Mittwoch, 3. Juni 2015

Schafi simuliert ... das Fahrzeug

Manchmal hat man Lust, das Gelernte anzuwenden und so ist es mal wieder der Fall. Nachdem ein Beleg geschrieben werden musste, der die Implementierung einer elektrischen Servolenkung beinhaltete, habe ich mich dran gesetzt, ein Fahrzeug zu basteln und das Ganze zu simulieren. Von der Realität ist es noch ganz weit entfernt, denn es ist so gesehen nur eine Masse, die beschleunigt wird und die bis jetzt nur durch Reibung gebremst werden kann. Zur Einfachheit wurde ein Gleichstrommotor eingesetzt, der ein nahezu konstantes Drehmoment hat und somit schon wieder fast langweilig ist.

Das sieht aber nicht wie ein Auto aus! Ja, es ist ja auch nur eine Simulation, die die wichtigsten Teile beinhaltet. Das Fahrzeug selbst bestehend aus seiner Masse, die glaube ich 1,5 Tonnen beträgt und den Rädern, die hier zu einem zusammengefasst wurden. Das Drehmoment wird vor den Rädern gemessen und die Geschwindigkeit mit Weg ganz rechts. Daraus wird der Fahrtwiderstand berechnet, der natürlich wichtig ist, sonst könnte das Fahrzeug unendlich schnell werden. Rollreibung gibt es auch noch, die aber auf diesem Bild noch total unsinnig gesetzt ist, aber mittlerweile am Untergrund (Boden) hängt.
Der E-Motor ist eine ganz einfache Sache. Ein Ersatzschaltbild davon, Strom vorne rein und hinten kommt Leistung raus. Der dreht in diesem Fall von 0 bis 10000 Umdrehungen pro Minute und gibt immer brav sein Drehmoment ab. Kein Problem. Links vom Motor wird noch der Strom berechnet. Eine Gleichung steht dort drinnen, die aus dem Lastwunsch einen Strom bis knapp 300 Ampere berechnet, schließlich wollte ich es nicht übertreiben.
Im "Cockpit" habe ich die vier wichtigsten Größen zusammenfließen lassen, die mir dann auch in einem Diagramm angezeigt werden und ich gebe vor, wie das Gaspedal steht.
Zusammengefasst hat mein Werk um die 80 kW Leistung und schafft ungefähr 200 km/h. Als nächstes wird der langweilige E-Motor gegen einen Verbrennungsmotor ausgetauscht, aber er wird erstmal nur einzeln vorgestellt, denn es gehört einiges dazu, wie das Aggregat selbst, die Steuerung, die dieses Mal ein bisschen komplizierter wird, und ein Getriebe; Automatik soll es werden.


Euer Wetterschaf

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