Samstag, 28. Dezember 2013

Retolas - Eine Legende geht

Ich erwähnte ja in meiner Weihnachtsansprache, dass ich jemanden verabschieden wollte. Nun schreibe ich diesen Text über meinen kleinen Helden, der mich über 8 Jahre lang begleitet hat. Der kleine Feerich - über die männliche Form der Fee wurde oft gestritten - namens Retolas Rethan, der Nachname basiert auf Morrowind, wo das Haus so hieß, dass man im Hause Hlaalu errichtet. Er verkörperte mich in der Welt des Internets und war auch irgendwie ein Teil von mir. Zumindest charakterlich - ja er war eine sehr rollenspiellastige Figur - ähnelte er mir am Stärksten von meinen anderen nicht ganz so wichtigen Figuren. Nachdem er eine Weile existierte, war er keine Verkörperung mehr von mir, sondern eine eigene Persönlichkeit, die von mir gesteuert wurde.

Dienstag, 24. Dezember 2013

Du heiliger Bimbam, es ist Heiliger Abend

Heilige Scheiße aber auch. Und wieder geht ein Jahr zu Ende. Der Weihnachtsbaum steht, Plätzchen sind auch endlich gebacken, Weihnachtsgeschenke sind fast fertig, werde ich heute auch nicht mehr schaffen, aber noch ist nicht aller Tage Abend. Habe ich etwas vergessen? Mein Zimmer könnte mal ein wenig aufgeräumt werden, aber das hat auch Zeit, da keiner über die Feiertage herkommt. Das einzige weihnachtliche in meinem Zimmer, ist der Weihnachtskaktus auf meinem Fensterbrett, der immer noch recht klein ist. Habe ihn aus Samen gezogen. Die Farbe weiß ich noch nicht, da ich damals mehrere Farben zusammen gestäubt habe. In einigen Jahren werde ich bestimmt sagen können, welche nun herausgekommen sein wird.

Mittwoch, 18. Dezember 2013

Spätherbstsonnenwetter

Milde Spätherbsttage mit Sonnenschein. Perfekte Momente um raus zu gehen und eine Runde zu drehen, wie man es sich vorgenommen hat, als es draußen noch so neblig war, dass man nicht mal die Straßenlaterne gesehen hat. Und nun sitze ich wieder drin, habe keine Lust heraus zu gehen, keine Lust fern zu sehen, auch nicht auf Computerspiele, oder andere Sachen; selbst drin zu sein. Am liebsten erscheint mir grad das Bett, reinlegen, schlafen, morgen in aller Frische wieder aufstehen, aber ohne müde zu sein, wird das nichts. Es klappt ja nicht mal, wenn ich müde bin. Könnte meinen Pratchett weiterlesen, och nee.

Donnerstag, 5. Dezember 2013

[Buchrezension] Terry Pratchett - Der Zauberhut

Wer sich an meine Rezension von "Das Erbe des Zauberers" erinnert, oder es gelesen hat, weiß, dass der 8. Sohn eines 8. Sohnes ein mächtiger Zauberer wird. Allesweiß der Rote ist so ein Zauberer, hält aber nicht viel von den Traditionen und so zieht er sich zurück und gründet eine Familie. Jeder seiner Söhne ist von Geburt an ein Zauberer und so kommt schließlich sein 8. Sohn zur Welt, der kein einfacher mächtiger Zauberer wird, sondern ein kreativer Magus. Die letzten kreativen Magier sind schon seit über 2000 Jahren ausgestorben, als die magischen Kriege tobten. Nach der Geburt seines 8. Sohnes, Münze, wird Allesweiß sterben, aber springt dem Tod von der Schippe und verfrachtet seinen Geist in den Zauberstab aus Oktiron, der nun an seinem Sohn gehören soll. Im Alter von 10 Jahren kehrt er in der unsichtbaren Universität ein und verlangt Erzkanzler zu werden. Seine Anwesenheit sehen wenige als gutes Zeichen. Er sorgt dafür, dass die ganze Welt mit Magie - das Zeug, was die Zauberer nennen ist uralte abgepackte Zauberei, die geteilt werden muss, damit alle was davon haben - überflutet wird.

Montag, 2. Dezember 2013

Immer wieder dieser Ohrwurm...

...Ohrwurmuth. Er hat nun auf Youtube sein komplettes zweites Album "Methopher" hochgeladen, um jeden in den Genuss seines Konzeptalbums kommen zu lassen. Das Video, beziehungsweise das Album geht knapp über eine Stunde mit den 14 Titeln und braucht somit etwas Zeit zum Anhören. Musikalisch ist dieses Werk sehr experimentell und entführt dem geneigten Zuhörer in eine bunte, aber verstörende Welt, für den, der sich drauf einlässt. Vermutlich kann man sich etwa das Wunderland von Alice vorstellen, aber jedem seine eigene Fantasie. Ein anderer mag vielleicht auch an zu viel LSD denken.



Mittwoch, 27. November 2013

Das Ende des Windmondes

Laaaaaast Christmas I gave you my heart and a very next day, you gave it away... hörte ich es schon lieblich im Radio klingen und damit meine ich nicht die Scherze im Sommer, wo sie es öfter mal spielten, jetzt ist die Zeit angebrochen, wo es purer Ernst ist. Ich bin der Meinung früher hat die Weihnachtszeit erst mit dem 1. Advent angefangen und so sollte es auch bleiben. Andererseits wäre ich auch für den 1. Dezember, aber da der erste Advent oft in den November fällt und definitv dazu gehört, sehe ich darüber hinweg. Schlimm genug, dass im Supermarkt, Weihnachten schon im September anfängt und Ostern gleich im Anschluss. Bescherung im Spätsommer oder Ostereier suchen während überall Sekt getrunken wird und Feuerwerk gen Himmel geschossen wird, klingt auch gut.

Dienstag, 26. November 2013

Wer von euch tut dem Regenwald etwas Gutes?

Immer trifft es den Regenwald. Am besten wäre es ja, alles zu boykottieren, was für die Rodung des bedeutendsten Grüns steht. So kaufen die Menschen keine Produkte mehr, wo Palmöl enthalten ist, ich gehöre auch dazu. Burger King nicht, die brutzeln ihre Pommes darin, da ist ihr Bruder mit dem M vorbildlicher, dafür sind dort die Pommes nicht so knusprig.
Ein anderes Produkte sind Möbel aus Tropenhölzern wie Mahagoni oder Teak. Ich mag Eiche und besitze Pressspan. Viele europäische Bäume geben auch gute Schränke ab, sie sind halt nicht rötlich im Holz. 
Ein weiteres Produkt, dass in Regenwäldern erzeugt wird, ist Soja und Soja landet aber auch überall irgendwo mit drin. In allen möglichen gemästeten Fleischsorten und in vielerlei Fleischersatzwaren, die teilweise von Menschen gegessen werden, die Fleischprodukte verwehren.

Samstag, 16. November 2013

[Buchrezension] Stephen King - Drei

Roland hat das westliche Meer erreicht und ruht sich nach dem Gespräch mit dem schwarzen Mann am Strand aus, bis die Flut kommt und er gerade halbwegs sich und seine Munition retten kann, die aber zur Hälfte nass und somit unbrauchbar geworden ist. Gleichzeitig kommen wegen der Dämmerung Monsterhummer aus dem Wasser und greifen den Revolvermann und fressen ihm zwei Finger und ein Zeh ab. Gift, fließt nun durch seinem Körper und er bemerkt, wie er langsam immer schwächer wird. Auf dem Weg nach Norden trifft er auf die erste von 3 Türen, um die es in diesem Band der dunklen Turm-Reihe geht. In der ersten Tür trifft er "den Gefangenen", Eddie Dean, Heroinsüchtiger, der in einem Flugzeug sitzt und Kokain schmuggelt. Roland macht es sich in Eddies Kopf bequem und schafft es ihn durch die Zollkontrolle zu bringen, in dem er das Kokain in seine Welt schleust. Dabei treten für Eddie neue Probleme auf, die mit dem Tod seines Bruders und der entgültigen Reise in Rolands Welt enden. Eddie schafft es für Roland anfangs Schmerztabletten und später Penicillin zu besorgen, um sein Fieber zu besiegen, das seinen Körper allmählich auffrisst.

Donnerstag, 14. November 2013

Baustelle sperrt mich ein

Schon seit längerer Zeit warte ich darauf, aber nichts passiert, aber wenn doch, dann sind es immer andere Stellen. Ich frage mich wer dafür sorgt, wo genau die Gelder hingesteckt werden. Das eine Stück Straße in Oranienbaum, welches in Richtung Wittenberg liegt ist eine Schüttelpartie und zum Glück für Lastkraftwagen auf 30 km/h begrenzt. Das komplette Stück, was gemacht werde müsste sind gerade mal 500 Meter und da Oranienbaum rechtwinklig ist, würde es Hunderte Umleitungsmöglichkeiten geben. Die erste Baustelle, die mir in den letzten Jahren auffiel, war eine Nebenstraße, in der am Tag ungefähr 10 Autos fahren und die in einem einigermaßen gutem Zustand war. Nun ist der Zustand perfekt, aber es fährt trotzdem keiner lang.

Montag, 11. November 2013

Ohrwurmuth - Präsens Perfekt

Wieder einmal präsentiere ich euch ein Werk von Ohrwurmuth, dieses Mal ist es kein Album, sondern nur ein einzelnes Stück mit dem Titel "Präsens Perfekt". Ein Gesangsstück ist es nicht, sondern vorgetragene Textpassagen, die mit Musik unterlegt sind. Die Textabschnitte basieren auf die "Geschichte eines Deutschen" von Sebastian Haffner. In diesem Buch geht es um die Erinnerungen eines Deutschen, den seine Eltern aus Pommern stammten, in der Zeit von 1914 bis 1933. Zum Beginn des ersten Weltkriegs war Sebastian, der bis zu seiner Emigration Raimund Pretzel hieß, 6 Jahre alt. Für ihn und seine damaligen Freunde war der Krieg wie ein Sportspiel, in dem es nicht um die Anzahl der Tore ging, sondern um die Zahl der Gefallenen. Es war immer wieder spannend die aktuellen Meldungen zu hören.

Montag, 4. November 2013

Ausländer ja, aber nicht da, wo ich bin

...so hört man es leider überall, diesen indirekten Ausländerhass. Seit fast einem Jahr wächst in unserer Gegend das rechte Gedankengut, vorwiegend im Örtchen Vockerode, denn dort befindet sich seit letztem Dezember ein Asylbewerberheim, welches Asylbewerber beinhaltet, die vorher in Möhlau einquartiert waren. Der Plan lautete, nachdem dort nach vielen Protesten die Anwohner gewannen, dass man die Asylanten dezentral platziert. Die Idee finde ich sehr gut, aber leider hatten die Verantwortlichen keine Lust zu arbeiten, um diesen Plan in die Tat umzusetzen, und so wurde die schnellste und kostengünstigste Variante genommen. Ein Block in Vockerode steht frei, da packen wir einfach wieder alle Unzufriedenen rein und hoffen, dass sie artig bleiben. Ich war auch skeptisch, dass das gut gehen sollte, wenn man hunderte Menschen in einen Block zusammensperrt, die alle seit Monaten oder Jahren von den Ämtern hin- und her- und abgeschoben werden. In der ersten Woche wurde dann meine Skepsis schon bestätigt. Innerhalb der ersten Woche kam es zu 3 Polizeieinsätzen, wovon einer mit SEK war, weil einer der Herren mit Buttermessern durch die Flure gerannt ist.

Freitag, 1. November 2013

Wer schön "sehen" will, muss leiden.

Am Mittwoch auf dem Weg nach Halle traf mich dieses wunderbare Bild und ich nutzte die Begebenheit, in der ich nichts sah und zog mein Handy, um ein Foto zu schießen. Leider habe ich nicht mehr die Zeit gefunden, kurz vorher meine Scheibe zu putzen. Wenn sich jemand anbieten will, sie zu putzen, der ist jederzeit willkommen.


Auch wenn es schick aussieht, beim Autofahren ist dieser Moment doof, da man gar nichts mehr sieht.


Euer Wetterschaf

Mittwoch, 30. Oktober 2013

[Buchrezension] Terry Pratchett - Hohle Köpfe

Heute kommt der zweite Roman aus meinem Pratchett-Doppelbuch. In Hohle Köpfe geht es mal wieder um die Stadtwache, um Kommandeur Mumm, Hauptmann Karotte, Feldwebel Colon, Korporal Nobby und einigen neuen Errungenschaften, die vorwiegend aus Zwergen, Trollen und einem Werwolf bestehen. Was mich erstaunte war schon wieder die Tatsache, dass es im Endeffekt wieder einem Krimi glich. Diesmal wurden ein Bäcker und ein Priester ermordet und es scheint, als seien die Golems an allem Schuld. Ungeklärt ist hingegen die Vergiftung des Patriziers, die Mumm höchstpersönlich untersucht.

Sonntag, 27. Oktober 2013

Das dunkelste Geheimnis eines Schafes

Eigentlich bin ich ja kein Etikettenliebhaber, aber da es von PAL kam, bin ich mal so freundlich und werde diese 10 Fragen beantworten. Aber ich warne euch, das sind meine tiefsten und intimsten Geheimnisse, die ich hier euch offenbare.

Freitag, 25. Oktober 2013

Schafskekse

Hab letztens ein wenig durch meine Fotos gestöbert und fand dieses Bild von leckeren Keksen, die nur für mich gedacht waren. Natürlich haben auch viele andere Anwesenden einige Kekse abgekriegt und fanden sie genauso lecker wie ich. Diese Schafskekse bekam ich von meiner damaligen Game-Admina Justizia, die sie mir versprach. Und das Versprechen hat sie nicht gebrochen. Danke.


Mäh =)

Montag, 21. Oktober 2013

We are thieves - Wir sind Diebe!

If you're reading this text on goblogle then you know, that this post is stolen. If you want to read this post at the original page, visit http://wetterschaf.blogspot.de

Wenn du diesen Text auf Goblogle liest, dann weißt du, dass er gestohlen ist. Willst du ihn im Originalen lesen, gehe auf http://wetterschaf.blogspot.de 

Normal schreibe ich ja kein englisch, aber vermutlich werden auf besagter Seite einige Nichtdeutsche landen. Ich bedanke mich hier bei Thomas von Clooneys Welt, der mich auf diese Seite aufmerksam machte, wo unter anderem auch einige Texte von mir komplett übernommen worden, damit die Inhaber von den Klicks her Geld verdienen. In dem Post http://clooneyswelt.blogspot.de/2013/10/18102013-urheberrechtsverletzung.html macht er auf den Datenklau aufmerksam und nennt mehrere Wege, wie man sich beschweren kann. 
Ich hoffe ja, dass der die das Inhaber zeitnah gesperrt wird/werden und meiner Meinung auch angemessen bestraft werden sollte.

lG das Schaf

- stolen by Goblogle - 

Donnerstag, 17. Oktober 2013

Asche zu Asche

Nebel. Alles trübe draußen. Aber es riecht nicht wie Nebel, sondern wie verbranntes Zeugs. Es steigen aber keine Rauchwolken aus, eher verteilt sich alles in Bodennähe und verpestet die Luft. In der ganzen Gegend stinkt es und Asche fliegt durch die Luft und alle Autos bekommen einen leichten weißen Stich, der von den unzähligen Aschepartikeln kommt, die durch die Luft wirbeln, wie nach einem Vulkanausbruch in der Nähe. Nur hier sind keine Vulkane, dafür fehlen uns die tektonischen Strukturen unter der Erde. Für Tektonik muss man schon wo anders in den Urlaub fahren. Island. Sizilien. Oder an vielen weiteren Orten. Okay. Es gibt auch ein Gebiet in Deutschland, wo es möglich ist und das wäre das Gebiet um den Oberrheingraben bis zur Eifel hin. Vorwiegend nur kleinere Erdbeben, die die Gläser im Schrank klirren lassen.

Sonntag, 13. Oktober 2013

[Buchrezension] Terry Pratchett - Mummenschanz

Agnes Nitt aus Lancre will keine Hexe werden und schon gar nicht in diesem Kaff bleiben. Jung und ein gut gefüllter Körper zeichnen sie aus und wegen ihrer Stimme, die unglaublich ist (sie kann sogar zweistimmig singen) versucht sie ihr Glück an der Oper in Ankh-Morpork unter dem Pseudonym Perdita X. Traum und wird auch angenommen. Leider will die Gesellschaft nur noch schlanke junge Mädels sehen und so leiht sie der gutaussehenden und reichen Christine, die aber gar nicht singen kann, ihre Stimme. Im Opernhaus erfährt sie, dass ein Geist herumspuken soll und seit einiger Zeit auch Morde geschehen, die nur der Operngeist tätigen kann.

Mittwoch, 9. Oktober 2013

Ein Männlein steht im Walde...

Letztens war ich mal wieder mit dem Rad unterwegs. Nicht nur einmal, aber heute geht es nur um das eine Mal. Mein neuer Header entstand nicht bei dieser Tour, sondern auf der Folgenden, aber wenn ich über die zweite Tour schreibe, dann wird das Headerfoto auch keine große Rolle mehr spielen. Natürlich gab es vor dieser Runde, auch noch welche, die gar nicht erwähnt werden, weil nun ja entweder nichts berichtenswertes ist, oder ich eine Privatsphäre habe. Sowas ist zwar selten, aber in tiefen Wäldern soll es die noch geben.
Nun gut, am Samstag war ich bei uns in den Kippn und hab nach einigen Pilzen gesucht und auch einige gefunden. Mir ist es egal, was ich finde, denn die sind alle giftig, außer der weiße Schimmelpilz auf dem Camenbert. Je schöner der Pilz, umso mehr freue ich mich darüber und so fand ich einige schöne rote Pilze mit weißen Punkten.
(Heute wieder viele tolle Bilder ☺)

Montag, 7. Oktober 2013

O' zapft is in SA

Jeder kennt das Oktoberfest und jeder liebt es, der da ist, beziehungsweise dort gewesen war. Denn dort kann man alles machen, was man sich vorstellen kann. Saufen, Saufen. Saufen! und Saufen!! - bis es wieder von alleine herauskommt, oder wenn es das nicht will, kann man nachhelfen mit Karussels oder Berg- und Talbahnen. Und das beste ist, man fühlt sich nicht als Depp, denn dort sind alle so; und nach einigen Maß Bier fällt es eh keinen mehr auf, ob der Nachbar isländisch oder australisch redet. Betrunkene verstehen sich immer und wenn sie was wollen, dann ist es nur, dass die Luft aus ihren Krügen raussoll. Das Ganze gibt es natürlich für ein kleines Geld, denn einige Leute wollen an der Sauforgie auch etwas verdienen.

Sonntag, 6. Oktober 2013

[Résumé] Ein Jahr - Wie die Zeit vergeht

Ein Jahr nenne ich mich jetzt schon Blogger, denn am 30.09.2012 schrieb ich meinen ersten Post. Hab über viele Dinge geschrieben, mehr oder weniger erfolgreich. Meine erfolgreichsten Zeiten waren so gesehen der Anfang und während des Hochwassers, bei dem ich fast selbst betroffen war.


Seitdem geht es eher schleppend voran, da ich sehr wenig schreibe und noch weniger banale Texte, die zugegeben meist die besten Posts sind. Das wird hoffentlich wieder. Vermaledeite Schreibblockade.

Ich bedanke mich aber bei den über 17.000 Klicks, die mir die Leser innerhalb dieses Jahres gegeben haben.


Euer Wetterschaf


Montag, 30. September 2013

[Buchrezension] Stephen King - Schwarz

"Der Mann in Schwarz floh durch die Wüste, und der Revolvermann folgte ihm." so beginnt einer der größten und bekanntesten Buchreihen, die es gibt. Nämlich der Roman Schwarz von Stephen King, dem ersten Buch des Dunklen Turm-Zyklus. 
Hier beginnt Roland's Suche nach dem Turm und wir begleiten ihn durch die große Wüste, wo er dem schwarzen Mann folgt; jenem Mann, der seine Mutter verführte und indirekt für deren Tod verantwortlich ist, und ein enormes Wissen beherbergt. An einer alten Station findet Roland einen kleinen Jungen, Jake, der nicht weiß, wie er dahingekommen ist und lässt ihn mitreisen. Gemeinsam erreichen sie das randwärtige Gebirge und erklimmen die steilen Hänge. Jake gerät in den Bann eines Dämons, der in einem uralten Steinkreis wohnt und Roland muss ihn retten. Weiter im Gebirge gelangen die Beiden an eine Felswand, in der es nur einen Tunnel als weiterer Weg gibt, der von Langsamen Mutanten bevölkert wird. Davor geraten sie in ein kurzes Gespräch mit dem Schwarzen Mann, der zu Roland sagt, dass er am anderen Ende der Berge auf ihn wartet und nur alleine mit ihm reden wird.

Dienstag, 24. September 2013

Vom Faustkeil zum Schweizer Taschenmesser

Überall gibt es Fortschritte. Manchmal wird das Rad erfunden, dann entdeckt jemand das Feuer und schwupp hat jeder einen Computer, der mehr kann als die gesamte Menschheit. Ich selbst lebe technisch gesehen weit hinterm Mond. So hatte ich bis 2008 noch einen PC genutzt, der aus dem letzten Jahrtausend stammte, ging über Modem ins Internet. Seit zwei Jahren habe ich auch einen Rechner, mit dem man einiges anstellen kann, außer Musik zu hören.

Montag, 23. September 2013

Das Wetterschaf geht auf die 50 zu

Wie meine aufmerksamen Leser wissen, hatte ich letzte Woche meinen Ehrentag und habe das erste Viertel meines Lebens nun hinter mir. Ich wurde natürlich von meiner Familie reich beschenkt und ihr dürft ausnahmsweise sogar mal die Schale mit den Geschenken sehen, aber nur dieses eine Mal.

Sonntag, 22. September 2013

Schon gewählt?

Wenn ihr noch nicht wählen ward, dann hopp auf und macht eure beiden Kreuzchen, außer ihr seid noch zu jung dafür. Ich selbst war noch nicht, aber werde noch gehen, da ich eben erst nach Hause gekommen bin.

Schauen wir uns mal die sehr repräsentative Umfrage auf meinem Blog an 22% gehen an die CDU und SPD erhält nicht eine Stimme, was mich doch ein wenig schockiert. 17% an die Grüne und FDP erhält 5,5%, was vielleicht mehr sein wird, als sie heute erhalten. Mit 28% ist die Linke Spitzenreiter, so wie auch gestern bei Herrn Raab, ohne den Änderungsfaktor. Die Piraten wären voll dabei mit 17%, aber da werden es wahrscheinlich auch nicht mehr als 3%. Ein Klick bekam die NPD, was bei mir 5,5% ausmachen, und zum Glück in der Realität weit unter 5% liegen wird. Eine Stimme geht noch an andere Parteien, oder vielleicht würde der Stimmzettel ungültig gemacht. Mir fiel erst später ein, dass ich diese Option noch hinzufügen musste, aber auch eine für Nichtwähler, die aus Prinzip zu Hause bleiben. Mit 19 Leuten wird keine Umfrage interessant für große Massen.
100% Wahlbeteiligung wären ganz klasse, aber ein hoher Wert ist auch ganz gut. 0% wären auch mal ganz spannend, aber sobald eine Stimme da wäre, ist es schon wieder sinnlos, da dann die eine Partei den Bundestag komplett füllt.
Ich warte auf das Endergebnis und schaue dann ob sich meine Wette, wer regieren wird, bewahrheitet. Ich vermute Schwarz-Rot, weil es für andere gewollte Koalitionen nicht reicht und die anderen will keiner. 


Euer Wetterschaf

Dienstag, 17. September 2013

Bastelstunde mit Wetterschaf

Manchmal kommt diese kapitalistische Ader aus mir heraus und dagegen muss ich was tun. Da im Portmonee wie immer Ebbe herrscht, muss ich es auf andere Weise tun. Aber wie jeder weiß gibt es dagegen Möglichkeiten. Jetzt würde wunderbar die Aussage "Dafür gibt es eine App." passen, aber ich besitze kein Gerät, was diese Art von Anwendungen nutzen kann. Ich fand einen alten Kalendar von 2001 auf dem Dachboden, auf dem angezogene Mädels abgebildet waren. Viel hatten sie nicht an, aber genug, um auch tagsüber im Kinderfernsehen gezeigt werden zu dürfen. Ich nahm mir die Pappe und ein Blatt und schon ging das Basteln los. Nach einem Tag war dieses kapitalistische Spiel fertig und ich nenne es...

Montag, 16. September 2013

10. Lange Nacht der Sterne in Dessau

Nach 10 Jahren immer noch erfolgreich. So rief das Gymnasium in Dessau-Süd am 14. September wieder zur Langen Nacht der Sterne auf und es kam wieder eine Fülle von Menschen von nah und fern. Das Motto dieses Jahr war "Exoten im All" und jeder, der sich für Sterne interessiert, wird hier hellhörig, denn die Exoten sind die spannensten Objekte im Raum. Hauptexot war das Schwarze Loch über das auch ein Vortrag gehalten wurde von Dr. Stefan Gillessen vom MPI in Garching. Sein Vortrag mit dem Titel "Feuerwek um das Schwarze Loch im Zentrum der Milchstraße" sog viele Zuhörer an; so auch mich. Ein wahrer populärwissenschaftlicher Erzähler ist der Herr, denn sogar meine Freundin weiß nun, was ein Schwarzes Loch ist und was es kann.

Mittwoch, 11. September 2013

9/11 - Und wieder jährt sich dieser Tag

Der 11. September jährt sich mal wieder und die ganze Welt hält den Atem an. Alle Gedenken diesen Tag, an dem viel Schaden angerichtet wurde. Besonders in unserer Gegend. Zwei Jahre ist es her, seitdem die Natur einen Teil ihrer Register zog.


Ich hatte recht viel Glück, da ich in einem Wetterloch wohne und es riss nur den Gartenzaun nieder. Die benachbarten Orte traf es schlimmer, wo es sehr viele zerstörte Dächer und Autos gab. Entweder es kommt Hochwasser oder Unwetter mit riesigen Hagelkörnern; ändern kann man es nicht. Nur Vorsorgen.


Euer Wetterschaf

Montag, 9. September 2013

Schmetterlingspark Wittenberg

In drei Jahren ist ja weltweites Jubiläum der Reformation mit 500 Jahren und Wittenberg als Reformationsstadt ist da natürlich ganz vorne. Aber die Lutherstadt Wittenberg hat mehr zu bieten, als die 95 Thesen an der Schlosskirchentür und dem 100 Meter hohen Turm. Als imposantes Bauwerk gibt es noch die Hundertwasserschule und die Altstadt mit Stadtgraben drumherum. Wer nicht so auf Kultur steht kann sich gerne die Elbwiesen, oder den Fläming im Norden angucken.
Oder er geht in den Schmetterlingspark im Ortsteil Piesteritz. Für 4/5/7 Euro kommt man hinein und kann sich auf einer überschaulichen Fläche exotische Schmetterlinge angucken.

(viele tolle Bilder☺)

Dienstag, 3. September 2013

Traumergebnisse

Da erhielt ich doch auf schnellem Wege schon die Wahlergebnisse für die Bundestagswahl und war erstaunt, was da bei herauskommt und hier habt ihr sie schonmal vorab.

Wenn ihr sie sehen wollt, müsst ihr auf weiterlesen klicken, da ist sogar heute mal weniger Text als sonst. ☺

Montag, 2. September 2013

Drei Wochen noch...

...bis zur Bundestagswahl, am 22. September. Und eigentlicht wissen die meisten auch schon, dass die Königin unserer Demokratie wieder gewinnen wird, so auch ich, auch wenn ich nicht wirklich mit dem kommenden Ergebnis zufrieden bin. Wenn sich etwas ändern soll, dann muss sich auch die Regierung ändern, also sollten auch alle wählen gehen.
Warum soll ICH ausgerechnet wählen gehen, machen doch die anderen. Wir haben doch schon eine Kanzlerin. Ein lesenswerter Artikel und die Kommentare darunter dürfen auch gelesen werden.
Da ich in letzter Zeit nicht dazu gekommen bin, über die anderen Parteien zu schreiben, aber mir auch die Lust dazu fehlt, habt ihr die Möglichkeit euch über einen externen Link über die Parteien zu informieren.
Dort sind die wichtigsten Parteien genannt, die eine Chance haben im Bundestag zu sitzen, beziehungsweise sowieso schon drin sind und nicht wieder heraus kommen. Also nutzt eure Stimme in drei Wochen und wählt klug. Die schwarze Ampel ist nicht alternativlos, es gibt andere Farben in Deutschland und braun ist kacke - Kacke ist braun.

Noch haben wir eine Demokratie, in der wir wählen gehen können. Geht wählen!


Euer Schafi

Sonntag, 1. September 2013

Heute ist Weltfriedenstag!

Heute vor vielen Jahren. um genau zu sein vor 74 Jahren, fiel ein bestimmtes Land über seinen Nachbar her und löste damit eine Welle von weiteren militärischen Aktionen aus, worunter auch meine Heimatstadt fast vollständig zerstört wurde. 5 Jahre später war es dann endlich zu Ende und Deutschland litt viele Jahre unter den Besatzungen, vorwiegend der mitteldeutsche und mittelnorddeutsche Teil, der von der Sowjetunion ausgesaugt wurde. Den ostdeutschen Gebieten ging es bestimmt nicht viel besser, nachdem sie an Polen fielen. Zum Glück ist mittlerweile die Besetzungszeit vorbei, außer in Westdeutschland, wo immer noch der Amerikaner sitzt.

Mittwoch, 21. August 2013

[Buchrezension] Stephen King - Der Anschlag

Ein wahrer Anschlag von Buch. Jake Epping, Englischlehrer wird eines Abends zu seinem Stammtischkneiper Al gerufen, der über Nacht stark gealtert ist und an Lungenkrebs im letztem Stadium leidet. In seinem Vorratskeller liegt ein Zeitloch, dass den Benutzer zum 9. September 1958 um 11:58 Uhr in die Vergangenheit zurückschickt. Egal wie lange man in der Zeit bleibt, man kommt zwei Minuten später wieder in der Zukunft an. Al Templeton's Wunsch ist die Verhinderung des Mords an John Fitzgerald Kennedys. Er selbst hatte es nicht geschafft, die fünf Jahre bis dahin durchzuhalten, da die Vergangenheit nicht geändert werden möchte; sie wehrt sich, mit allen Mitteln.

Mittwoch, 14. August 2013

Sachsen-Anhalt - Kindsmord

Das Land Sachsen-Anhalt ist jung und am Ende seiner Kräfte. Gegründet wurde dieses künstliche Produkt 1990 und die Politik hat es in den 23 Jahren nicht gut gemeint. Früher Aufstehen lohnt nicht. Wenn ich wüsste, wer diesen Spruch auf die Autobahnschilder gemeißelt hat, dann wäre der nicht mein Freund. Lächerlich finden die meisten und bringen tut er uns auch nichts, außer Streit mit Baden-Württemberg. Gerne würde ich wissen wollen, wieviele "Sachsen-Anhalter" stolz über den Spruch der Frühaufsteher sind. Garantiert nicht viele.

Dienstag, 13. August 2013

[Etikett] Fensterblick

Da fragte mich gerade ein Blogger, beziehungsweise es war eine Bloggerin, ob man hier irgendwo, im Chat von den Blog-Stichworten, auch Etiketten bekommen kann, diese Tage, die man machen muss. Heute ist Dienstag. So fiel mir die Idee mit dem Fensterblick ein. 
In dieser Aufgabe geht es darum, ein Bild aus dem eigenen Fenster zu machen, zum Zeitpunkt des Schreibens. April, April. Eben schien noch Sonne, jetzt regnet es wieder. Egal, einen Regenbogen gibts nicht zu sehen, außer er entsteht vor 8 Uhr, dann wäre er von meinem Fenster aus zu sehen.

Noch mal kurz und knapp: Ihr macht ein Foto, wie es jetzt vor eurem Fenster aussieht und ladet es hoch und postet es mit ein wenig Text. Zusätzlich erwähnt ihr noch den Blog, wo ihr diese Aufgabe gesehen habt. Es ist euch überlassen, ob ihr andere Blogger "taggt", denn ich mag dieses Schneeballsystem nicht und ich kann euch nicht vorschreiben, dass ihr es nicht tun dürft.

Zu meinem Bild. Eigentlich kennt ihr alle das Motiv, nur ist es gerade sehr wechsenhaft, wie schon oben geschrieben. Nach 3 Minuten schreiben scheint jetzt wieder die Sonne. ☺


Einen Link werde ich hier nennen, nämlich den von MissKaty, die mich auf die Idee brachte, auf diese Idee zu kommen. Sie hat diese Aufgabe zu machen!


Euer Wetterschaf

Sonntag, 11. August 2013

Puzzle ist endlich fertig!

Sehr viel Zeit ist vergangen, seit ich dieses Puzzle bekam und anfing. Ich glaube es war im Januar, als ich mir mit Hilfe eines Fliegengitters und vier Stück A2-Blättern ein behälfsmäßigen Untergrund gebastelt habe. Natürlich wäre aufm Dachboden auch Platz gewesen, aber ständig bei Temperaturen zwischen 10 und 40°C zu puzzeln ist nicht das, was man will. 
Nach ungefähr 2 Monaten hatte ich alles bis auf den Himmel. Und ich liebe Himmel. So vergingen mehrere Monate, in denen ich mal ein paar Teile gefunden hatte, denn irgendwie sehen die Teile immer alle gleich aus. Nach langer Zeit überhaupt nicht puzzeln, habe ich vorgestern das Puzzle vorgeholt und hellblaue Teile gesetzt. Die ungefähr 400 Teile habe ich dann nach Form und anschließend nach Farbnuance sortiert und innerhalb von 6 Stunden wurden die Löcher immer kleiner, bis schließlich das allerletzte Teil gesetzt wurde.
Von wem das Motiv stammt weiß ich nicht, nur das es im Stil von Thomas Kinkade sein soll. Ich wählte das Motiv aus, da es sehr farbenreich ist, nicht allzu viel Himmel besitzt und der eine breitgefächerte Farbpalette besitzt. Mein 2000er, bei dem ich ungefähr ein Jahr dran saß, war fast nur blau. Meer blau, Himmel blau, und die Pferde in der Welle auch. (Bild habe ich nicht gefunden, haben das Puzzle bestimmt abgesetzt, vielleicht war ich der Erste, der es geschafft hat.)
Ein weiterer Grund war der unschlagbare Preis von unter 20 Euronen, andere 3000er kosten weit über 30 und mehr. Trotz des geringen Preises ist die Qualität der Teile sehr gut und es passen fast immer nur die richtigen Teile, habe da schon Schlimmeres erlebt, wo fast jedes Teil zusammengepasst hat.


Jetzt brauch ich nur noch einen Bildhalter, beziehungsweise rahmenlosen Rahmen, wie ich es nenne. Und bei diesem Format wird das etwas teurer.

Euer Wetterschaf

Donnerstag, 8. August 2013

Alles ist schlecht!

Vor einer Woche erschien auf der Titelseite des Anhalt Kurier der Mitteldeutschen Zeitung ein Artikel über einen Text, den ein gewisser Liesel Weppen auf die Facebookseite der Lokalredaktion schrieb. Er selbst soll aus Bielefeld kommen, was aber nicht stimmen kann, da es diesen Ort nicht gibt. Seit 5 Jahren lebt er in Dessau und hat seinen ganzen Frust in seinem Text dargelegt und zahlreich Zuspruch und Kritik erhalten.
Nach Lesen des Artikels war mein erster Gedanke: "Soll er doch wegziehen, wenn es ihm hier nicht gefällt. Ich mag meine Heimatstadt, auch wenn sie vor Problemen strotzt."

Samstag, 3. August 2013

Straßenpfusch

Was machen die denn bitte falsch? Ständig müssen Straßen erneuert werden, weil sie kaputt gehen. Im Winter bilden sich ganz schnell Löcher, die immer größer und gefährlicher werden, aber vorwiegend auf Land-, Kreis- und Gemeindestraßen. Im Sommer passieren noch weitere Dinge, nur dass hier die großen Autobahnen betroffen sind. So hob sich vor einigen Wochen auf der A14 nähe Halle eine Platte hoch, woraufhin die Autobahn für dieses Stück komplett gesperrt wurde.
Die A9 wurde vor 3 bis 5 Jahren im Bereich zwischen Dessau und Halle neu gemacht und es kam ein hochentwickelter Spitzenbelag drauf, der total geräuschabsorbierend ist und das Wasser auch aufsaugt. Im folgenden Sommer kam der Schreck. Die Straße wurde schwerkrank, denn sie hatte Asphaltpest bekommen. Das heißt die ölhaltigen Bestandteile verflüssigen sich in der Hitze und steigen an die Oberfläche und bilden kleine Pocken und aus einer ehemals geräuscharmen straße wird ein lautes GRRRRRRRRRRR beim Drüberfahren.

Donnerstag, 1. August 2013

Eggehard, die Russen war'n da - Hinterlassenschaften einer vergangenen Epoche

Ich war mal wieder in der Oranienbaumer Heide, aber diesmal waren keine Heckrinder oder Konikpferde zu sehen. Letzte Woche waren wenigstens die Pferde da. Beim ersten Mal hatten wir in der Nähe einer Pferdeherde einen rostfarbenen Kasten gesehen und diesmal habe ich ihn mir etwas genauer angeschaut.

 Der rostafrbene Kasten entpuppte sich als Getriebe für größere Fahrzeuge, aber keine Kennzeichnung mehr zu erkennen, ob es russisches, deutsches oder wasauchimmer für ein Fabrikat ist.

(Und wieder viele tolle Bilder zu sehen ☺)

Sonntag, 28. Juli 2013

Ich mag weiße Lilien

Tief zwischen anderen Pflanzen, hab ich sie entdeckt. Die weiße Lilie blüht, ohne Informationen, hätte ich es nie mitbekommen, weil man sie nur sieht, wenn man von oben guckt. Übrigens finde ich weiße Lilien immer schön, und nicht erst wenn ich unter der Erde liege. Es ist die Blume der Reinheit und Schönheit, und schön ist sie. Rote Rosen zählen auch zu den Grabblumen. ;-)


[Buchrezension] Rainald Grebe - Global Fish

Thomas Blume hat soeben sein Abitur mit 1,0 bestanden. Nun sucht er nach Urlaub für den August, so wie es bei den Abiturienten der Brauch ist, und wühlt sich durch Reisekataloge. Im Briefkasten liegt ein Brief in einem Umschlag aus Büttenpapier, der mit rotem Wachs versiegelt ist. Im Inneren befindet sich außer dem Brief, der auch aus Büttenpapier ist, ein kleines detailgetreues Schiffsmodell, eines Extremklippers aus dem 19. Jahrhundert. Es war eine Einladung für eine Schiffsreise, die kostenlos ist, wenn er sich den seemännischen Pflichten unterziehe. Und Morgen ging es los. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt und so packte Thomas seine sieben Sachen und fuhr zum Hamburger Hafen. Dort angekommen erhielt er von Doktor Cloque ein paar Informationen und musste sich für die Seereise in die Neue Welt einen neuen Namen geben, Bloom, verschloss seine Identität in einem Spind, und betrat den 3-Master mit nichts außer Leinenhose, Hemd, Lederstiefel und einem Sack, den der Doktor als Ölzeug bezeichnete. Bloom war jetzt Passagier auf der Arrabal.

Samstag, 27. Juli 2013

Feuersbrunst am Himmel

Also gleich brennt die Luft, wenn ihr so weiter macht!


Ich wäre gerne noch etwa 1-2 km weiter weggegangen, aber naja.

Euer Wetterschaf

Donnerstag, 25. Juli 2013

Das erste Wochenende des Julis - S'fliecht'n Fliejar nehm mich off'n Bohn lang (Flugplatzfest)

Nachdem wir vom Jump-Konzert ausgeschlafen hatten, stand sonntags auch schon der nächste Punkt auf dem Plan. Es ging wieder nach Dessau, denn auf dem Flugplatz und auf der Elbe war auch noch was los. So schnappten wir unsere Fahrräder und radelten und radelten und radelten, bis wir fast am anderen Ende von DE den FLugplatz erreichten, wo alle Maschinen zum Angucken bereit standen, aber nur die drei Größeren Beachtung fanden. Die Kleineren Leicht-Flugzeuge, wo gerade eine Person Platz findet standen nur auf der Wiese, um sich zu sonnen. Für die kleinen Besucher gab es sogar ein Karussel, passend mit Flugzeuge, die hochfliegen, zwischendurch benutzt von Größeren, bei denen die Pneumatik teilweise versagt hat, um die Flugzeuge hoch zu halten.

(Heute wieder mehrere Bilder und ein Video!!)

Gedanken zum Nutellatoast

Frühstück mit Nutella. Abgehakt. Halber Liter grüner Tee. Abgehakt. Fische gefüttert. Abgehakt. Zeitung der letzten Tage gelesen. Abgeh... Was für ein Stuss. Neue Kampagne gegen NS-Verbrecher. Schön und gut, dass man diese Verbrecher bestrafen will, aber wozu muss man dazu 2000 Plakate in Deutschland aufhängen? Die Gesuchten wissen sich zu verstecken, oder wissen selbst nicht mehr, wer sie waren. Wie viele von den Verbrechern leben überhaupt noch? Wahrscheinlich nur noch eine handvoll, alle mit einem Fuß im Grab. Denn sie sind alle um die 90 oder älter. Ob in 10 Jahren auch noch weitergesucht wird, wenn die jüngsten von ihnen die 100 Jahre-Grenze erreicht haben? Wahrscheinlich ja, denn sonst hätte der ZdJ nichts mehr zum bejubeln.

Mittwoch, 24. Juli 2013

Schafi testet Spotify

Musik mag eigentlich jeder gerne, so auch ich. Normal höre ich meine 400 Stunden Musikliste, die aber vom Windows Media Player, sehr sehr sehr abwechslungsreich gespielt werden. Da meinten einige zu mir: "Nutze doch Spotify, die haben ganz viel Musik zur Auswahl und du kannst es kostenlos für neun Stunden im Monat nutzen." Na dann mal ran, die Anmeldung geht ganz einfach über Facebook. Also klickte ich auf den Button >Mit Facebook verbinden< und es erschienen darunter Punkte, die ein Laden anzeigen sollten. Okay. Warten. Nach 2 Minuten lud ich die Seite erneut und erblickte die selbe Leier und nach 5 Minuten dachte ich mir, dass da etwas nicht ganz hinhaut. Ich stoppte das Programm, dass einige Spione blockt, die im Hintergrund private Daten an Seitenbetreiber übermitteln und klickte erneut auf den Knopf und siehe da, nach wenigen Sekunden war die Anmeldung fast fertig, nur musste ich bei Facebook die Anwendung von Spotify erlauben, was ich nach kurzem Überlegen dann auch machte, weil die dürfen ja alles gegen dich verwenden, was auf deinem Profil steht. Weiter ging es dann mit der AGB und da ich in der Zeit ein ganz klein wenig misstrauisch geworden bin, überflog ich die, komplett Lesen hätte den Zeitrahmen übersprungen. Dinge, die mir schon die Anwendungsanfrage von Facebook verriet, standen hier auch und unter anderem las ich, dass sogar meine Handynummer an Dritte übergeben wird, soweit sie angegeben ist, aber da bin ich denen vorraus, denn die steht nirgens und kennen zum Glück nur meine privaten Menschen.
Fertig!

Dienstag, 23. Juli 2013

Blümelis im Gartenparadis

Ich habe mir mal die Zeit genommen und ein paar Fotos im Garten geschossen, leider sind mal wieder welche unscharf geworden und somit auf dem Kompost gelandet. C'est la vie. Und morgen noch mal zu fotofieren, mag ich auch nicht. Schaut euch die Dahlien und anderen Blümchen an und erfreut euch.

 (weitere Fotos)

Montag, 22. Juli 2013

Ferropolis - Fluch oder Segen?

Und wieder mal eine Nacht mit unschönen Klängen hinter mich gebracht. Nein. Der Schmidt mit seinem aufgemotztem 2er Golf und der 500W-Bassbox hat nicht die ganze Nacht Runden ums Karree gedreht. Wie könnte er auch, denn er existiert gar nicht und würde sehr schnell zum Hassobjekt auf  unserem Dorf mutieren, wenn er die Gegend beschalle.
Wie schon so oft erwähnt wohne ich in unmittelbarer Umgebung der Stadt aus Eisen - Ferropolis, die ursprünglich ein Kohletagebau war, dafür das Dorf Gremmin verschwinden ließ und der 1991 stillgelegt wurde. So wurde 2000 mit der Flutung des Gebietes begonnen. Ich selbst habe den Gremminer "See" das erste mal gesehen, als er noch ungefähr 5 Meter flacher war als heute. Eine riesige Kante war am Rand, an der niemand runterfallen möchte. Heute ist diese Kante unter einem Meter Wasser vergraben.

Samstag, 20. Juli 2013

Das erste Wochenende des Julis - Ferropolis für Helfer

Wie schon letztens erwähnt, hatten wir an diesem Samstag noch etwas vor und in Dessau hatten wir so gut wie alles gesehen, was es zu sehen gab. An diesem Samstag lud der Radiosender MDR Jump zum kostenlosen Konzert nach Ferropolis ein und da Ferropolis, fast neben meiner Haustür liegt, wurde das Fahrrad genommen und hingeradelt. Die Uhr tickte in der Nähe der 19 herum und das Konzert mit mehreren bekannten Bands ging 18 Uhr los. Ein Blick in das Programm verriet, dass dort Staubkind, Hot Banditoz, Marquess, Stanfour, Le Kid und die Atzen vor Ort sein werden.

Dienstag, 16. Juli 2013

Nachwuchs bei die Fischis

Nach diesem Winter, hatten wir zwei kleine Goldfische, die um die 2 cm groß waren und mittlerweile auf 4 cm herangewachsen sind. Gestern beobachtete ich meine Fischis und meinen nimmersatten Koi und entdeckte einen winzigen Strich, der durch den Teich schwamm. Nach 10 Minuten Beobachtung entdeckte ich insgesamt mindestens 3 Minifische, können auch 4 oder mehr sein, die ungefähr 1 cm groß sind und teils noch durchsichtig. Mir ist es heute gelungen ein Foto von einem der Fische zu machen, da er nich sofort wegschwamm. ☺



Euer Wetterschaf

Sonntag, 14. Juli 2013

Schafi's Lieblingsbuch

Heute stelle ich mal ein Buch vor und rezensiere es nicht. Es ist glaub auch schwer diese Art von Büchern zu rezensieren, weil es ein Kinderbuch ist für die Generation, die gerade erst lesen lernt, oder noch etwas davor ist. Es geht um das Buch "Lustige Geschichten" von Wladimir Sutejew, wie der Name schon sagt, ein Russe. Er lebte von 1903 bis 1993 in Moskau und dieses Buch, welches eine Sammlung von mehreren Geschichten mit Tieren ist, die recht menschliche Züge haben, erschien erstmals 1992. (Meine Ausgabe ist von '94, also war ich da 5 oder 6 Jahte alt. ☺)

Samstag, 13. Juli 2013

Er blüht!

Es ist immer schön zu sehen, wenn eine Pflanze blüht, die nur selten blüht und wie es in diesem Fall ist, bleibt die Blüte nur einen Tag lang. In unserem Vorgarten steht auf unserem Steingarten eine Schale mit einer winterharten Opuntie (Kaktus mit diesen Blättern). Im Winter liegt da ein zusammengeschrumpeltes Etwas mit Stacheln, aber im Frühling richten sich die Blätter auf und der Kaktus treibt neue Blätter oder eben mal eine Blüte. Es ist das erste Mal, dass ich ihn blühen sehe. Es ist zwar nicht die schönste Kaktusblüte, aber trotzdem schick.



Euer Wetterschaf

[Buchrezension] Stephen King & Peter Straub - Das Schwarze Haus

20 Jahre ist es her, seit der kleine Jack Sawyer den Talisman berührt hatte, um seine Mutter und auch die Königin der Parallelwelt zu retten. In der Zeit ist viel passiert. Jack war beim LAPD ein sehr erfolgreicher Polizist und löste mehr Fälle, als sonst wer. Durch eine Begegnung bei einem Fall in Santa Monica beschloss er den Dienst zu quittieren und lies sich in French Landing, Oklahoma nieder, wo ihn vor einigen Jahren ein Mordkomplott hinführte.
In French Landing verschwinden seit Kurzem Kinder, entführt vom Fisherman, benannt nach dem bekannten Serienmörder Albert Fish, der in den 1910er Jahren sein Unwesen in New York trieb. Nachdem der kleine Tyler Marshall verschwindet, erbitten sein Vater Fred und der Polizeichef Dale Gilbertson, Jack um Hilfe, denn sie wissen, dass er noch lebt und nicht wie die anderen schon aufgemampft wurde.

Mittwoch, 10. Juli 2013

Das erste Wochenende des Julis - 800 Jahre Residenzstadt Dessau

Jeder der in Dessau wohnt, beziehungsweise nicht mehr dort wohnt, weil er sich einen schöneren Ort gesucht hat, weiß die negativen Dinge der Stadt zu schätzen. Es ist gottverdammt mal nichts los in dieser schönen Stadt. Ab 18 Uhr sieht man meist das ganze Ausmaß, wenn man um diese späte Stund noch ein Spaziergängchen durch die Innenstadt macht und vergebens einen Imbiss sucht. Zum Glück gibt es ja immer noch einen McDoof um die Ecke. Das ist auch das einzige Geschäft, welches noch Licht anhat, damit man sich aus dem dicken Nebel wieder herauswinden kann. (Heute mit schickem Bild, wo schicke Kleider für schicke Mädels zu sehen sind ☺)

Sonntag, 30. Juni 2013

[Buchrezension] Alexander Wolkow - Das Geheimnis des verlassenen Schlosses

Vom weit entferntem Planeten Rameria trifft ein Raumschiff auf dem Planeten Belliora, unserer Erde, ein, mit dem Ziel ihn zu erobern. Mehrere Tage kreisen sie um die Erde und erkunden die Oberfläche und stellen fest, dass nahezu jede Ecke bevölkert ist. Auf der Suche nach einem ruhigen Fleck, wählen sie das Zauberland aus und landen in der Nähe des alten Schlosses vom Zauberer Hurrikap, was natürlich nicht unbemerkt bleibt, da trotz fehlender Menschen in der Ecke, von den Waldtieren weitererzählt wird. Ramerianer teilen sich in zwei grundlegend verschiedene Arten, die Arsaken und die Menviten. Arsaken sehen den Menschen sehr ähnlich und sind ein sehr begabtes Volk, welches freundlich und anständig ist. Die Menviten sind von arglistiger Natur und haben mentale Fähigkeiten, um ihre Gegenüber zu hypnotisieren. So begannen sie im Auftrag ihres obersten Gebieters Guan-Lo die Arsaken zu unterwerfen und sie auszunutzen.
Auf der Erde landen der General Baan-Nu mit dem Piloten Kau-Ruck und weiteren Menviten und für die Arbeit gibt es eine ganze Horde Arsaken mit dem Anführer dieser Ilsor, der es schafft sich der Hypnose zu entziehen, aber so tut als wäre er unterworfen.

Freitag, 28. Juni 2013

Freund Blase und seine Kumpels

Freundeskreise sind schon eine seltsame Angelegenheit. Besonders die, die schon mehrere Jahre existieren und vom Inhalt wenig variieren. In solchen Kreisen kommen die seltsamsten Zusammenstellungen zusammen und fast immer versteht man die Anderen. 
Ich selbst habe natürlich auch Freunde, auch wenn ich die an einer Hand abzählen kann. Da verstehe ich teilweise Leute nicht, die so viele Freunde haben, dass sie die gar nicht zählen können. Da sage ich mir "Lieber 3 gute Freunde, als 100 Falsche". Denn was können 100 Freunde besser als 3? Wechseln sie sich ab oder hat jeder sein Fachgebiet bei Sorgen und Problemchen? Ich selbst zähle zu meiner Freunden nur 5 Leute, je nach Definition sogar nur 3, denn den einen sehe ich vielleicht zweimal im Jahr und den Anderen nur, wenn ich mit dem Rest mich treffe. Eines haben wir gemeinsam. Wir gingen alle zusammen auf das selbe Gymnasium in Dessau und 4 von 5 sind Jahrgang Abi'07. Die, die am 07.07.07 ihr Zeugnis bekamen. Der fünfte ist drei Jahre jünger als ich, aber das ist unwichtig.
Wie in jedem Kreis sind verschiedene Rollen verteilt und sollten auf keinen Fall verändert werden, was uns natürlich noch fehlt, ist das "Arschloch", das keiner leiden kann, aber irgendwie doch dazugehört. Vielleicht habt ihr ja so einen bei euch. Zumindest kenne ich diesen Typus nur aus dem Film "Hot Tub". Also was haben wir denn so an Typen?

Montag, 17. Juni 2013

Google #7 - Weihnachtsheader im Juni entfernt

Hallo meine Leser. Der letzte Google-Post ist schon eine Weile her, aber jetzt kommt er. Ich habe gestern auch meinen Header geändert und wie ihr sehen könnt, ist es ein anderes Motiv als sonst. Als letztes war mein Weihnachtsheader zu sehen, der meinen Fensterblick am 26.Dezember zeigte. Jetzt seht ihr meinen Teich, in dem auch Fische rumhüpfen. Mal schauen, was die Leute in der letzten Zeit auf meinen Blog gebracht hat. Vorwiegend waren es Suchbegriffe, in denen Hochwasser enthalten war. Doch was gab es sonst noch?

Montag, 10. Juni 2013

[Buchrezension] Alexander Wolkow - Der gelbe Nebel

5000 Jahre ist es her, als der mächtige Zauberer Hurrikap, der das Wunderland erschuf, die böse und riesige Hexe Arachna in einen langen Schlaf legte, weil sie nichts Gutes wollte. Das kleine Volk der Zwerge sorgte sich 5000 Jahre lang um den schlafenden Körper der Hexe und hatte immer genug gebratene Ochsen parat. Schließlich kam der Tag, an dem die Hexe erwachte und Kaiserin über das Zauberland werden wollte. Zuerst las sie die Chroniken und beschloss Urfin und Ruf Bilan als Diener zu nehmen. Urfin sagte ab und prophezeite der Hexe, dass sie scheitern werde. Ruf Bilan der seit der Befreiung der unterirdischen Erzgräber schlief, erfuhr aus den Chroniken etwas über sein altes Leben und schloss sich der Hexe an und beriet sie. So sollte Arachna die gelben und rosanen Besitztümer außer Acht lassen, da dort mächtige Feen hausen und versuchten es bei den anderen Völkern. Ruf schlug die Marranen vor, da er nicht wusste, dass sie erst von Urfin in Versuchung gebracht wurden und deshalb Arachna mit Steinen bewarfen. Bei den Zwinkerern und den Käuern hatten sie genauso wenig Erfolg, da sie sich vorbereiten konnten. So musste sich Arachna ein anderes Mittel überlegen.

Sonntag, 9. Juni 2013

[Hochwasser] #7 - Der Rückzug Richtung Alltag

Gestern Nacht haben wir den Scheitelpunkt der Elbe erreicht und nun sinkt sie fröhlich, zumindest bei uns im Bereich. Im Bezirk Magdeburg steht der Scheitelpunkt noch vor der Tür und dort richtet er noch einigen Kaos an. Gestern kam es aber auch in den westlich von Dessau gelegenen Orten bis zur Saale zu zahlreichen Evakuierungen durch mehreren Deichbrüchen. Bei uns im Landkreis Wittenberg kam es im Bereich der Elbe zu keinen einzigen Deichbruch. Ganz anders war es 2002 als mehrere brachen und einige auch von Hand geöffnet wurden, wie der Ringdeich, östlich von Wörlitz, der mein Dorf damals zur Hälfte absaufen ließ, weil man andere Orte für wichtiger hielt. Für so etwas gibt es Ackerland, wo keine Menschen wohnen. Ein anderes Beispiel auch ein paar Orte weiter von 2002 war der kleine Ort Schönitz, wo glaube 11 Menschen leben. In der Nacht sollen die Riesigker aus dem Nachbarort den Deich zerstört haben, damit sie sicher sind, aber bis heute wurde nicht bewiesen, wer dafür verantworlich war.

Freitag, 7. Juni 2013

[Hochwasser] #6 - Unsere Deiche sind höher!

Heute müsste Freitag sein, aber es ist nichts passiert. Die Elbe hat heute Mittag die 2002er Marke überschritten und die Mulde sinkt Richtung 5,50m aber wird vom Rückstau der Elbe hoch gehalten. Heute kamen zwei Mitteilungen zu Brücken und zwar soll die Elbbrücke nach Wittenberg (B2) gesperrt werden und die Muldebrücke in Dessau (B185) soll noch mindestens bis nächsten Donnerstag zu bleiben. Bleibt mir mittlerweile nur noch die A9 um mich ein wenig in der Welt zu bewegen. 
Heute gibt es übrigens mal kein Foto, da ich keines habe und in der Welt auch keine guten erschienen sind. Vermutlich ist das Wasser hinterm Wörlitzer Deich noch nicht über der Deichkrone, aber der Scheitelpunkt des Wassers ist ja auch noch nicht da. Bis zur Sorgegrenze ist es nur noch ein knapper Meter. Interessant ist, dass die anderen Orte alle absaufen, aber die Deiche in Dessau und Umgebung alle auf viel mehr Wasser ausgelegt sind und somit nichts drüber läuft. Nagut hier habt ihr noch ein Bild von Wittenberg auf die Elbe:


Euer Wetterschaf

Donnerstag, 6. Juni 2013

[Hochwasser] #5 - Die Bundeswehr marschiert ein

Donnerstag, stimmt das? Langsam komme ich mit den Wochentagen durcheinander. Hier vor der Türe ist es immernoch trocken, was auch so bleiben wird, denn die Prognosen werden so allmählich wieder nach unten korrigiert und der Deich wird bestimmt nicht wieder geöffnet.
Gestern hatte ich eigentlich versprochen abends Bilder von der Elbe zu zeigen, aber dort war nicht viel los. Ich machte mich mit dem Rad nach Wörlitz und schaute am Deich hinter dem Wörlitzer Park. Dort befinden sich normalerweise die Elbwiesen und die Elbe sollte 3 km entfernt sein. Der Pegelstand hatte noch nicht einmal die Spuntwand an der Deichfahrt erreicht und bis zum Drüberlaufen sind es noch weit über einen Meter.

(heute wieder mehr als 1 Bild)

Mittwoch, 5. Juni 2013

BTW2013 - Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)

Dieses Mal komme ich zu einer der zwei Großen Parteien, der SPD, die Sozialdemokratische Partei Deutschlands, die schon sehr lange existiert. In der Vergangenheit hat sie viel Mist, aber auch viel Gutes geleistet. Ihr letztes großes Meisterwerk, das sie vollzogen haben, war die Agenda 2010, mit der Hartz4 eingeführt wurde. Die SPD feiert es als ihre beste Tat an die Menschheit und die anderen als den Start in den Sozialabbau Deutschlands. Hartz4 mag für Arbeitsfaule, die kein Wert auf ein halbwegs vernünftiges Leben ein Segen sein, aber es gibt auch viele, die gerne aus dieser Abwärtsspirale heraus möchten.
Die SPD schickt einen durchaus interessanten Herren ins Rennen, um den Stuhl des Bundeskanzlers. Peer Steinbrück heißt dieser Politiker und hat in letzter Zeit sehr häufig Schlagzeilen gemacht, da er gerne von Fettnäpfchen zu Fettnäpfchen springt. Seine bekannteste Eigenschaft ist das Reden vor dem Denken, wofür Klassenkameraden in der Schule vom Lehrer immer ausgemeckert wurden.

[Hochwasser] #4 - Angriff der Mulde überstanden. Jetzt kommt die Elbe.

Mittwoch. Eigentlich der Tag, an dem ich nach Dessau fahre und meine Uroma besuche, aber da dort ein Fluss im Weg ist, ist das nicht nur sprichwörtlich ins Wasser gefallen. Heute gibt es wieder ein fremdes Bild, dieses Mal aus der Luft mit einem Blick auf die Mulde in Dessau.
Unten rechts ist das Paul-Greifzu-Stadion, daneben der Sportplatz von Dessau 05, glaube ich, der schon große Pfützen hat. Oben eingeschlossen von Wasser ist die Wasserstadt, die diesen Namen nicht umsonst trägt und man sieht die Friedensbrücke flach über dem Wasser und ein Stück darunter die Fußgängerbrücke, die liebevoll von den Einheimischen als "Eierschneider" bezeichnet wird. Das ganze Grüne ist der vordere Tiergarten, der komplett (mit hinteren Tiergarten) überschwemmt ist. Es hat nichts mit dem Tierpark zu tun, für die Leute, die Angst um Tiere haben. Irgendwo auf dem Bild schlängelt sich normalerweise auch die Jonitzer Mulde lang, aber die ist nicht mehr da.

Bild von Luft&Liebe
Die Mulde soll seit heute morgen auch wieder um 10 cm gesunken sein, sprich die Mulde ist erstmal Schnee von gestern mit 6,09m. Die Elbe ist jetzt am steigen und wird uns noch in Laune halten. Im Moment ist sie ungefähr bei 6,60m also habe ich noch ungefähr 1,50m Luft bis ich mir Gedanken machen sollte.
Heute Abend gibt es wahrscheinlich noch Bilder von der Elbe. 

Euer Wetterschaf



Dienstag, 4. Juni 2013

[Hochwasser] #3 - Hochwasser 2002 - Wir haben geholfen!


Heute habe ich mich auf das Rad geschwungen und bin die 15 km nach Dessau geradelt, um mit beim "Verteidigen" zu helfen. Ich habe meine magischen Fähigkeiten eingesetzt, um das Wasser am Überlaufen zu hindern und die anderen haben das Wasser mit ihren Kriegsschilden abgewehrt. Nun gut, das Wort "Verteidigung" klingt immer so nach Krieg, besonders wenn die Bundeswehr mitmischt. Wir haben alle fleißig Sandsäcke gehuckt und einen Wall gebaut. ☺

(heute viele Bilder)

[Hochwasser] #2 - Nur noch 2 Meter

Dienstag. Nach einer Nacht der Informationspause habe ich wieder die üblichen Informationsquellen abgestaubt, um zu wissen was bei uns los ist. Teilweise weiß ich die Dinge auch schon von gestern abend. Gestern Abend hatten sie um 23 Uhr die Dessauer Muldebrücke für den Verkehr gesperrt und somit meine einzige Verbindung zur Stadt, da die A9 heute früh mit 12 km Stau auch nicht mehr gerade als Verbindung gezählt werden kann und die Strecke über Roßlau ist auch schon nass. Mitternacht haben sie die Brücke auch für Fußgänger gesperrt, somit ist komplett Schicht im Schacht. Gegen 0:30 Uhr kam der historische Moment und die Mulde schaffte die 6,25m, die Marke vom August 2002.
Der neuste Stand der Elbe ist von 9 Uhr und berichtet von 6,20m also noch ungefähr zwei Meter bis zu mir oder ein Meter bis 2002. Heute Vormittag wurde auch die Muldebrücke wieder für Fußgänger geöffnet.
In Tschechien steigt die Labe alias Elbe weiter an und wer weiß, was uns im östlichen Sachsen-Anhalt und in Sachsen noch erwartet.

Die Dessauer Friedensbrücke über der Mulde heute Vormittag.
Bild von Radio Brocken's Facebook-Seite

Euer Wetterschaf

Montag, 3. Juni 2013

[Hochwasser] #1 - Wird das Wetterschaf nass?

Wie mittlerweile jeder in Deutschland mitbekommen hat, ist Hochwasser in einigen Gebieten. Und meine aufmerksamen Leser wissen, dass ich aus dem Gebiet Elbe/Mulde komme, was auch jetzt mit betroffen ist. Ich selbst hab auch das "Jahrhunderthochwasser" 2002 miterlebt, nur damals noch als 13-Jähriger, der neben Sandsäcke füllen auch mit Wasserspielchen beschäftigt war. Damals fehlte noch ein Meter, damit mein trautes Heim absäuft, aber prophylaktisch hatten wir trotzdem Sandsäcke ums Haus. Mein halbes Dorf stand unter Wasser. Die Elbe lag bei 7,20m und die Mulde bei 6,25m.
Dieses Mal kommt der Hauptteil des Wassers über Saale und Mulde und die Mulde hatte heute Nacht ein Zwischenstand von 5,50m und die nächste große Welle, wird noch erwartet. Sie hat in Priorau (südlich von Dessau) die Mulde um 1,30m in sechs Stunden steigen lassen. Weiter südlich ist die Mulde nach der Stagnation schon um fast 2 Meter angestiegen. Wer weiß was in Dessau noch ankommt. 


Dieses Bild ist von der Fußgängerbrücke in Dessau. und zeigt Wasser. Hoffen wir, dass ich nicht mit absaufe. ☺

Euer Wetterschaf

Montag, 27. Mai 2013

Neulich in der Eisdiele

Liebes Online-Tagebuch,

Neulich wollte ich mir ein Eis kaufen. Es war eine Kugel Stracciatella, meine Lieblingssorte, aber das fällt jetzt nicht ins Gewicht. Nach einer Minute gab der Eisverkäufer mir meine Waffel mit Eis und verlangte 60 Cent dafür. Also kramte ich in meinem Portmonee nach den vielen 1 und 2 Centmünzen, die sich im Laufe der Zeit ansammelten. Ich gab ihm die 60 Cent passend, aber er meinte nur: "Nein, wir nehmen die nicht mehr, die wurden vor drei Jahren abgeschafft, das sollten Sie eigentlich wissen." Also steckte ich meine Finger in das andere Fach und holte den großen pinken Schein mit der 500 heraus und der Verkäufer meinte daraufhin auch, dass dieser vor drei Jahren abgeschafft wurde, weil er zu groß sei, was ja bei Eiswaffeln auch stimmen mag. Zum Glück war mein Kumpel mit und ich rief ihn heran, damit er mir aushelfen kann. Er selbst besaß nur 1, 2 5, 10 Cent und ein 2-Euro-Stück.

Donnerstag, 23. Mai 2013

Die Oranienbaumer Heide

Neulich schnappte ich mir mal wieder das Fahrrad und fuhr in die Oranienbaumer Heide. Diese Heide befindet sich im östlichen Sachsen-Anhalt an der südlichen Grenze des östlichen Anhalts und geht im Süden direkt in die Dübener Heide über. Dort gab es außer von Menschenhand provoziertem Waldsterben und Forsts mit Kiefern, die in Reihe und Glied stehen, nichts zu sehen. Im Nordosten der Heide befindet sich die Stadt Oranienbaum und im Westen das Gebiet von Dessau. Südöstlich ist das Dorf Jüdenberg und im Süden das Dorf Möhlau.


Mittwoch, 15. Mai 2013

BTW2013 - Die Piratenpartei

Ahoi, ihr Landratten, wir stechen in See und entern den Bundestag. Bei diesem Satz sollte klar sein, welche Partei gemeint ist. Die Piraten natürlich. Sie tauchten plötzlich auf und ihnen gelang es in einigen Landtägen Einzug zu halten. Im Bundestag hat es letztes Mal nicht geklappt, vielleicht ist diesmal die Zeit für einen grimmigen Kerl mit Säbel, Holzbein und Augenklappe gekommen.

Vorallem sind die Piraten bekannt für ihre Programme, die vorallem Internetnutzer ansprechen sollen. Da in unserem Staat nur Dinos verkehren, ist das Internet ein No-Go, deshalb waren sie letzte Periode als Koalitionspartei ausgelegt, aber dieses Jahr gibt es sicherlich mehr Themenbereiche, wo die Seeleute etwas ändern wollen.

Donnerstag, 9. Mai 2013

[Buchrezension] Alexander Wolkow - Der Feuergott der Marranen

Sieben Jahre ist es her, dass Elli zuletzt im Wunderland gewesen war. In dieser Zeit geschah nicht allzu viel. Der Scheuch machte aus der Smaragdenstadt eine Insel, in dem er einen Kanal um die Stadt graben lies. Urfin, der nach seiner Niederlage in seine Heimat zurückgeschickt wurde, musste tagtäglich mit der Schmach leben. Nach einigen Jahren gerieten seine Verbrechen aber in die Vergessenheit, aber er zog sich immer weiter in Einsamkeit zurück. Eines Tages erschienen vor Urfin's Hütte drei Adler, die in der Luft kämpften. Zwei gegen Einen und Urfin half dem Unterlegenden, so dass er diesen Kampf überlebte. Der Adler Karfax stand nun in seiner Schuld und Urfin nutzte sie aus. So suchte er nach einem Volk, das von seinem Übeltaten noch nie was gehört hatte und leicht zu beeindrucken war. So fand er durch seinen Holzclown Eot Ling heraus, dass die Springer, die sich selbst Marranen nennen, Ehrfurcht vor dem Feuer haben und sehr abgeschieden leben. So erschien Urfin mit einem Feuerzeug, das er seiner Zeit von Charlie dem Seemann und Onkel Ellis abgenommen hatte, auf dem Adler und stellte sich als Feuergott vor. 

Mittwoch, 8. Mai 2013

Trara, die Post ist da!

Heute kam ein Päckchen, allerdings nicht mit der deutschen Post, sondern von Hermes, aber das ist unwichtig, es hätte genauso gut auch gar keine Post kommen können. Denn ich schreibe hier einen Post über das Posten von Post, und das ganze postnatal. Klingt seltsam, wird es wohl auch sein. Der Posten, zum Beispiel, der Wachposten ist dem auch noch sehr nahe. Aber was hat es mit dem ganzen Gebriefe auf sich?
Ursprünglich kommt doch eh alles aus dem Latein, so auch die kleine Vorsilbe post-, die sich auf das zeitliche nach bezieht. Postmortem geschehen Dinge dann, wenn man nichts mehr davon mitkriegt.
Zurück zur Post, die von Haus zu Haus zieht und Papier in seltsame Behälter wirft. Ursprünglich war die Post nur die Sammelstellen, was heute die Postfilialen wären. Diese hatten bestimmte Positionen und das Wort ging über das Italienische vom Latein. Posita -> Posta -> Post. Der Wachposten hat den Weg auch genommen, denn er steht auch auf seiner Position.

Mittwoch, 1. Mai 2013

BTW2013 - Bündnis90/Die Grünen

Grün Grüner Die Grünen. Das sind sie. Die Baumkuschler. Zumindest früher waren sie das. Vor mehreren Jahren waren sie für Biomasseverwendung, heute sind sie dagegen. Sie haben die umweltfreundlichen Mehrwegflaschen um 2 Drittel reduziert, damit mehr Einwegflaschen verpfändet werden. "Aber Bier ist weiterhin in Glasflaschen" (Zitat von Trittin). 

Was wollen die Grünen um Katrin Göring-Eckardt und Jürgen Trittin, die als Spitzenkandidaten fungieren, dieses Jahr versprechen, damit sie viele Stimmen kriegen.

Montag, 29. April 2013

Politikspezial Bundestagswahl 2013 - Einleitung

Dieses Jahr ist es wieder so weit. Wir wählen den Bundestag neu. Alle vier Jahre werden entweder Rot/Grün oder Schwarz/Gelb gewählt. Wozu was anderes wählen, wenn das alte uns nicht den Dach unterm Kopf weggenommen hat? Außerdem wählen die anderen das doch auch. Läuft man durch die Straßen und fragt die Passanten, was sie über Politik sagen können, dann kommt: "öh, keine Ahnung, intressiert mich nicht." So ging es mir vor einigen Jahren auch noch, aber wenn man mal ein wenig über den Tellerrand schaut, dann erkennt man auch einiges.
Also versuche ich euch ein wenig die Interessen der Parteien näher zu bringen, damit halt nicht immer das Gleiche gewählt wird.

Auf dieser Seite hier befindet sich die Zusammenfassung schön übersichtlich.


Euer Wetterschaf

Dienstag, 23. April 2013

[Buchrezension] Alexander Wolkow - Die sieben unterirdischen Könige

Vor vielen Jahrhunderten wurde der Königssohn Bofaro von seinem Vater verbannt in das dunkle Höhlenreich mitsamt seinen Angehörigen. Über die Jahre bauten sie das Reich der Erzgräber auf, die nach einiger Zeit auch Handel mit den Käuern im Blauen Land betrieben. Bofaro hatte sieben Kinder und er tat sich sehr schwer, einem Kind die Macht zu verleihen, so beschloss er, dass nach seinem Tod, seine sieben Kinder abwechselnd für einen Monat den regierenden König darstellten. Mit der Zeit baute jeder König seinen Hof aus und das Volk der Erzgräber schaffte es nicht mehr alle Adligen zu ernähren. Ortega, einer der sieben Zeithüter, die aufpassen, dass auch genau ein Monat vergeht, denn in der Höhle gibt es keine Tage und Nächte, fand eines Tages eine Quelle mit magischem Wasser, welches die Menschen einschläfert, die es trinken. Sie scheinen tot zu sein, aber wachen wieder auf und man muss den Eingeschläferten ihre Erinnerung zurückbringen. So kam dem Zeithüter die Idee, dass die nicht-regierenden Könige samt Hof für sechs Monate eingeschläfert werden.

Samstag, 20. April 2013

Kontrolle ist gut, Totalitäre Überwachung ist besser

Die Welt ist wieder ruhig, nachdem die halbe USA auf Kopf stand. Wie allgemein bekannt sind in Boston beim Marathon ein paar Bomben hochgegangen, die in Schnellkochtöpfen gebastelt wurden. Drei Menschen sind dabei ums Leben gekommen und über mehrere Tage herrschte Panik in den Medien, obwohl sich vor Ort die Menschen recht ruhig verhalten haben.
Eine Meldung ging komplett unter beziehungsweise wurde erst gar nicht in den Massenmedien genannt, denn am selben Tag waren auf der anderen Seite der Welt auch Bombenanschläge mit über 70 Toten und knapp 400 Verletzten. Aber das ist nicht weiter tragisch, schließlich sind 3 Amerikaner ums Leben gekommen. 

Donnerstag, 18. April 2013

[Buchrezension] Alexander Wolkow - Der schlaue Urfin und seine Holzsoldaten


Dieses Buch ist das zweite der Wunderland-Reihe und spielt zeitlich wenige Monate nach "Der Zauberer der Smaragdenstadt". Nachdem Elli das blaue Land der Käuer verließ, war ein grimmiger Schreiner, der seine Mitmenschen nicht mochte, arbeitslos. Die böse Hexe Gingema hatte ihn, Urfin ist sein Name, als treuen Diener. Urfin schlich sich nach Gingema's Tod in ihre Höhle, um die silbernen Schuhe zu holen, aber fand sie nicht, da sie bereits Elli mitnahm, also nahm er sich die Eule Guamoko mit, die ihn beriet und zur Gegenseitigkeit mit Mäusen gefüttert werden wollte.

Freitag, 12. April 2013

[Buchrezension] Alexander Wolkow - Der Zauberer der Smaragdenstadt

Elli ist ein kleines Mädchen, das mit ihren Eltern und ihrem kleinen Hund Totoschka in Kansas wohnt. Eines Tages kommt ein starker Sturm und die Familie will sich im Schutzkeller verstecken, aber Totoschka rennt ins Haus und Elli hinterher. Der Sturm reißt das Haus mit und transportiet es ins Wunderland. Hier warten einige kleinwüchsige Menschen und eine gütige Fee, die erzählt, dass sie diesen Sturm, der von einer bösen Hexe kam, abgeschwächt hat und dieses Haus nutzte, das sonst bei Sturm leersteht, um es auf die böse Hexe fallen zu lassen. Das Volk der Zwinkerer im Blauen Land bedankt sich bei Elli, für die Befreiung, aber Elli möchte nur eins. Nach Hause. Also fragt sie die gute Fee Willina, die aus dem gelben Land stammt, wie sie nach Hause kommt. Willina offenbart ihr, dass sie zur Smaragdenstadt reisen muss und auf dem Weg dorthin drei Freunde trifft, deren sehnlichste Wünsche sie erfüllen muss. So trifft sie auf den Scheuch, eine mit Stroh ausgestopfte Vogelscheuche, der gerne ein Gehirn hätte; den Eisernen Holzfäller, der verrostet im Wald stand und gerne ein liebendes Herz will; und den feigen Löwen, der gerne mutig sein will. Auf dem Weg in die Smaragdenstadt zu Goodwin, dem Großen und Schrecklichen erleben sie viele Abenteuer und müssen auch noch zahlreiche Abenteuer bestehen, nachdem sie Goodwin treffen.

Dienstag, 9. April 2013

Google #6 - Gerüche nachahmen, leicht gemacht

Es ist mal wieder Zeit für ein wenig Unterhaltung aus meiner Statistik. Der letzte Google-Post ist ja doch schon etwas länger her. In dieser Zeit kamen auch weniger Leute hierher.

sind in letzter zeit sehr wenig
Was er auch immer meint, aber hier ist zur Zeit alles wenig. Suchbegriffe, Besucher, Posts, Zeit.

schafe vor-und nachteile
was kommt alles von den schafen?
Sie sind süß, kuschelig und können mähen. Nachteile haben sie nicht, außer vielleicht der Herdentrieb, der bei Wetterschafen nicht mehr vorhanden ist. Schafe geben Wolle, Milch, Lammfleisch und das Gefühl, geliebt zu werden.

Donnerstag, 4. April 2013

Osterspaziergang - Brocken

Brocken - höchster Berg in der nördlichen Hälfte Deutschlands, in Sachsen-Anhalt - 1142m über NN


heute mit GANZ vielen Bildern zum Angucken ☺

Freitag, 29. März 2013

Frohe Oktern

Oh Tannenbaum, Oh Tannenbaum,
wie treu sind Deine Blätter.
Du grünst nicht nur zur Weihnachtszeit,
nein auch zu Ostern, wenn es schneit.

Nun hat das Weihnachts- Osterwochenende begonnen und das Volk beginnt damit, die Schokolade Eier im Garten zu verstecken. Pech für die Leute, die keine Lust beziehungsweise Zeit haben, ihre Eier anzumalen und nur weiße Eier im Kühlschrank haben. Sucht mal weiße Eier im weißen Schnee. Da müsst ihr genau auf die bunten Stempel achten, die die Herkunft der Eier preisgeben. Sonst findet ihr sie erst im Frühling, wenn sie schon breitgetreten sind und als ungebratenes Spiegelei endeten.

Mittwoch, 27. März 2013

Zypern und die Banken

Da ich nicht ewig viel Zeit und Lust habe, Texte zu schreiben, fasse ich meine Gedanken heute mal kurz. Zwar hätte ich es auch sein lassen können, aber was raus muss, das muss raus. Jeder sollte mitbekommen haben, dass Zypern die Staatspleite drohte, sonst ergeht es dem Land so wie der USA, die jetzt schon einen knappen Monat in der Zwangskürzung stecken. Pünktlich zum Anfang dieser Pleite wurde es sehr still um das große befreundete Gebiet jenseits des Teichs, aber anscheinend wollen sie nicht zugeben, dass sie in der Politik versagt haben. Wer will das schon. Und die Medien sind ja zum Glück auf der richtigen Seite.

Dienstag, 19. März 2013

Jubel Jubiläum!! - Der Sommer kommt

....irgendwann

Als erstes bildet die Summe aus fünf mal Pi, dem Quotienten aus Anzahl Klicks und der Anzahl meiner Kommentare, und der Anzahl meiner Follower und heraus kommt annähernd die Anzahl meiner Posts. Einhundert!! 100!! ciento, one hundred, cien, hyaku. Sozusagen ein Jubiläum, also wird eine Feier veranstaltet, nur dass das Wetter mal wieder den wenigstens mitspielt. 20 Zentimeter liegen bei uns in Anhalt, das ist sehr viel für unsere Verhältnisse und das Beste ist, wir haben diese Woche astronomischen Frühlingsanfang. Nicht zu schweigen vom "meteorologischen", der ja mal komplett daneben gelegen hat, da sich der Winter doch noch ein wenig streckt. Nach Ostern sollte Tante Klara auch mal wieder vorbeischauen, ich versprech's euch.

Mittwoch, 13. März 2013

Nordkorea bald weg von der Landkarte?

Die ganze Welt ist gerade abgelenkt, da endlich die Verschmutzungen aus dem alten Papst rausgebrannt sind, und jetzt der Rauch strahlendweiß ist. Alle warten jetzt gespannt, wer der neue Katholikenkönig wird. Vielleicht wird es der farbige Mitmensch aus Ghana, ich würde das begrüßen. Lassen wir uns überraschen, ich wollte gar nicht über den Papst schreiben, aber es schrie mich regelrecht an.

Sonntag, 10. März 2013

2 Italiener bleiben auf dem Papst sitzen

Mittlerweile ist der März angebrochen und ich versorge euch nicht mit genügend Informationen? Darum werde ich meine Gedanken der letzten Wochen ein wenig zusammenfassen, da ich bis heute nicht dazu kam, über bestimmte Themen einen kompletten Post zu schreiben, obwohl ich es machen wollte. Einiges ist passiert in der Welt. Was uns Deutsche besonders getroffen hat, beziehungsweise es wurde in den Medien dargestellt, ist dass der Papst zurückgetreten ist. In Italien gibt es zwei Clowns, zumindest laut Herrn Steinbrück, USA ist pleite und Kim Jong Un schreit rum.he

Samstag, 2. März 2013

Sombrero für zu helle Haut

Manchmal ist es einfach zu sonnig und weil es auch recht warm gewesen ist, lohnt sich ein Nickerchen. So wie es die Mexikaner machen, ein schönes Fleckchen suchen und den Sombrero tief ins Gesicht. Mein Schneemann muss sich auch vor der Sonne schützen, denn weiße Haut ist ja bekanntlich sehr empfindlich für Sonnenstrahlen, also gab ich ihm ein Sombrero, aber leider hatte ich keinen echten da und es musste der Deckel von Nachbars Regentonne her. Der macht sich auch super als Sonnenschutz.


Hoffen wir, dass es ihm reicht mit seinen noch stolzen 2 Metern. Ich wünsche noch einen schönen März.

Euer Wetterschaf

Mittwoch, 27. Februar 2013

Eine perverse Reise durch Dessau - Teil 1

Es zieht mich von Osten aus kommend in die Region um Dessau, um mich herum stehen fast nur Eichenbäume, alte Relikte aus vergangener Zeit, die nie zur Forstwirtschaft gezwungen wurden und als Kiefern oder Fichten endeten, und auch Buchen haben sich noch nicht eingeschlichen. Nur gigantische Eichen, so weit das Auge reicht, dazwischen wächst Gras. Also zieht es mich weiter nach Westen, da ich aber nicht durch die Mulde schwimmen will, muss ich natürlich die einzige Anbindung aus dem Osten nutzen, die Dessauer Friedensbrücke. Es gibt zwar noch die Bogenbrücke und die Tannenhegerbrücke im Süden, aber die kann man nur per pedes überqueren.

Dienstag, 26. Februar 2013

[Buchrezension] Stephen King - Wind

Die Reihe von "Der Dunkle Turm" ist zu Ende, haben viele gedacht und mag auch auf einer Art und Weise stimmen, aber King packte doch noch ein Werk hinterher, dass er wie viele der anderen Titel schlicht und einfach "Wind" nannte. So gesehen ist es der achte Band, spielt aber inhaltlich zwischen dem vierten und dem fünften Band, als die vierköpfige Gruppe, also das Ka-Tet um Roland, seine Reise zum dunklen Turm fortführt. Nachdem Roland im vierten Band seine Jugend erzählte, hängt er im viereinhalbten Band noch mehr über seine Jugend hinten dran.

Sonntag, 24. Februar 2013

Schneeschaf baut Wettermann

Ewigkeiten habe ich drauf gewartet, dass der Schnee endlich mal pappt, denn bis jetzt gab es immer nur pulvrigen Schnee, oder angeschmolzenen, der rummatscht. Mein selbstgesetztes Ziel ist es, jedes Jahr einen Schneemann zu bauen, der größer ist, als der vom Vorjahr. Im Jahre 2008 fing ich an, nach oben zu bauen und zu messen wie hoch er wird. Da ich böse bin, werdet ihr keine Bilder von den alten sehen, da ich vom ersten Schneemann keines habe und auf den anderen Leute zu sehen sind, die nicht gesehen werden wollen. ☺

Samstag, 23. Februar 2013

[Einkauf] Carisma GDI

Ich wollte schon mal seit Ewigkeiten einen Einkaufspost schreiben, aber ich lebe sehr zurückhaltend, was Ausgaben betrifft. Bis auf eine Jeans vor paar Wochen, weil meine alte so langsam sich auflöst, kaufe ich in der Regel nur Benzin.
Letzte Woche habe ich meinen Golf 3, der aus stahlfreiem Edelrost bestand, verkauft und war dann auf der Suche nach Neuem, eigentlich war ich es schon vorher. Am Donnerstag fand sich dann auch das super Angebot in Thüringen, gleich hinter der sachsen-anhaltischen Grenze, und da schlug ich zu.


Sonntag, 17. Februar 2013

ESC - Der Escape aus Europa

Kommen wir mal zum ESC, der für Eurovision Song Contest steht, oder im Original "Grand Prix Eurovision de la Chanson" heißt. Heute sollte man ihn aber eher Easteurovision Song Contest nennen, da die meisten Teilnehmer aus den östlichen Staaten kommen, die vorwiegend früher zur Sowjetunion gehörten. (Teilnehmer von Baku 2012)

die Big Five, oder auch Geldgeber-Staaten genannt:
- Deutschland
- Frankreich
- Italien
- Spanien
- Vereinigtes Königreich

Freitag, 15. Februar 2013

Alles Gute kommt von oben

Schaut heute Abend gen Himmel. Ein Asteroid fliegt vorbei, aber zum Glück nur vorbei. Es wäre nicht auszuhalten, würde er direkt auf Einschlagskurs gehen.Dann wären all unsere Probleme gelöst, sollte man meinen. Aber wie es im Leben nun mal ist, ist das alles Quatsch. Der Brocken hat eine Länge von 45 bis 50 Meter. Diese Strecke schafft ein Durchschnittsmensch in ungefähr 10 Sekunden zu laufen. Die Erde zum Vergleich ist fast 13000 km breit, das ist ungefähr das 25.000-fache des kleinen Steinbrockens. Es mag schon stimmen, dass seit der Aufzeichnung von Gesteinsbrocken im All, es der größte Klumpen ist, der an der Erde vorbeizieht, aber es gab durchaus größere Brocken. Alles Quark, was man uns weißmacht.