Donnerstag, 9. Mai 2013

[Buchrezension] Alexander Wolkow - Der Feuergott der Marranen

Sieben Jahre ist es her, dass Elli zuletzt im Wunderland gewesen war. In dieser Zeit geschah nicht allzu viel. Der Scheuch machte aus der Smaragdenstadt eine Insel, in dem er einen Kanal um die Stadt graben lies. Urfin, der nach seiner Niederlage in seine Heimat zurückgeschickt wurde, musste tagtäglich mit der Schmach leben. Nach einigen Jahren gerieten seine Verbrechen aber in die Vergessenheit, aber er zog sich immer weiter in Einsamkeit zurück. Eines Tages erschienen vor Urfin's Hütte drei Adler, die in der Luft kämpften. Zwei gegen Einen und Urfin half dem Unterlegenden, so dass er diesen Kampf überlebte. Der Adler Karfax stand nun in seiner Schuld und Urfin nutzte sie aus. So suchte er nach einem Volk, das von seinem Übeltaten noch nie was gehört hatte und leicht zu beeindrucken war. So fand er durch seinen Holzclown Eot Ling heraus, dass die Springer, die sich selbst Marranen nennen, Ehrfurcht vor dem Feuer haben und sehr abgeschieden leben. So erschien Urfin mit einem Feuerzeug, das er seiner Zeit von Charlie dem Seemann und Onkel Ellis abgenommen hatte, auf dem Adler und stellte sich als Feuergott vor. 
Er zeigte den Marranen, was Luxus ist und es entstand eine Gesellschaft aus Adligen, die wie im Schlaraffenland lebten, und dem großen Teil einfacher Arbeiter, die den ganzen Tag schuften müssen, aber dafür schlechter lebten als vorher. Das nun unglückliche Volk wurde gegen das Volk der Zwinkerer im Violetten Land aufgehetzt und danach auch gegen die Smaragdenstadt und der Scheuch und der Eiserne Holzfäller landeten wieder einmal in Gefangenschaft.
Zur gleichen Zeit erhielt die Schwester von Elli und deren Freund, Ann und Tim ein Paket vom Cousin Fred, in dem zwei solarbetriebene Maultiere sind, die die beiden Freunde ins Wunderland tragen können. Nach ewigen Rumgebettel erlaubten die Eltern den Kindern in das Wunderland zu reisen und wieder einmal sind sie zur rechten Zeit am rechten Ort, um die bösen Leute vom Thron zu werfen.
Wieder ein schönes Buch, aber man merkt, dass die drei Hauptpersonen Scheuch, Holzfäller und der Löwe langsam unbedeutender werden, aber dafür spielt die Krähe Kaggi-Kar eine wichtige Rolle.

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