Freitag, 12. Dezember 2014

[Buchrezension] Stephen King - Susannah

Nach dem Kampf gegen die Wölfe floh Susannah, die nun unter der Kontrolle von Mia stand, mit der schwarzen Dreizehn in Richtung der Torweghöhle, öffnete die Tür mit Hilfe der Glaskugel und landete in Manhattan im Jahr 1999, um das Dixie Pig zu suchen, wo ihr bei der Geburt ihres kleinen Kerls geholfen werden soll.

Eddie und Roland wollen ihr Folgen, während Jake und Pere Callahan ins Jahr 1977 sollen, um Calvin Tower dazu zu bringen, das unbebaute Grundstück an ihnen zu verkaufen. Doch läuft es nicht nach Plan. Roland und Eddie landen im tiefsten Maine in 1977 und werden von Balazar's bösen Jungs erwartet. Mit Hilfe von dem einheimischen John Cullum gelingt ihnen die Flucht und sie treffen ihren Schöpfer, Stephen King, der nicht erfreut ist, seine Romanfigur vor ihm zu sehen. Doch ihre Aufgabe, das unbebaute Grundstück zu erwerben, auf dem die Rose steht, erweist sich schwieriger als gedacht. Callahan und Jake verfolgen indessen Susannah, um sie zu retten.
Viel Handlung ist in dem Buch nicht zu erwarten, dafür aber eine große Menge an Gesprächen. So palavern Susannah und Mia des Öfteren über den kleinen Kerl und Mia's Bestimmung und Susannah versucht sie zu überzeugen, dass sie von den scharlachroten Konsorten nur ausgenutzt wird, aber ihre Muttergefühle sind stärker, was später sicherlich zum Verhängnis wird. 
Ein mächtiges Artefakt, ein Abbild der Schildkröte Maturin, Susannah nennt die kleine Figur Sköldpadda, findet sie in ihrer Tasche, die ihr ungeahnte Vorteile verschafft, da sie Menschen im Umkreis in ihren Bann zieht. Später lässt sie die Sköldpadda fallen, während Mia gerade nicht die Kontrolle über ihren Körper hat und anderweitig abgelenkt ist.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Buch zwar wichtig in der Reihe ist, aber als erstes vergessen wird, wenn man auf den Inhalt später zurückblickt, weil wie oben schon gesagt, nicht so viel geschieht, aber die Spannung wächst immer mehr, da es der vorletzte Band ist und wer so weit gekommen ist, kann es auch gar nicht erwarten, "Der Turm" zu lesen.

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