den gängigen Medien, ist dies mein allerletzter Post, denn morgen gibt es die Welt nicht mehr, denn die behaupten, die Mayas hätten gesagt, dass beim Beenden des jetzigen Zyklus, der diese Woche zu Ende geht, die Welt mit zu Ende geht. Also verabschiede ich mich schon mal von den Gläubigen. Die Anderen sehe ich morgen in alter Frische wieder. Aber schauen wir mal in den Kalender, nicht den unsrigen, den Gregorianischen, sondern den von den Mayas.

12 Baktun 19 Katun 19 Tun 17 Uinal 17 Kin - 1 Caban 0 Kankin

Mittwoch, 19. Dezember 2012

Hochdeutsch? Kenn'sch ned.

Da macht man einen schönen Urlaub mit der Familie und da man in Fremdsprachen wie Englisch oder Spanisch nicht so weit ist, geht es in die andere Ecke unserer Republik. Ob an die Küste im Norden, oder in die südlichen Bergregionen, der Alpen, den Alben oder dem Schwarzwald. Und da fangen die Sprachprobleme auch schon an, obwohl man noch in Deutschland ist. Wenn der Alemanne zum Bäcker geht und sagt: "Ich will Weck." und der Bäcker dann überrascht auf die Tür zeigt und ihm den Weg dahin weist.
Mich interessiert schon seit Langem die deutsche Sprache mit ihrer Vielfalt. Besonders die riesen Unterschiede zwischen Nord und Süd, aber auch die Kleinen, die von Dorf zu Dorf unterschiedlich sind. Nur dass diese kleinen Differenzen aussterben, da die jüngeren Leute sich einem allgemeinem Hochdeutsch hingeben, oder einer Art Einheitsbrei der regionalen Dialekte. Schlimmer noch sind die Soziolekte, die vermehrt in den letzten Jahrzehnten in Großstädten auftauchen. Vorwiegend das Berlin-Kreuzbergisch, oder allgemein Türken-Deutsch, das nicht nur von Migranten gesprochen wird.

Dienstag, 18. Dezember 2012

AMOK - KOMA

Ein Blick in Nachrichtenportale zeigt zurzeit mal wieder die unschöne Natur von Hass und Fanatismus. Auf der einen Seite gibt es täglich neue Informationen zum baldigen Weltuntergang, die normale Menschen eh schon lange wissen oder sich einfach denken können. Wetterberichte sagen für Freitag utopische Temperaturen voraus und ab Samstag gar nichts mehr. Aber nur aus Spaß; Seriöse Wetterberichte sagen noch seriöses Wetter an, schließlich wollen wir wissen, ob es zu Weihnachten weiß wird oder wie fast jedes Jahr grün. Man sollte Weihnachten in den Januar legen, dann ist die Wahrscheinlich auf weiße Weihnacht höher.

Montag, 17. Dezember 2012

Alle Jahre wieder...

...geht das Christkind wieder - in den Wald zurück.
Nach ein paar Tagen Pause bin ich wieder am Start und es ist wieder Montag. Willkommen in der neuen Woche, vielleicht auch der letzten Woche, die es in unserem Leben gibt. Wenigstens ist der Spuk nächste Woche vorbei und wir können in Ruhe weiterleben und Weihnachten genießen. Oh, verdammich! Heute, in einer Woche ist schon Heiligabend und die beiden Weihnachtsfeiertage stehen auch in den Startlöchern, denn sie kommen, so wie es der Zufall will, gleich nach dem Heiligabend. Und die Adventszeit kommt wie jedes Jahr, mit all ihren guten und schlechten Seiten.

Mittwoch, 12. Dezember 2012

Gespalten

Da ist es wieder: dieses schizophrene, dieses paradoxe Gefühl, was ich immer bekomme, sobald sich mein Verstand mit einer Thematik intensiver auseinandersetzt. Heute im Diskurs: „Islamophobie“.
Henryk M. Broder und Hagen Rether könnten, was ihre Meinung zur islamischen Kultur anbelangt, unterschiedlicher nicht sein. Paradoxerweise haben beide irgendwie recht.
Rether beschwert sich darüber, dass Politiker in Talkshows ständig Kund geben oder vermitteln, dass der Islam nicht mit dem westlichen Demokratieverständnis zusammengehe. Das setze ein falsches Signal. Auch die Thesen von Sarrazin schürten weiteren Hass. Islamisten sterben für ihre Religion. Gefährlich. Recht hat er.

Sonntag, 9. Dezember 2012

[Filmtipp] Hogfather - Schaurige Weihnachten

Tod im Weihnachtskostüm - Bild von Sixx.de

Heute werde ich mal einen Filmtipp bringen, aber anders, als man es gewohnt ist, denn ich habe diesen Film selber noch nicht gesehen. Der Film ist von Terry Pratchett, sprich einer meiner Lieblingsbuchautoren, der sein Buch "Schweinsgalopp" verfilmt hat. Der Film kam erst einmal im deutschen Fernsehen und das war 2007 zu Weinachten. Seit ungefähr einem Jahr weiß ich auch von dem Film, und da ich ihn nicht kaufen mag, wartete ich ab, dass er nochmal im TV kommt. Und heute ist es soweit. Am 9. Dezember 2012 um 20:15 Uhr kommt er, aber leider für einige Leute, auf Sixx.

Samstag, 8. Dezember 2012

[Kultur] Oranienbaumer Park im Schnee

Um das Niveau etwas zu heben, habe ich mich heute mal auf ein wenig Kultur eingelassen. Habe mir mein Fahrrad geschnappt und bin durch Anhalt geradelt und mich dann in Oranienbaum abgesetzt. Dort hab ich mir Ohrwurmuth geschnappt und wir sind in die Parkanlage spaziert.

Das barocke Schloss Oranienbaum gehörte einst Henriette Catharina von Oranien-Nassau, die aus der Niederlande stammte und mit Johann Georg II., Fürst von Anhalt-Dessau ihr Leben verbracht hat, sprich sie war nach seinem Tod Fürstin von Anhalt-Dessau. 

Winter- und Untergangschaos

15 Tage noch, dann ist der Weltuntergang vorbei, und wir können erholsam wieder schlafen. Die meisten sollten schon in 13 Tagen Ruhe geben, denn sie nutzen das von Hollywood berechnete Datum am 21. Dezember. Was bei uns fast nur durch die Medien auf uns einwirkt, ist in anderen Ländern nicht so. Die schlimmsten Berichte habe ich aus Russland vernommen, wo sogar regelrecht Massenpaniken ausbrechen und die örtlichen Läden leer kaufen. Gekauft werden vorwiegend Konserven, Kerzen, Taschenlampen und Salz.

Donnerstag, 6. Dezember 2012

Die Ausrottung der Schneckenschlürfer

Menschen über Menschen, wo man auch hinsieht, Leute, Personen und Gesocks. Viele Völker an wenigen Orten. Doch nun kommt der Horror aus unserem Nachbarland. Die Franzosen werden unfruchtbarer, sie haben in den letzten 13 Jahren ein Drittel ihrer Samenzellen eingebüßt. Das heißt, dass in vielen Jahrzehnten, die Franzosen aussterben werden und ihr Land dann entweder von Deutschen, Spaniern, anderen Nachbarländern, oder eher wahrscheinlich von der USA übernommen wird.

Mittwoch, 5. Dezember 2012

Schnee mit Sonne, aber erst in 20 Jahren

Leise rieselt der Schnee, ein paar Flocken sind alles, was ich seh’. Sehr, sehr leise aber. Für mehr scheint es nicht zu reichen. Frau Holle wird auch mal alt, schließlich heißt sie nicht Frau Hesters und schüttelt in 100 Jahren noch ihre Bettdecken aus, damit sich das ganze Volk daran freut oder sich darüber aufregt. Eine schöne weiße Winterlandschaft sieht doch immer noch traumhaft aus und macht jedes warme, nasse Novemberwetter fertig.

Dienstag, 4. Dezember 2012

Google #1 - Der Geruch von Wölfen


Suchbegriffe sind etwas Schönes. Man findet, meistens das, was man sucht, oder manchmal auch nicht. Suchbegriffe sollten schon so gewählt werden, dass man auch sein Ziel erreicht. Heute stelle ich die Suchbegriffe der letzten zwei Monate vor, die zu meinem Block führten und teilweise sind dort seltsame Kombinationen vorhanden. Die folgenden Begriffe sind samt Tippfehler und ohne sonstiger Veränderungen kopiert.

Montag, 3. Dezember 2012

Weihnachtsbäume kiekeln und harzen

Es wird kälter draußen. Und in vielen Teilen Deutschlands liegt sogar schon Schnee. Wie immer liegt bei uns kein Schnee, aber dafür kamen am Sonntag wenigstens ein paar Flocken vom Himmel gefallen, die dann mit Berührung des Bodens ihre majestätische Gestalt verloren. Arme Flöckchen. Wenn sie Glück haben, schaffen sie es im Laufe der Woche auch mal liegen zu bleiben und die Landschaft kann sich in weißen Gewand zeigen. Zur Not hilft auch ein Haufen Puderzucker über Bäume und Felder zu streuen, aber der wird mit dem nächsten Regenguss, oder Schneeregen sich auflösen und ist außerdem nicht wirtschaftlich, da sicherlich einige Tonnen Puderzucker benötigt werden. Und es wäre eine enorme Verschwendung. Wie viele Kekse könnte man mit Zuckerguss bekleckern. Mehr als ich essen könnte.