Donnerstag, 1. August 2013

Eggehard, die Russen war'n da - Hinterlassenschaften einer vergangenen Epoche

Ich war mal wieder in der Oranienbaumer Heide, aber diesmal waren keine Heckrinder oder Konikpferde zu sehen. Letzte Woche waren wenigstens die Pferde da. Beim ersten Mal hatten wir in der Nähe einer Pferdeherde einen rostfarbenen Kasten gesehen und diesmal habe ich ihn mir etwas genauer angeschaut.

 Der rostafrbene Kasten entpuppte sich als Getriebe für größere Fahrzeuge, aber keine Kennzeichnung mehr zu erkennen, ob es russisches, deutsches oder wasauchimmer für ein Fabrikat ist.

(Und wieder viele tolle Bilder zu sehen ☺)


 Vier oder fünf Gänge und einen Rückwärstsgang, der gerade drin ist, zwischen ganz viel Schlacke.

 Da haben sich wohl damals die Russen versteckt, als sie ihre Waffen testeten.

 Dieser Krater sieht verdächtig aus, besonders weil er rund ist und einen Haufen Sand an den Rand geworfen hat. Ist hier eine Granate oder kleine Bombe hochgegangen?

 Die Hummel mochte den süchlichen Geschmack der Distel.

 Das Heidekraut ist fast soweit und in einem Monat strahlt die komplette Heide in einem lila Schein.

 Wen haben wir denn da entdeckt? ☺

Ein riesiger Sandhügel, den jemand vor vielen Jahren gebaut hat, auf dem wir hier gerade stehen und die Weitsicht genießen.

Dass es in diesem Gebiet immer wieder was zu entdecken gibt, ist erstaunlich, solange es keine scharfe Tretmine ist. Aber ich verlasse den Weg im gesperrtem Gebiet nicht, denn man weiß ja nie.


Euer Wetterschaf













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