Immer trifft es den Regenwald. Am besten wäre es ja, alles zu boykottieren, was für die Rodung des bedeutendsten Grüns steht. So kaufen die Menschen keine Produkte mehr, wo Palmöl enthalten ist, ich gehöre auch dazu. Burger King nicht, die brutzeln ihre Pommes darin, da ist ihr Bruder mit dem M vorbildlicher, dafür sind dort die Pommes nicht so knusprig.
Ein anderes Produkte sind Möbel aus Tropenhölzern wie Mahagoni oder Teak. Ich mag Eiche und besitze Pressspan. Viele europäische Bäume geben auch gute Schränke ab, sie sind halt nicht rötlich im Holz.
Ein weiteres Produkt, dass in Regenwäldern erzeugt wird, ist Soja und Soja landet aber auch überall irgendwo mit drin. In allen möglichen gemästeten Fleischsorten und in vielerlei Fleischersatzwaren, die teilweise von Menschen gegessen werden, die Fleischprodukte verwehren.
Ein weiteres Unding ist eine Sache, die viele weitere Deutsche betrifft. Damit diese Leute belustigt werden, wird eine Riesenfläche Regenwald abgeholzt und mit allerlei Dingen und einem großen Stadion besetzt, das über 200 Millionen Euro kostet. Dann werden demnächst dort 3 bis 4 Fußballspiele stattfinden und dann steht das Stadion wieder leer... mitten im Regenwald. An der brasilianischen Küste gibt es genug Stadien, denn dort sitzen auch die bekannten Vereine.
Fußballtuniere im Regenwald oder in der Wüste, wo die Spieler bei 100% Luftfeuchtigkeit oder 40°C spielen dürfen. Olympische Sommerspiele in Sibirien und demnächst die Winterspiele in Saudi-Arabien, denn die haben genug Geld riesige klimatisierte Eispisten zu errichten. Unter Wasser wäre noch eine gute Idee oder gleich ein Stadion im Weltraum, neben dem Mond.
Wird Zeit, dass Krombacher, aber auch gerne andere Unternehmen oder Interessengemeinschaften den kompletten Regenwald schützen und nicht nur kleine Teile, die bis jetzt noch unerreichbar sind, denn was nützt es wenn das Bier 500 Hektar schützt und drumherum alles abgeholzt wird?
Euer Wetterschaf
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