Dienstag, 22. Dezember 2015

Feliz Navidad!

Um wenigstens ein kurzes Lebenszeichen auf meinem Blog von mir zu geben, schreibe ich euch diesen kurzen Text, zwischen Last Christmas und Diesem Weihnachten. Eigentlich dachte ich, dass ich die Tage vor Weihnachten, wenn ich bei meinen Eltern bin, ein wenig Lust und Zeit zum Bloggen finde, aber die Zeit ist auf das Minimalste beschränkt und die Lust passt irgendwie auch nicht, so wie die letzten Wochen, wie ihr vielleicht bemerkt habt. Mein Studium ist nun in der letzten Runde und in der familiären Ecke ist es nicht ruhiger geworden, sondern eher gegenteilig. Hoffen wir auf ein angenehmes Weihnachtsfest am Heiligabend, da ja ein Mitglied leider nicht kommen kann. :(
Morgen darf ich endlich Kekse backen und ich werde sie alle alleine aufessen. Na gut, ich gebe euch was ab, wenn ihr vorbei kommt.

Ein frohes Weihnachtsfest wünscht euch das Wetterschaf und präventiv schonmal einen guten Rutsch ins Neue Jahr!!

Montag, 16. November 2015

Auge um Auge, Zahn um Zahn

Irgendwie habe ich es geahnt, dass es dazu kommt. 
Wie sicherlich jeder mitbekommen, waren am Freitag Abend in Paris mehrere grässliche Anschläge mit vielen Toten und laut Medienberichten, hat sich der IS dazu schuldig gesprochen. So wie andere Leute, Menschen oder Gruppierungen verurteile ich diese Anschläge auch, aber ist unsere westliche Welt so unschuldig? Wie allgemein bekannt wird der Islamische Staat vorwiegend durch die großen Ölstaaten wie Saudi-Arabien und so, finanziert, die wiederum die engsten Freunde der USA und auch für uns den größten Handelspartner in Sachen Rüstungsindustrie darstellen. Ich finde es bisweilen gut, dass wir (noch) nicht direkt im Nahen Osten mitmischen, aber solange wir Waffenlieferant des IS sind, wenn auch indirekt, kann es doch nie zu Frieden kommen.

Samstag, 24. Oktober 2015

Linsensuppe, Yammi!

Ich esse ja sehr gerne Linsensuppe, oder eigentlich Eintopf, wie es richtig heißen sollte. Und da ich gerne koche, lasse ich es mir nicht nehmen, ab und zu mal einen Topf voll Linsen zu kochen. Natürlich schmeckt das dann auch lecker. Schwer ist es auch nicht und benötigt auch nicht viele Zutaten, aber ganz wichtig dafür sind Linsen. Ob sie rot oder braun sind, spielt keine Rolle. Dazu habe ich mir ein Pack Suppengrün geholt, wo standardmäßig Karotten, Sellerie, Porree und Petersilie drinnen ist. Da ich kein Speck, Schinken, oder anderes fleischiges Zeug zum vorher Anbraten hatte, war der Eintopf komplett vegetarisch, beziehungsweise sogar vegan. Zusätzlich kamen noch Kartoffeln und zwei Zwiebeln ins Spiel.

Sonntag, 18. Oktober 2015

Er ist wieder da!

Na wer wohl! Das Wetterschaf. Einige Zeit abgegrenzt vom Leben, bewegte ich mich zwischen alten Gemäuern und frischem Gemüse und nutzte die Zeit, um die ganzen Spiele zu zocken, die keine Internetverbindung benötigen. Für draußen sein, war es auch nicht das beste Wetter. Ich würde sogar behaupten, dass es die ganze letzte Woche durchgeregnet hat. Die Flüsse sind nun wieder angeschwollen und Elbe und Mulde haben ihre offenen Geheimnisse wieder vor neugierigen Blicken verborgen. Mein Auto mochte diesen Dauerregen ganz besonders. Haufenweise Zündaussetzer wegen Wasser an den Zündkerzen und der Schreck, als unter der Motorhaube Dampf hervorstieg, der aber zum Glück nur auf das ganze Wasser, das im Motorraum sich ansammelte und verdampfte, zurückzuführen war. Nach einer halben Stunde waren dann die ganzen Problemchen wieder weg.

Montag, 21. September 2015

Die Flucht vorm Mähdrescher - Ein Wetterschaf in Gefahr

Nichts ahnend radelte ich nach Hause, als von links ein Mähdrescher den Acker verließ, um auf den Radweg zu fahren. Ich wollte ihn rauslassen, damit er keinen hinderlichen Radfahrer vor sich habe. Jedoch bestand der Drescher darauf, dass ich vorbeifuhr. In der Hoffnung, dass die riesige Maschine in die Richtung fährt, aus der ich kam, fuhr ich vorbei und trat kräftig in die Pedale, blickte zurück und sah, wie der Mähdrescher sich in meine Richtung aufmachte, Vollgas gab und seine Werkzeuge anstellte. Ich floh so schnell ich konnte, doch das Fahrzeug kam immer näher.

Samstag, 19. September 2015

Neulich an der anhaltisch-preußischen Grenze

Nichts ahnend, radelte ich den Radweg entlang mit einem Blick links auf den Acker und rechts in den Wald, bis ich diesen Stein sah. Er stand da so etwas im Wald hinein und meinte H.A.D. zu mir. Ich fand ihn ganz hübsch, wie er dort mit seiner Mooskappe zwischen den Pflanzen stand. Schließlich habe ich ein Schritt in die preußische Provinz Sachsen gewagt, um das K.P. lesen zu können und bin danach ganz schnell wieder nach Anhalt-Dessau gesprungen. Man weiß ja nie. ☺


Freitag, 18. September 2015

Pflaumenmus

Flaums, wenn man es kurz aussprucht. Da waren einfach so viele Pflaumen beziehungsweise Zwetschgen übrig, dass ich mir gesagt habe, einfach mal Pflaumenmus selber zu machen. Einen Tag in Zucker einweichen lassen und dann ab damit in die Röhre... Warten. Gewürze rein, ich glaube, dass weniger auch gereicht hätte und zum Schluss das Ganze noch kleinmachen mit einem Stabmixer. In Gläser fertig.
Schmeckt hervorragend und sieht sogar sehr gut aus. ☺ Wer jetzt ein genaues Rezept erwartet, wird Pech haben. Ich habe mich auch nur im Internet grob informiert und dann selbst ausprobiert.


Euer Wetterschaf

Dienstag, 15. September 2015

Claus Vaske - Nicht totzukriegen

Nicole und Tom sind seit 12 Jahren verheiratet, aber so richtig spritzig ist ihr Liebesleben nicht mehr. Tom ist zum Arbeitstier geworden und widmet seine wenige Freizeit lieber seinem Oldtimer. Nicole, in einer Werbeagentur oder so tätig, pflegt ihre zahlreichen Begonien oder lässt sich von ihrem Labrador MacLeod besabbern. Eines Tages redet Nicole mit ihrer besten Freundin Maryam, die Anwältin ist, über Toms mittlerweile sehr lange Arbeitszeiten. Geht er fremd? Niemals, ist Nicole der Meinung. Doch ein wenig Schnüffeln verhilft ihr zur Erkenntnis, dass es eine Yvonne gibt. Maryam, die auf Scheidungen spezialisiert ist, schlägt ihr ein paar Möglichkeiten vor, wovon Mord mit die beste Entscheidung ist, denn ihr Arbeitgeber ist Toms bester Freund.

Montag, 14. September 2015

12. Lange Nacht der Sterne

(Vor-)gestern war es wieder so weit. Die Lange Nacht der Sterne ging in die 12. Runde und zeigte ein paar Neuigkeiten, vorwiegend zur Rosetta-Mission, die eine Sonde auf dem Kometen "Churi" absetzte, was nicht ganz erfolgreich lief, denn der Lander verhakte sich nicht im Boden, sondern prallte ab und hüpfte ein paar Mal, bis er in einer schattigen Ecke schräg landete. Philae hat somit nicht genug Licht zur Stromerzeugung und bleibt somit lieber im Ruhemodus. In einem Jahr soll die Rosetta-Sonde dann auch landen und gucken, was da unten so los ist, vielleicht wird es wieder richtig spannend.
Das Astroquiz war dieses Jahr auch wieder spannend. Ich empfand es einfacher als letztes Jahr, nur die Anderen nicht. Eine Frage brachte mir denn doch Kopfzerbrechen: Welcher der folgenden Planeten ist um Mitternacht bei uns nie zu sehen? Merkur, Jupiter, Venus oder Saturn. Wer jetzt Venus sagt, liegt richtig, ABER! Auch der Merkur ist mitternachts nicht sichtbar, denn der ist wie die Venus, auch innerhalb der Erdbahn und nur in der Nähe der Sonne aufzufinden, weshalb man ihn wegen seiner sehr großen Nähe fast nie zu Gesicht bekommt. Die Venus hat hingegen schon ausreichend Abstand zur Sonne, so dass man sie morgens oder abends dann sehen kann, als heller Punkt.
So kreuzte ich beide Antworten an, obwohl oben ausdrücklich stand, dass nur eine Antwort richtig ist und fügte eine kurze Begründung hinzu. Ich gab Bescheid und meine Antwort ging bis zum obersten Astronom und wurde mir dann etwas später als richtig angerechnet. ☺ Drei andere Antworten wurden mir als falsch angerechnet, weil ich zum 1. nicht wusste, in welcher Höhe das Hubble Teleskop schwebt, zum 2. der Meinung war, dass die Rosetta-Mission 2005 startete und nicht 2004 und das dritte war halt einfach nicht ganz richtig gewusst. Passiert.
Mit 17 von 20 Punkten gehörte ich in die Fraktion ab Platz 5 und erhielt mal wieder ein Buch für den 8. Platz. Mit 19 von 20 Punkten gingen die ersten drei Plätze an eine Gruppenarbeit, die sich mittels Smartphone die richtigen Antworten ergoogelten, wo somit das erste mal nach 12 Jahren der Gewinn an Cheater ging und das obwohl schon seit einigen Jahren, die Leute heimlich oder nicht heimlich (unheimlich?) ihre geheime Wissenquelle mit Internetanschluss nutzen, denn sonst waren die Leute meist zu blöd, um die richtige Antwort zu finden. Mein Wunsch wäre ja wieder der Gutschein für die Jägerklause vom 3. Platz gewesen, oder den Kalender vom 4., wobei das Teleskop dieses Mal ein Reflektor war und somit nicht ganz uninteressant für mich gewesen wäre.
Es gab wieder ein paar bekannte Leute zu treffen, vorwiegend die eigenen Freunde, Lehrer und einige andere Personen. Seltsamerweise lief mir den gesamten Abend keiner aus meiner Jahrgangsstufe über den Weg, aber zum Schluss zur Preisverleihung, waren vier Leute von dieser Gattung anzutreffen. Ein freundliches Nicken und die Begegnung war getan. Was natürlich dann Fragen auf wirft, ob es jemals zu einem Klassentreffen kommen wird? Meine Leute, mit denen ich noch Kontakt pflege, sind genau wie ich der Meinung, dass es nicht passieren wird, denn unsere Klasse hatte nie einen Zusammenhalt entwickelt, was die Ursache hatte, dass alle neun Klassen nach drei beziehungsweise vier Jahren in sieben Klassen neu zusammengewürfelt wurden. Alte Klassenverbände fielen auseinander und die neuen bestanden nur noch aus kleineren Grüppchen, die sich die letzten drei Jahre gehalten haben, oder auch nicht.
Das Wetter war übrigens anfangs sonnig, später sternenklar, zog sich aber zur Mitternacht immer mehr zu und endete gegen 2 Uhr, wo ich schon zu Hause im Bett lag, in Regen. Dann freuen wir uns auf die Lange Nacht der Sterne, und das wieder alle dabei sind, auch die, die dieses Jahr gefehlt haben.

Euer Wetterschaf

Samstag, 5. September 2015

Das erste Gefecht - Teil 1

Wie jeden Abend, oder auch schon morgens, wie man es halt nimmt, gehe ich gegen 1 Uhr zu Bett und lese noch ein wenig in meinem Buch. Zur Zeit ist es "The Stand" von Stephen King, wo es um eine Epidemie geht, die die ganze Menschheit auszurotten droht. Eine Stunde später lege ich das Buch zur Seite und versuche zu schlafen, aber wie so oft klappt es nicht und dieses Mal weiß ich nicht warum. Normalerweise drehen sich Tausende Gedanken in meinem Hirn und wetteifern um meine Aufmerksamkeit, doch heute ist Stille, Leere, in meinem Kopf und dennoch wollen die Augen einfach nicht zufallen. Ich weiß nicht wann, aber nach jeder schlaflosen Zeit überkommt einem die Müdigkeit und schließlich schlafe ich ein und erhole mich vom Tag.

Montag, 31. August 2015

Natur pur - Alles grün.

Da bin ich wieder, nach meiner Urlaubszeit, auch wenn ich schon seit Montag wieder regelmäßig anwesend bin. Habe mich in Mecklenburg und in der Mittelmark aufgehalten, und im schönem Anhalt, weil es dort nun mal mit am Schönsten ist. Natürlich zog es mich auch einige Runden mit meinem Handy, um die Welt etwas grüner zu machen, so gelang es mir unter Anderem in der Rostocker Zelle auf den 8. Platz zu kommen, nachdem ich ein knapp 3000 MU großes Feld in die Pampa setzte.
Auch in meiner Heimat bekam ich mein Städtchen komplett grün, da mein Gegenspieler im Urlaub war, womöglich New York, da er einige Portalschlüssel von dort bei uns im Ort auf der Straße entsorgte. Habe mir einen Zufälligen genommen und es ist der Liberty Tree auf dem Platz, wo einst das WTC stand. Etwas über 6300 km Luftlinie sind es bis dahin.

Donnerstag, 6. August 2015

Endlich Ferien!

Nun haben für mich die Ferien auch endlich begonnen und ich wechsle in den Urlaubsmodus. Wurde aber auch mal Zeit. Zu viele Prüfungen sind schon etwas nervig.
Da ich meinen Laptop nicht mitschleppe, werde ich auch nicht in der Lage sein, hier reinzuschauen, weshalb keine neuen Posts kommen und Kommentare noch nicht gelesen werden. Bis dann,


euer Wetterschaf

Montag, 3. August 2015

NaNO3-Kaffee

Wenn man Natronlauge und Salzsäure richtig zusammenmischt, kann man gegebenfalls mit dieser entstandenen Flüssigkeit seine mittäglichen Nudeln zubereiten, was aber nicht empfehlenswert ist. Sollte allerdings die eine Chemikalie keine Salzsäure, die klingt zwar viel gefährlicher, ist sie auch, sondern Salpetersäure sein, dann rate ich sofort davon ab, mit dem Reaktionsprodukt Nudeln zu kochen. Obwohl es auch in der Nahrung vorkommt. Einerseits wird es als Konservierungsmittel unter anderem auch beim Pökeln benutzt, andererseits ist es als Düngemittel und Abflussreiniger in Nutzung. Jeder, der schon mal Abflussreiniger probiert hat, weiß dass dies sehr ungesund ist, wenn nicht sogar tödlich. Also liebe Kinder, wenn ihr den Morgen noch erleben wollt. Finger weg! Und wenn ihr schon pökeln wollt, dann nutzt am besten gewöhnliches Pökelsalz, dort sind die Nitrate nur in ganz geringen Mengen enthalten.

Sonntag, 2. August 2015

BlogBattle #27 - Schlaflos

Ich war noch niemals in New York, und noch nie in Seattle. In der einen Stadt steht Miss Liberty (die Frau, die zeigt, dass hier alles frei ist) auf ihrem Sockel und beobachtet tagein, tagaus die neuen Immigranten, die mit dem Schiff kommen und auf der Insel nebenan einchecken und sich einer langen Prozedur unterziehen, die unter anderem auch eine Art Quiz enthält und nur wenn man eine bestimmte Anzahl an Fragen richtig beantwortet, darf man auch einreisen. Wer durchfällt, darf sich auf der Insel aufhalten, bis das nächste Schiff kommt, dass sie wegbringt und manchmal kommt tagelang kein Schiff und die Menschen stapeln sich auf der Insel, einige werden dabei sogar ins Meer gedrängelt, weil kein Stehplatz mehr übrig ist und mit etwas Glück werden sie ans Festland gespült und sind drinnen, ohne richtig gerätselt zu haben, aber werden dann den Rest ihres Leben als Verlierer behandelt, was sich auch auf Kinder und Kindeskinder und deren Nachkommen hinauszieht. 

Sonntag, 26. Juli 2015

BlogBattle #26 - Farbe

Eigentlich können wir ja total froh sein, dass es mittlerweile Farbe gibt, denn die heutige Jugend kennt das gar nicht mehr, dass wir einst in einer Welt ohne Farben lebten. Selbst ich könnte diese Zeit noch kennen, aber war damals noch zu jung. Wer von euch erinnert sich noch an die Zeit, als es keine Farbe gab? Es kam ja nicht mit einem Plopp und schon war es Farbe, nein es kam stückchenweise über einen längeren Zeitraum, der grob umfasst etwa 3 Jahrzehnte andauerte, aber auch je nach Umfeld unterschiedlich lange dauerte.

Mittwoch, 22. Juli 2015

Grüne Tour mit Regen und Aerosole

Seit mehreren Wochen hänge ich an einer Ingress-Tour, die mich quer durch Magdeburg bringt und dann ein großes Bild vom Dom in meinem Profil hinterlässt. Angefangen vor einigen Wochen mit den ersten 6 Missionen im Südwesten-Süden-Werder, ging es diese Woche weiter.
Gestern weiter nach Cracau, das südöstlich der Innenstadt und somit jenseits der Elbe liegt, mit dem Ziel die Missionen 7 bis 12 zu absolvieren. Direkt an der alten Elbe ging es los, an einem Wasserfall, der aber mangels Wasser einige Meter über dem Sand lag, denn der Pegelstand lag nur bei 73 cm und sonst liegt er um die 100 cm drüber.


Dienstag, 21. Juli 2015

Zwischenstand nach einem Semester

Ein halbes Jahr ist rum und es geht mal nicht um die Uni, denn dieses Semester ist erst im Frühherbst zu Ende. Fast genau vor einem halben Jahr hatte ich die 40.000 Klicks, nun sind es 50.000 und so liege ich weiterhin im andauernden Schnitt von 20.000 Klicks pro Jahr und das schon annhähernd seit meiner Anfangszeit, denn noch lieg ich immer noch unter meinen besten Monaten, die im erstem halben Jahr waren. Mit der Zeit werden diese Werte auch irgendwann überboten, denn gut Ding will Weile haben, oder Weile will gute Dinger.
Auf die nächsten 50 Mille, die dann in zwei bis drei Jahren geknackt sind. 


Euer Wetterschaf

Sonntag, 19. Juli 2015

BlogBattle #25 - Vasall, Lakai

42? Der Sinn des Lebens? Lassen wir die Zahl heraus, die einer aus meiner Heimat irgendwo in der Galaxis fand und gehen zu den anderen Sinnen des Lebens. Glaubt man dem landläufigen Volk, ist der Sinn in unserer heutigen Gesellschaft zu arbeiten. Man arbeitet nicht mehr, um zu leben, sondern man lebt um zu arbeiten. Und schon hat man sein ganzes Leben erfüllt. Sechs Jahre hat man nur Arbeit gemacht, die folgenden zehn Jahre hat man dich dann auf das Danach vorbereitet. Mindestens 40 Jahre Schuften, um dann anschließend ins Grab zu fallen, weil man körperlich nicht mehr in der Lage ist, die Rente zu bestreiten. Andere Menschen kriegen es besser hin.

Mittwoch, 15. Juli 2015

Käsesoße für Nudeln und so

Meine Stammmitesser wissen bereits, dass meine Bratnudeln und auch die Tomatensoße (vorrausgesetzt es ist Tomatensaison) perfekt sind und schicken mich dann immer zum Kochen vor. Da ich aber gerne Nudeln esse und nicht immer die zwei gleichen Speisen essen möchte, habe ich mich mal ein wenig probiert. Ich nenne es Käsesoße, weil da Käse drin ist. Es ähnelt einer Sahnesoße, aber da keine Sahne drin ist, werde ich es nicht so nennen. Sahne ist einer der Zutaten, die in der Regel nicht vorrätig sind und deshalb für spontanes Kochen nicht zur Verfügung stehen, außer man hat den nächsten Supermarkt gleich um die Ecke.

Sonntag, 5. Juli 2015

BlogBattle #23 - Symboliken

Man kann gar nicht mehr leben ohne diese Zeichen. Irgendwo steckt immer irgendein Symbol und erfüllt seinen Zweck. Entweder als Zeichen der Zugehörigkeit oder, um Werbung zu machen, damit später auch Leute sich dazugehörig fühlen. Schaut doch selbst mal um euch herum, ich wette mindestens ein Symbol wird euch entgegen blicken. Ich starre auf das LG-Zeichen meines Monitors, das Emblem von Medion auf der Tastatur und den Huawei-Schriftzug auf dem Handy. Womöglich noch viel mehr. Da! Auf meinem uralten Portmonee ist eine Fischkräte. Genug der Suche.

Dienstag, 30. Juni 2015

Mit Spinat zum Boxweltmeister

Es soll ja Leute geben, die behaupten Spinat mache stark, andererseits gibt es Leute, die nur durch den exzessiven Verzehr des grünen Blattgemüses einen enormen Zuwachs an Muskelmasse haben. Zu denen gehören unter anderen ein sehr bekannter Seemann, der allerdings sein Kraut auch in der Pfeife raucht. Ich spreche hier von niemand geringerem als Popeye, dem Seefahrer. Zu seinen ganzen Lastern zählen aber auch Eingriffe, wie Tattoos auf dem Arm im Form eines Ankers. Zu allem Überfluss sieht sein Kinn aus wie das Gesäß von manchen Landsleuten. Und der soll ein Vorbild für Kinder sein? Na gut, vielleicht regt er das ein oder andere Kind zum Spinat essen an, aber sobald das Kind merkt, dass es keine Muskeln gibt, durch die Verdauung des Grünzeugs, wird es gar nicht mehr das Verlangen danach haben. Obwohl Spinat doch ein schmackhaftes Gemüse ist, mindestens für mich.

Sonntag, 28. Juni 2015

BlogBattle #22 - Fremd

Fremde sind global gesehen immer in der Überzahl, außer man gehört zu den super beliebten Leuten, die mindestens jede zweite Person auf diesem Planeten kennen. Von denen gibt es aber so gut wie keine und ich würde sogar meinen kompletten Bekanntenkreis drauf verwetten, dass es Null sind. Ich selbst habe einen relativ kleinen Bekanntenkreis, dafür um so mehr Fremde. Jedem das seine und ich gehöre nicht zu den Leuten, die sich Massen von Menschen um sich herum sammeln. Doch jeder geht anders mit Fremden um.

Mittwoch, 24. Juni 2015

Frühling, Sommer, Winter, Herbst

Eben habe ich es doch getan. Die letzten Tage habe ich mich gesträubt, denn wenn ich den Kalender richtig lese, haben wir Ende Juni, was so viel heißt, wie Sommer, denn die Woche war sogar schon die Sommersonnenwende, Anfang des Sommers und die Tage werden wieder kürzer, aber irgendwas ist zur Zeit mies. Wobei man "zur Zeit" am besten schon auf das ganze Jahr bezieht. Es fing ja schon in meinem geliebten Winter an. Wochenlang wartete ich auf den Schnee, weil der Winter davor schon so schneelos daherkam. Die einzigen Tage, wo man etwas weiß sehen durfte, waren kurz vor Silvester, aber nichts, das auf Dauer blieb. Schneemann ausgeschlossen.

Sonntag, 21. Juni 2015

BlogBattle #21 - Babylon

Es waren einst Frauen, die im alten Babylon lebten und dessen Flüsse musikalisch untermalten. Eufrat und Tigris nannte man die beiden, die sich durch das alte Land des Mesopots schlängelten, an dessen grünen Ufern schließlich das Volk der Babylonen siedelte, ein Volk, welches nur aus Frauen bestand, ähnlich wie das Volk der Amazonen. Nur dass die Amazonen weit entfernt am Amazonas lebten und später einen Onlineversandhandel gründeten. Die Amazonen hatten es in der Namensgebung etwas einfacher als die Babylonen, denn sie hatten nur einen großen Fluss, dem sie sehr treu untergeben waren. Im Gegensatz lebten die Babylonen an zwei großen Flüssen und konnten sich einfach nicht entscheiden, ob sie sich Tigrissen oder Eufraten nennen sollten. So suchten sie vergebens nach einer Lösung für ihr Namensproblem und irgendwann schoss es wie ein Pilz aus dem Boden.

Dienstag, 16. Juni 2015

Google #9 - Norbert, das blattspinatliebende Maraschino-Schaf

Lange ist es her, dass ich den 8. Google-Post schrieb, denn mit der Zeit wurden die Suchbegriffe rarer und gleichzeitig langweiliger und ich schätze mit der Einschränkung der Suche neuer Einträge, wird sich das noch stärker ins Negative fortsetzen. Teilweise weiß ich gar nicht mehr, wie lange die Suchbegriffe her sind, aber das ist im Moment wurscht.

duftkerzen die nach regen riechen
Die würde ich mir auch ins Zimmer stellen, aber Regen und Kerzen vertragen sich meist nicht und die Kerze verliert, seltener der Regen, aber sowas sieht man sehr sehr selten.

unaufgebrochener achat
Die Steine sehen in der Regel wie Steine aus, aber manchmal sieht man etwas SiO2 hervorstehen. Wenn ihr euch sicher sein wollt, ob ein Achat enthalten ist, dann brecht ihn auf.

Montag, 15. Juni 2015

[Buchrezension] Sergej Snegow - Menschen wie Götter

Inhalt: Teil 1:
Eli Gamasin, junggebliebener Ingenieur, schafft es gerade noch so in die Delegation der Menschen zu kommen, die sich auf dem künstlich erzeugten Planeten Ora mit anderen Sternenvölkern trifft, denn eigentlich flog er in der letzten Entscheidungsrunde raus, aber dank seiner Schwester, die ein hohes Tier ist, durfte dennoch mit. Mit einem kurzem Zwischenstopp auf dem Pluto, wo Eli schon an künstlich erzeugten Sonnen gearbeitet hatte, kommen sie auf der Ora an und die Konferenz der Sternenvölker läuft an. So erfahren sie von einem Volk, welches den Menschen ähnlich aussieht und Krieg gegen einen Feind führt, der nirgens bildlich dargestellt ist und einfach nur als Zerstörer bezeichnet wird. So entschließen sie eine Expedition in die Plejaden zu unternehmen, wo die Galakten vermutet werden.

Sonntag, 14. Juni 2015

BlogBattle #20 - Selbstverständlich

Selbstverständlich schreibe ich was, warum sollte ich auch nicht? Schließlich ist das ein Kampf und in einem Kampf überlebt nur der Stärkste und zu denen gehöre ich wahrlich nicht. Wäre es besser vorher das Handtuch zu werfen, wenn man schon sieht, wie schwach man gegen den Gegner aussieht? Selbstverständlich nicht, hier wird gekämpft, um Leben und Tod, bis der letzte auf dem Schlachtfeld steht und dann vielleicht umkippt, sei es durch Kraftlosigkeit, oder weil er einfach erschöpft ist. Oder sein Herz hat gerade versagt, soll ja auch passieren, besonders Profifußballer neigen zu plötzlichem Herzstillstand mitten auf dem Rasen. Beißen sozusagen ins Gras. Schönes grünes Gras schmeckt auch total saftig und lecker, solltet ihr also auch mal probieren. Ihr müsst dabei aber nicht gleich das Zeitliche segnen, es geht auch ganz gut ohne. Rauchen geht auch, aber dann hat es dieses eklige rauchige Aroma von Verbranntem an sich, was mir selbstverständlich überhaupt nicht passt.

Freitag, 12. Juni 2015

Warum war der Wecker aus?

Fragt ihr euch auch manchmal, warum? Warum dieses piepsende Gerät nicht piepst? Warum die Banane krumm ist? Warum das rote Ampellicht oben ist? Oder, warum ich das hier schreibe?
Auf alle diese Fragen geben ich keine Antwort. Nicht mal auf die Letzte. Warum? Muss ich das jetzt beantworten? Ihr könnt ja Gugel (Google) fragen, aber auf die Frage meiner Beweggründe, wird wahrscheinlich keine Antwort gefunden. Fast jeder Mensch hat das Verlangen nach mehr Wissen, ist es das Wissenschaftliche, das Alltägliche, oder sind es die neuen Liebeleien der Nachbarin. In diesem Text muss ich euch leider enttäuschen, denn ihr erfahrt nicht, was hinter der geschlossenen Nachsbarstüre geschieht. Oder vielleicht doch...

Donnerstag, 11. Juni 2015

Birnbaum in Sibirien oder BlogBattle #17 - Sucht

Für dieses tolle Battle-Thema stelle ich nachträglich diesen Text vor, der aus den Annalen meines Blogs stammt:

Für seine Sucht tut man ja so vieles. Auf der Straße betteln, um sich dann ein Bierchen leisten zu können. Manche klauen auch ihre Packung Zigaretten im Supermarkt, oder machen sich gleich den langen Weg bis nach Tschechien oder Polen, bei mir würde es sich nicht lohnen, da die Fahrtkosten weit die Preisersparnis der gewünschten Ware überbiete. Oder auch Dienstleistung. Da man eh nur eine begrenzte Anzahl an bestimmten Artikeln importieren darf, wäre es am besten man wohnt an der Grenze zu einem slawischen Staat oder man ist eh auf dem Weg dorthin, was ja wiederum nur den Grund haben kann, dass man sich gewünschte Dinge besorgen will. Vielleicht auch mal einen Ski- oder Wanderurlaub im Riesengebirge machen will.

Montag, 8. Juni 2015

Gedicht #5 - Knäcke

Heute nacht konnte ich nicht schlafen, geht mir sonntags zu montags oft so, aber dieses Mal war es doch etwas schlimmer und wenn die Gedanken im Dunkeln umherstreifen, dann kommt manchmal etwas sinnfreies, vielleicht auch was sinnvolles dabei heraus, wie dieses Gedicht, ein kleiner 4-Zeiler. Ebenso habe ich noch eine Art Sonett geschrieben, das ich hier jetzt aber nicht vorstelle. Warum nur eine Art? Das liegt daran, dass das Reimschema möglicherweise nicht stimmt und auch nicht an allen Stellen ein Alexandriner (13-hebiger Jambus mit Zäsur) zu finden ist. Aber nun zu meinem kleinen 4-Zeiler.


knusprig brach das knäckebrot,
weil knäcke gern mit knacken droht.
es knuspert, klar, beim kauen laut,
trotz keiner kruste, welch ward geklaut.

Sonntag, 7. Juni 2015

BlogBattle #19 - spurlos

Wenn ich manchmal durch die Welt laufe, wünschte ich, ich würde keine Spuren hinterlassen, aber jeder hinterlässt Spuren, seien es Fußabdrücke im Sand oder im Dreck, aber auch die eigenen Gerüche, die man hinterlässt, denn sonst würde dich der Hund nicht erschnüffeln können. Egal wo du hingehst, ob in deinen Keller, auf den Meeresgrund, in die Antarktis oder ins Weltall. Immer hinterlässt du irgendwas und erzeugst Spuren und sei es nur dein ausgeatmeter Kohlendioxid, der um dich herumweht, wie eine stinkende Wolke. Na gut, CO2 hat keinen Geruch, dafür aber andere Gase, die manchmal entweichen. Nur ein Lebeweise hinterlässt keine Spuren. Ein Ninja!

Freitag, 5. Juni 2015

Schafi simuliert ... die Leerlaufreglung

Seit gestern hat sich noch mal einiges getan am Motor. Nun wird durch einen Volumenstrom das Ganze in Gang getrieben und nicht mehr durch die Menge, die pro Umdrehung in den Motor geblasen wird. Die gesamte Wirkungsgradkurve habe ich durch tausende Versuche verändert und ist nun in 4. Ordnung, wobei ich trotzdem lieber eine 6. Ordnung genommen hätte. Aber ist okay. Noch ein paar Feinheiten und ich war mit dem Aggregat zufrieden, so dass ich auch mal schauen konnte, was da maximal herauskommt, denn ich habe dem Motor eine Größe gegeben. Ungefähr 2,2 Liter, die auf den sehr gutgemeinten Wirkungsgrad um die 800 PS bringen. Um die Hälfte reduziert, also nur noch 400 PS; ändern kann ich es immer noch.


Donnerstag, 4. Juni 2015

Schafi simuliert ... den Verbrennungsmotor

Wie versprochen, habe ich einen Verbrennungsmotor gebastelt, der allerdings keine Abmaße hat und so gesehen nur durch seinen Wirkungsgrad definiert wird. Wenn ich mehr hineinstecke, könnte er größer sein, aber die Größe ist hier egal, es geht nur darum, was drinnen ist, und wenn es 20 Liter Luft und dazu 10 ml Benzin sind, dann könnte es ein dementsprechend riesiger Motor sein, aber ich bleibe da lieber etwas realistischer und nutze kleinere Mengen. Was charakterisiert so einen Motor? Vorne kommt Kraftstoff rein und hinten kommt Leistung raus, wie beim E-Motor, nur mit dem Unterschied, dass das Drehmoment nicht so konstant ist.

Mittwoch, 3. Juni 2015

Schafi simuliert ... das Fahrzeug

Manchmal hat man Lust, das Gelernte anzuwenden und so ist es mal wieder der Fall. Nachdem ein Beleg geschrieben werden musste, der die Implementierung einer elektrischen Servolenkung beinhaltete, habe ich mich dran gesetzt, ein Fahrzeug zu basteln und das Ganze zu simulieren. Von der Realität ist es noch ganz weit entfernt, denn es ist so gesehen nur eine Masse, die beschleunigt wird und die bis jetzt nur durch Reibung gebremst werden kann. Zur Einfachheit wurde ein Gleichstrommotor eingesetzt, der ein nahezu konstantes Drehmoment hat und somit schon wieder fast langweilig ist.

Sonntag, 31. Mai 2015

BlogBattle #18 - Gold

Es gibt Dinge, die tun weh, obwohl sie sehr beliebt sind. Sie sind wertvoll und schwer und deshalb kann man sich daran bestimmt Schmerzen zufügen. Man stelle sich vor, das Ding fällt auf den eigenen Fuß. Au! Augenblicklich schickt das Nervensystem einige Impulse hinauf zum Hirn, vor Schreck kneift man die Augen zusammen und ruft laut "Au". Das hätte nicht passieren dürfen. Nun schaut man sich den Fuß an und sieht, dass er blau angelaufen ist, trotz dass der Gegenstand von der Farbe gelb war.

Freitag, 29. Mai 2015

Magische Lettern - K wie Kunst

Die Idee hatte ich sofort, allerdings war das Bild meiner Wahl nicht in Reichweite, da es zu Hause auf dem Rechner lagerte und nicht mehr auf meinem Handy, aber nun ist das kein Problem mehr und ich präsentiere euch ein kleines Gemälde, welches ein Teil einer ganzen Wand aus Bildern ist. Vielleicht erratet ihr auch, welche Firma, die übrigens Kaffee herstellt, dieses Kunstwerk ziert.


Donnerstag, 21. Mai 2015

Explodierende Motoren gegen monotonen Alltag eines Prüfstandsingenieurs

Meine Post-Liste wird länger, also wäre es Zeit diese abzuarbeiten, aber irgendwie will das zur Zeit nicht so wirklich. Da ruft ständig im Hintergrund das blöde Gewissen, dass man den Beleg noch fertig machen muss, oder das Protokoll für das Dieselmotorkennfeld abgeben muss... und natürlich auch überhaupt erst einmal machen. Die Klausuren kommen mit argem Tempo auch immer näher, auch wenn es aus heutiger Sicht noch über 1 Monat sind, bis zur ersten Klausur in Verbrennungsmotoren 2. Aber wie ich das aus der Erfahrung her kenne, könnte es bald schon Morgen sein, dass da der Termin ist, man braucht nur abzuwarten und Tee trinken.

Sonntag, 10. Mai 2015

BlogBattle #15 - Sonne

Ach wie schön, die Sonne scheint, allen ist es zu warm, weil ihnen der Schweiß von der Rübe läuft. Die Armen. Ich sitze gemütlich in meinem kühlem Raum und schaue nach draußen, wo es warm ist. So eine Sonne ist schon ein prächtiges Teil. Früher dachten Leute, es sei eine riesige leuchtende Gaskugel, die im Raum umherschwirrt, na so ein Schmarn. In Wahrheit ist die Sonne nur ein billiger G-Stern mit ein wenig Masse. G-Stern, was ist das? Nur eine Klassifizierung der Sterne. Da die damaligen Sternengucker keine Ahnung vom Alphabet hatten ist die Reihenfolge der Klassen so: O B A F G K M. Gibt es sogar Merksätze dafür. Einer der international erfolgreichsten ist wohl "Oh, be a fine girl and kiss me." hat aber gar nichts damit zu tun. Ein recht lokal beschränkter, nämlich auf unseren Astrokurs bezogen, ist "Ohne Bier arbeitet Frau ganz kurz mit." und hat auch nicht viel mehr mit Sternen zu tun. Gibt es wohl nicht. Mein Merksatz dafür ist ein wenig kürzer und ist nur für gewiefte Leute, nämlich "Obafgkm"; lässt sich sogar ganz okay aussprechen.

Montag, 4. Mai 2015

Frühling in Magdeburg oder der Rosa Baum

Ende April geht doch der Frühling erstmal richtig los. In der Landeshauptstadt blühen dann die rosa Bäume, um die Blütenblätter einige Wochen später wieder abzuwerfen. Die ersten Bilder entstanden im Zwielicht und sind deshalb nicht optimal.

Der Rosa Baum in seiner Pracht 

Sonntag, 3. Mai 2015

BlogBattle #14 - Gift

Diese Woche hat es mich erwischt. Wie ein tödliches Gift ist es durch jede mögliche Ritze gekrochen, um sich in meine Atemwege einzunisten. Viel zu machen, gibt es da nicht. Man könnte mit einer Gasmaske umher laufen, oder sich in hermetisch verriegelten Räumen aufhalten, bis der Sauerstoff weggeatmet ist, unter Wasser leben sollte auch helfen, aber so lässt es sich auf Dauer nicht leben, im Falle von Wasser, nicht länger als ein paar Minuten. Profis sind da etwas besser trainiert und können vielleicht sogar den gesamten Frühling unter Wasser bleiben, bis diese Seuche wieder von alleine verschwindet.

Sonntag, 26. April 2015

BlogBattle #13 - Melancholie

Die Vorhänge sind zugezogen, die Tür abgeschlossen, ja keinem einen Einblick gewähren. Die Lautsprecher sind volle Kanne aufgedreht  und es ertönt kein harter Rock, verrückte Technobässe oder stotternder HipHop, sondern melancholische Klänge von Ben Folds, einer der wenigen Musiker, die ich schon live hörte.

Sonntag, 19. April 2015

BlogBattle #12 - Phobie

Phobie, Angst; ich hatte einst einen Post über meine Ängste, der ungefähr ein Jahr zurückliegt, aber wegen zu persönlicher Sache, nicht mehr öffentlich verfügbar ist. So leid es mir auch tut, werde ich den Inhalt dieses einen Postes nicht hier hineinschreiben, denn genauso gut könnte ich den alten Post einfach wieder veröffentlichen, aber nö. Vielleicht habe ich Angst? Vielleicht auch nicht. Ich gebe hier auch zu, dass ich auch an schwächeren Formen der volksbekannten Akrophobie leide und sogar ein wenig an Enochlophobie. Kann auch ein wenig an meiner Misanthropie liegen.

Donnerstag, 16. April 2015

[Buchrezension] Tommy Krappweis - Mara und der Feuerbringer

Mara ist ein pubertäres Mädchen mit Tagträumen, die von ihren Klassenkameradinnen deswegen gehänselt wird. Ihre Mutter ist eine Wicca, die den ganzen Tag mit Bäumen redet oder seltsames Zeug kauft, das nicht hält was es verspricht und Wucherpreise hat, was ihr das Leben auch nicht einfacher macht, denn ihr Vater hat ihre Mutter deswegen auch sitzen lassen. Eines Tages spricht sie ein Zweig an und erzählt ihr, dass sie eine Spákona ist, eine Litilvölva, oder zu deutsch: kleine Seherin. Sie soll die Ragnarök verhindern. Sie soll was?

Sonntag, 12. April 2015

BlogBattle #11 - Vergissmeinnicht

Ich muss noch meine Blumen gießen. Mache ich vielleicht nachher, aber wie es kommt werde ich es trotzdem vergessen, vielleicht weil es keine Vergissmeinnicht nicht. Auf meine Schlumbergeras bin ich stolz, die ich selbst gekreuzt und aus Samen gezogen habe. Aber bis heute weiß ich nicht, welche Farbe die Blüten haben, da sie noch nicht blühten. Möglichweise rot, gelb oder weiß, oder alles gemischt. Weiterhin abwarten und Tee trinken, denn einige Jahre haben die kleinen Pflänzchen auch schon auf dem Buckel. Einfacher wäre da ein Vergissmeinnicht, hellblau punkt.

Sonntag, 29. März 2015

BlogBattle #9 - Körperkult

Ich weiß es nicht, ob ich alleine so denke, oder viele andere auch, oder ob es sich im Gleichgewicht hält. Die freie Körperkultur kommt mir als erstes in den Sinn. Da ich in der DDR geboren bin, muss ich zum FKK natürlich auch irgendeine Beziehung haben. Und ich geb es sogar zu, bis zu meiner Pubertät, ja ich war da auch mal drin, regelmäßig nackt am Strand gelegen zu haben. Wie das dann so ist, sind da Eltern und ab und zu auch mal Mädels aus der eigenen Schule, denen man sich jetzt nicht als Adonis zeigen muss, obwohl Adonis zu damaliger Zeit ein wenig übertrieben war, da ich etwas unvorteilhaft gepolstert war. Hat sich ja dann mit der Zeit gelegt.

Sonntag, 22. März 2015

BlogBattle #8 - Jogurtkultur

Jogurt ist schon ein uraltes Kulturgut. Die alte Kultur der Maracuyas (kurz Mayas) entwickelte vor Tausenden von Jahren dieses leckere Erzeugnis aus Früchten, die mit ein wenig weißen Saft vermengt werden, welcher wiederum aus Tieren stammt, die eine violette Färbung aufweisen und mühsam frisches Gras fressen. Putzige Tierchen, gibt es auch als Plüschtiere, allerdings kann man aus diesen keinen weißen Saft gewinnen, da sie nur aus Plüsch sind. Die echten Tiere sind allerdings ein paar Nummern größer, haben extrem lange Hälse mit sieben Halswirbeln, mit denen sie an die hohen Paranussbäume herankommen, die bis zu 40 Meter und höher wachsen. Diese Tiere nennt man übrigens Maracuh, Mehrzahl Maracuhya und stammen vom Marabuh ab; ihr Nachfolger heißt dann sicherlich Maraduh, aber das ist nur eine Vermutung.


Freitag, 20. März 2015

Anfang für Frühling und anderen Dingen

Die letzten Jahre hat das ja mit dem Wetter auf der Welt nicht ganz so hingehauen, Winter fielen bei uns nahezu komplett aus und die Sommer sind auch nicht mehr das, was sie früher einmal waren. Der vegetative Frühling setzt schon im Februar oder gar Januar ein und löst direkt den regnerischen Herbst ab. Doch damit soll erstmal wieder Schluss sein, denn heute Vormittag wurde das Wetter neugestartet, damit es wieder einwandfrei funktioniert.

Donnerstag, 19. März 2015

Magische Lettern - F wie Frühling

Eigentlich gerade voll der falsche Moment, denn draußen sieht es nicht so frühlingshaft aus, wie auch, denn der Frühling beginnt ja erst Morgen. Jeder erwartet hier jetzt Bilder von blühenden Pflanzen, doch ein Blick nach draußen verrät, dass die Frühblüher sich allmählich verkrochen haben, und die Tulpen noch nicht so weit sind. Also gibt es mal wieder Bilder aus dem Archiv, die den Frühling zeigen, aus einer Zeit, wo für mich auch Frühling ist, nicht wie jetzt am Ende des Winters, auch wenn das Wetter demnach nicht so aussieht. Gestern war den ganzen Tag lang strahlender Sonnenschein. ☺

Sonntag, 15. März 2015

BlogBattle #7 - Zombie-Apokalypse

Die Schreckensvorstellung für besondere Abende. Nichts ahnend sitzt man in der Stube, schaut fern und denkt an die morgige Arbeit, die im Garten wartet, denn es ist ja schließlich Wochenende. Draußen auf der Weide ist ein kaum hörbares "Mäh" von den Schafen vernehmbar, aber sie scheinen beunruhigt. Ein Unruhestifter ist unter ihnen, also guckt man nach und merkt, dass sie wieder ruhiger werden, als sie die Anwesenheit ihres Schäfers spüren, doch der bemerkt nicht, dass ein Schaf fehlt, nämlich "Flocki", das kleine Lamm. 
Drinnen vorm Fernseher, beruhigt über den nutzlosen Inhalt darin, der die Hirnzellen zum Absterben animiert, hört der Schäfer das leise, niedliche "mäh" von Flocki, seinem Lieblingslamm, es steht im Flur und fängt auch schon mit dem Scharren an der Tür an. Der Schäfer steht auf, öffnet die Tür und sieht nur noch wie Flocki mit gefletschten Zähnen auf ihn zuspringt...

Freitag, 13. März 2015

Ab zur LBM

Morgen wird auch mal das Schaf bei der Leipziger Buchmesse vorbeischauen, vielleicht sieht man sich.☺


Euer Wetterschaf

Mittwoch, 11. März 2015

Wenn ich ein Tourist wär - Oranienbaum

"If I was a tourist", so wie der eigentliche Titel des Projektes heißt, wurde von Paleica und Andreas ins Leben gerufen und rufte jeden Interessierten auf, sich am 8. März seine Kamera zu schnappen und Fotos von seiner Heimat zu machen, als wäre man selber ein Tourist. Nein hier kommt jetzt nicht Dessau, denn da wohne ich seit fast 20 Jahren nicht mehr, aber in der östlich gelegenen Doppelstadt mit dem sperrigen Namen, Oranienbaum-Wörlitz. Ich könnte natürlich was von meinem Dorf zeigen, das bis vor 4 Jahren noch eigenständig war und kein Ortsteil, aber da gibt es außer Acker nichts zu sehen, also machte ich mich die paar Kilometer zu Fuß auf den Weg in die größere der beiden Städte, nach Oranienbaum, im Volksmund Ranjnboom, oder im normalen Sprachgebrauch O'bum.


Orangenbaum auf dem Markt mit Schloss im Hintergrund.

Montag, 9. März 2015

70 Jahre Bombardierung Dessaus - Wer ist schuld?

Sieben Dekaden und 2 Tage liegt es zurück, dass die Alliierten ihren Bombenteppich auf Dessau abwarfen und über 90% der Innenstadt zerstörten. Hunderte Opfer gab es und die Stadt brauchte Jahre für den Wiederaufbau. Heutzutage macht sich das fast nur noch an der fehlenden Altstadt und an einem Denkmal auf dem Ehrenfriedhof bemerkbar. Einen Trauermarsch gibt es seit einigen Jahren noch, der von dunkelgekleideten Menschen praktiziert wird, die vorwiegend schwarze Flaggen tragen, auf denen Städtenamen in deutscher Schrift stehen. 

Sonntag, 8. März 2015

BlogBattle #6 - Randgruppe

Da stehen sie am Rand herum und wissen vor lauter Langeweile nicht, was sie machen sollen! Schaut euch uns an, wir stehen hier mitten auf den Platz in unserer Vierergruppe, quatschen über den neusten Unsinn, reden über alte Zeiten und lästern über Randgruppen, wie der Haufen finsterer Gestalten, der dort am Rande des Platzes steht. Können die sich nicht normal anziehen? In ihren schwarzen Sachen, bei dieser irren Hitze, das hält doch kein normaler Mensch aus, vielleicht versuchen sie damit ihren aufparfümierten Grabesduft ein wenig aufzupeppen, mit ihren eigenen Gerüchen, oder vielleicht schwitzen sie gar nicht. Es erstaunt uns schon, dass sie überhaupt im hellsten Sonnenschein auf der Straße wandeln können, ohne Schmerzen zu erleiden, sind sie doch Vampire? Also ohne GlitzerGlitzer, denn das tun nur schwule Vampire, die an einer Art "Hirnrissigen Irrationalen Vampirismus" erkrankt zu sein scheinen.

Mittwoch, 4. März 2015

Von Banken, großen Summen und so

Manches ist echt zum Kopfschütteln. Vor einem Monat verstarb einer der 90+ Personen in meiner Familie - nein, eine meiner Uromas war es nicht - die mir was Nähe betrifft, weit entfernt stand. Soweit wie ich das beurteilen kann, habe ich die Betroffene das Letzte mal in den 90er Jahren gesehen, zu irgendeinem Geburtstag, vielleicht war es auch die goldene Hochzeit meiner Urgroßeltern, alles lange her, lag aber auch daran, dass sie im tiefsten Westen lebte, aber auch schon seit einigen Jahren im Pflegeheim, dort.

Montag, 2. März 2015

Magische Lettern - E wie Eins

Und da kommt der fünfte Buchstabe, das E. Diesmal geht es um das Wort, beziehungsweise die Zahl "Eins" und das macht das ganze recht einfach. Man nehme ein Objekt und platziere es auf ein Foto, nicht zwei oder drei, sondern nur eins. Dieses Objekt ins Rampenlicht stellen, fertig.

Sonntag, 1. März 2015

BlogBattle - Aussetzer

Wenn dieser Text sonntags 12 Uhr erscheint, habe ich es nicht geschafft, meinen Beitrag zum BlogBattle fertigzustellen. Gründe dafür können viele sein. Prüfungsstress, nicht anwesend, oder etc.

Euer Wetterschaf

Dienstag, 24. Februar 2015

Ein Lied, welches alle verbindet

Eigentlich bin ich ja kein Fußballfan und Fußballweltmeisterschaft interessiert mich genauso viel wie die Meisterschaft im Sumoringen, aber Fußball ist nun mal die Sportart des Kapitalismus und wird zu gut bezahlt und überall genutzt, man könnte glatt denken, andere Sportarten sind so angesagt, wie Eisbaden, oder Schlammketschen. Zu jeder WM gehört natürlich auch viel Musik und jeder will irgendwie offizielles Lied der WM sein, so war es sogar bei der letzten in Brasilien, wenn ich mich nicht irre so, dass das Lied genauso, wie der Rest in den Charts klang. 2010 kam ein wenig Waka Waka von Shakira und 2006, wer hätte das gedacht, war es das Lied "The Time of Our Lives", kennt ihr nicht? Ich auch nicht. Es geht auch nicht um die offiziellen Songs, sondern, um die, die auch im Kopf bleiben, 2006 waren ganze 4 Fußball-Lieder auf Platz 1, aber ich möchte noch zwei Perioden weiter zurück, ins Jahr 1998, als ein Lied geschaffen wurde, welches für ein Miteinander im Sport steht.
Als erstes hat dieses Lied keinen Text, bevorzugt also mit der Sprache schon mal kein Land. Im Video lauter Kinder, die Fußball spielen und in ihren Landesfarben angemalt sind und sobald ein Land, beziehungsweise die Kinder eingeblendet werden, wird die Musik typisch für diese Region und das ohne dabei schräg zu klingen, denn ein Leitmotiv zieht sich durch das ganze Lied und wird nicht verändert.
Welches Lied ist es? 1998, Fußball-Lied zur WM in Frankreich, kein Text, international, wer kommt drauf?

Montag, 23. Februar 2015

[Buchrezension] Stephen King - Der Turm

Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat Zwei, so auch die Reihe des dunklen Turmes und wie es so mit Finalen ist, wird das ganze furchtbar spannend. Während im 6. Buch inhaltlich nicht viel geschehen ist, wimmelt es im 7. so von Ereignissen und dem Leser wird nie langweilig. So liegt Susannah mit Mia in Fedic, wo die Geburt von Mordred, dem Sohn der beiden, Roland und dem Scharlachroten König vorbereitet wird, während Pere Callahan und Jake mit Oy in New York im Jahre 1999 sind und zu ihr wollen. Ein Haufen Vampire und die Tür von NY nach Fedic versperrt ihnen den Weg. Roland und Eddie hängen derzeit in Neuengland in 1977 herum und suchen John Cullum, der einen Auftrag für sie zu erledigen hat.

Sonntag, 22. Februar 2015

BlogBattle #4 - Schwarz

Farbige Akzente versuche ich viele in mein Leben zu stecken, so ist meine Tapete mit blauen Flecken und Strichen übersieht, meine Bettdecke hat Farbe, mein Handy eine hellgrüne Hülle, sogar meine Autos waren schon blau, grün und jetzt rot, aber ein Blick in den Kleiderschrank lässt alles düster erscheinen, fast nur schwarze Shirts und Hosen und so weiter. Es gibt Dinge, die ändern sich im Leben recht schwer, denn meine "dunkle Zeit" liegt mittlerweile weit über 5 Jahre zurück, vielleicht sogar 10. Selbst mit dem Versuch, Farbe ins Leben zu bringen, sieht man doch nach dem Einkleiden wieder recht schwarz aus, aber wenigstens macht schwarz schlank.

Freitag, 20. Februar 2015

Die Menschlichkeit des Fernsehens

Und wieder kommt eine neue Sendung ins Fernsehen. Newtopia heißt das Ganze, weil es nicht utopisch sein wird. Als ich das erste mal davon hörte, dachte ich, dass es eine ganz interessante Idee sei, Leute auf einen Haufen zu packen mit fast nichts und eine eigene Wirtschaft aufzubauen. Was wird geschehen, eine Art Kommunismus, wo sich alle gleichbehandeln, das wäre zumindest für das Zusammenleben das einfachste, aber mindestens einer wird immer den Macker raushängen lassen, dann entsteht halt eine Art Diktatur mit einem Chef, oder einer klitzekleinen Gruppe. Möglich wäre auch eine demokratische Gruppe, mit gewählter "Regierung", was dann sogar bei der Größe des Formats nur eine direkte Demokratie sein kann. Warten wir es ab.

Dienstag, 17. Februar 2015

Der Bloggerpalmenzögesichtskoch

Vor einiger Zeit, ich glaube anderthalb Wochen, wenn ich mich nicht irre, lud der PAL zum Kochen ein und wir trafen uns im gelobten Land. Neben PAL und mir, waren auch die lili, die KiSa, das Zö und PAL's LAP (Leidens- und Alltags-Partnerin). Zum Frühstück gab es für KiSa und mich leckeres Gehacktes für das Brötchen, für Leute von außerhalb, ist damit Mett gemeint, es hat auch gerade so für mich gereicht und KiSa hat auch noch was abgekriegt. Für die anderen gab es das Übliche, Käse, Marmelade und diese braune Kreme aus Schokolade und Haselnuss, sogar Erdnussbutter war anwesend. Eier wurden stilgerecht mit einer Guilloutine geköpft und anschließend mit dem Arsch voran, oder auch gelöffelt, verspeist, eieiei.

Montag, 16. Februar 2015

Magische Lettern - D wie Düster

Zum einen das Thema "schwarz" im BlogBattle und nun Düster bei den magischen Lettern, wird also eine sehr dunkle Woche hier. Düster, dunkel, am besten ein Foto in der Nacht, da kam mir sogar eine sehr interessante Idee, aber hier hapert es diesmal an meiner Einstellung, dass man mit einer alten Digitalkamera, die nicht so teuer war, beziehungsweise mittlerweile nur mit einer stinknormalen Handykamera, genauso toll Bilder machen kann, wie mit einer teuren Kamera (plus Schnickschnack), die mehr als ein Gebrauchtwagen kostet, wobei mein alter Fotorat das auch hinkriegen sollte, nur der steht seit gewisser Zeit ungenutzt im Schrank und müsste erstmal mit frischen Akkus bestückt werden. Vielleicht nehme ich mir mal die Zeit und versuche, so etwas zu machen.

Sonntag, 15. Februar 2015

BlogBattle #3 - Schönheit

Was ist Schönheit? Schönheit liegt im Auge des Betrachters, so sagt man jedenfalls, aber irgendwie gibt es doch immer Vorschriften, was Schönheit sein soll. Gepflegtes Haar, ebenmäßiger Teint, symmetrischer Körper, gertenschlank, aber ist das dann auch für jeden schön? Noch eine dicke Schicht Schminke auf die Haut schmieren, damit man nichts mehr vom eigentlichen Gesicht sieht. Von Stirn über Nasenfalte bis zum Kinn herrscht dann die selbe Nuance. Sieht etwas monoton aus, aber wer es mag. Ich bevorzuge lieber natürliche Schönheit, die man unter der Schminke leider nicht mehr sieht, so zieht sich das in fast alle Bereiche des Lebens.

Dienstag, 10. Februar 2015

[Etikett] Zehn Songs, die unser Leben beeinflussen

Wie jeder weiß, beschäftige ich mich viel mit Musik und höre auch gerne von anderen Leuten, was sie so hören, auch wenn ich oft deren Geschmack nicht teile. So mag ich zum Beispiel keinen HipHop und mit Depri-Musik stehe ich auch etwas auf Kriegsfuß. Meine Aufgabe an mich und auch an euch, wenn ihr möchtet, ist das Nennen von zehn Liedern, die mit eurem Leben zu tun haben. Jedem ist selbst überlassen, wie die Lieder euer Leben beeinflussen, sei es ein Lieblingslied, dass ihr schon immer hattet oder verbindet ihr es mit einem wichtigen Ereignis. Was ich allerdings nicht sehen mag, ist euer derzeitiger Favorit, den ihr nur die nächsten 3 Wochen tollfindet, der wird euch wahrscheinlich nicht beeinflussen. Hier kommen meine zehn Songs, die ich innerhalb zwei Wochen aufgelistet habe:

Sonntag, 8. Februar 2015

BlogBattle #2 - Freiheit

"Freiheit, Freiheit, ist die einzige, die fehlt." "I've been looking for freedom." "We talkin' about freedom. Talkin' bout freedom. I will fight, for the right, to live in freedom." Marius Müller-Westerhagen, David Hasselhoff und Paul McCartney sind die drei Leute, die mir bei Liedern zum Thema Freiheit einfallen und der letzte Song, gehört sogar zu denen, die am Längsten in meiner MP3-Sammlung sind. Die Sammlung bestand damals aus ungefähr 20 Dateien, jeder fängt mal klein an und hat meinen MP3-Player komplett gefüllt. Auf Dauer war es dann doch schon etwas eintönig, immer die selben Lieder zu hören. "Bitte, Bitte" von den Ärzten, "Beds are burning" von Midnight Oil und schon genanntes vom Ex-Beatle. Was sonst noch dabei war, kann ich mich heute nicht mehr erinnern, ist schließlich lange her, dass ich mir für 50€ einen MP3-Player zum Geburtstag schenken lies, der sage und schreibe 128 MB Speicherplatz besaß, nicht so wie mein jetziger, der seit Jahren keine Musik mehr abspielte, mit 2 GB, da ist man schon freier mit der Musikauswahl, aber es gibt immer noch eine Grenze, die man schnell mit den liebsten Liedern erreicht, aber wenigstens ist nicht nach einer Stunde alles gehört und das ist das Schöne an der freien Wahl der Musik, die ich damals mit 20 Songs nicht hatte, denn nicht alles gefiel mir da, fast so wie heute, wo einiges dabei ist, was ich grässlich finde, da ich Ordner mit Top100-Musik habe, wo mehr als 80% für die Tonne wäre, aber bei ungefähr 8000 Dateien kann man das schon mal durchgehen lassen.

Sonntag, 1. Februar 2015

BlogBattle #1 - Pharao

Ägypten? Ja, das klingt doch schonmal gut. Ägypten? Das liegt in Afrika und da war ich noch nicht, genau so in Asien, Amerika, Australien oder Antarktika. Eine schöne Alliteration dieser Kontinente außer Europa. Wer kam auf die Idee, die alle mit A beginnen zu lassen, denn es gibt ja noch eine ganze Menge anderer Buchstaben. Ägypten beginnt ja auch mit einem halben A, dass sich Augen wachsen lassen hat, also ein Ä, guckt aber relativ bescheuert, nicht wie Ö, welches erschrocken guckt, oder Ü, sehr glücklich, sondern so richtig Ä, total erschrocken mit Ecken und Kanten und Überhängen und Serifen, zumindest in dieser Schriftart beim Tippseln, ob das jetzt in fertiger Schriftart immer noch Serifen hat, weiß ich nicht, könnt ihr ja sehen, aber ich habe gerade keine Lust, nachzugucken, denn dazu müsst ich hier und da hinklicken, und das nur um die Schriftart anzugucken, finde ich etwas übertrieben.

Samstag, 31. Januar 2015

Magische Lettern - B wie Bunt

Begonnen mit B, weil Beginn mit B beginnt, trete ich dem Projekt der magischen Lettern.

Mein erstes Motiv, zum Thema Bunt zeigt die gewaltige Farbenpracht in einem botanischen Garten irgendwo in Vorpommern; ich habe den genauen Ort vergessen. Wer genau hinguckt, sieht sogar eine Bengalenkatze am Teich sitzen, ein wahres Schmuckstück. Miau








Samstag, 24. Januar 2015

Donnerstag - Eine Wiederentdeckung

Nein, es hat bis heute keiner vergessen, aber das Lied ist natürlich sehr beliebt in der Szene geworden und wird jeden Donnerstag gespielt. Am Donnerstag habe ich auch das Originalskript herausgekramt, weil ich es mir mal angucken wollte.


Mittwoch, 21. Januar 2015

Das Drogenschaf

Uh, jetzt wird es spannend! Vielleicht auch nicht. Drogen sind ja ein beliebtes Thema, um die Menge zu spalten. Bekanntester Satz ist immer noch "Keine Macht den Drogen", den wohl jeder kennt, aber was sind Drogen? Illegale Substanzen sagt Person A, Person B sagt dagegen, alle Stoffe, die die Psychoaktivität im Gehirn beeinflussen. Ich gehöre zur B-Gruppe und da fallen auch einige legale Sachen rein, wie Alkohol und Nikotin, aber auch Kaffee, Tee, Schokolade und sogar die Liebe. Und ich selbst trinke viel Tee, esse gerne Schokolade und bin verliebt. Alkohol ist bei mir eher selten, Kaffee und Zigaretten schon gar nicht... bääääh! Aber wie kommt das Schaf jetzt zu verbotenen Substanzen?

Montag, 19. Januar 2015

Krieg der Bienen

Honig ist nicht so mein Ding, obwohl es süß ist. Irgendetwas an dem Geschmacksspektrum stört mich da, aber das ist nicht der Grund meines Posts. Es ist auch dieses Mal kein aktuelles Thema, sondern Manuel Neuer, äh eine Erinnerung. Den Anstoß brachte der Jakob in Blog-Tags mit seiner Eddingschlacht.
Während meines Zivildienstes im Kreiskrankenhaus Bitterfeld, ja, in diesem chemisch verseuchtem Ort war ich, den manche nur aus irgendwelchen "witzigen" Sendungen kennen. Zum Beispiel die Hartz4-Halle in Bitterfeld, die ich bis jetzt dort noch nicht gefunden habe. Zurück zum Zivi, denn dort war ich die längste Zeit in der Notfallaufnahme, was ich finde auch der spannendste Ort war, denn dort passierte allerhand. So habe ich ansehen dürfen/müssen, wie eine Frau starb und weiß bis heute noch, wie sie hieß und in welcher Minute sie gestorben war, natürlich auch den Tag.

Sonntag, 18. Januar 2015

Wintersonne

Manchmal fühlt man sich matschig und auch einsam, aber wenigstens ist das Wetter die meiste Zeit schön. Ich weiß gar nicht, warum die anderen meinen, immer herumzumeckern, wegen diesem "Januar"-Wetter. Da ist es normal, dass es kühl ist, aber soviel Sonne, wie dieses Jahr schon schien, ist nicht schlecht. Es erheitert doch das Gemüt immer wieder. Manchmal nehme ich mir sogar die Frechheit und nutze einen kurzen Moment der Sicherheit, um schnell mal ein Foto beim Fahren zu machen, weil es sich gerade lohnt, eines zu schießen.


Hier auf der B184 von Roßlau nach Dessau, wo die Mulde in die Elbe fließt und hinten die Eisenbahnlinie über die Muldbrücke verläuft.


Euer Wetterschaf

Donnerstag, 15. Januar 2015

40 Mille

Was ist nur los in letzter Zeit? Jede Woche werden es mehr. Es ist noch gar nicht lange her, da waren es noch 10.000, aber das war einmal. Jetzt fragt ihr euch sicherlich, über was schreibt das Schaf hier? Etwa diese PEGIDA-Bewegung in Dresden, wo laut Veranstalter letztens 40.000 Menschen auf der Straße waren? Ich frage mich echt, wie man solche Massen noch wirklich zählen kann, denn ich bin im Schätzen ab 10 Personen sehr schlecht und mit schlecht meine ich nicht plusminus 2, sondern von einem Fehler bis teilweise über 50%. Nach dem Anschlag auf Charlie Hebdo in Paris, kam mir vor Kurzem die Frage auf, was der Unterschied zwischen der Regierung und Pegida ist. Die einen fordern Gesetze, dass die Einwanderungspolitik verschärft wird, wie es in zahlreichen anderen Ländern ist, die anderen wollen einfach eine flächendeckende Überwachung über alle Personen, die auffällig viel Bart tragen, und weil das rassistisch ist, werden die anderen auch gleich mitgenommen. Laut einer Umfrage der TU Dresden, geht es drei Vierteln der Pegida-Mitläufer nicht einmal um Moslems beziehungsweise den Islam, sondern eher um die Unzufriedenheit der Politik. Und mir geht es in diesem Post gar nicht um Demonstrationen in Deutschland oder sonstwo auf der Welt, sondern um ein kleines Jubiläum. Nämlich 40.000!!!