Dienstag, 8. April 2014

[Buchrezension] Stephen King - Tot

Roland und seine beiden Weggefährten Eddie und Susannah haben den Strand verlassen und ziehen sich ins Landesinnere zurück, wo sie mitten im Wald den Portalwächter Shardik, den Bären begegnen, der von Wahnsinn befallen ist. Zwölf Portale säumen die Welt und die Verbindungslinien, Balken genannt kreuzen sich in der Mitte, wo der dunkle Turm stehen soll. Der Weg ist weit. Wo sie anfangs sich noch durch Gebüsch schlagen müssen befindet sich später auf dem Pfad des Balkens eine breite Straße, die sie entlangkommen. Auf ihrem Weg kommen sie an einen alten Steinkreis vorbei, wo ein Portal nach New York entsteht, um Jake in Roland's Welt zu holen, der im ersten Band den Revolvermann einige zeitlang begleitete.

Am Horizont erkennen sie eine Großstadt, die mit der Zeit stark verfallen ist und von zwei Gruppierungen bekämpft wird. Im Umland befinden sich vereinzelte Dörfer und in einem bleiben sie kurze Zeit und unterhalten sich mit den Dorfältesten, bei denen sie auch erfahren, dass ein Hochgeschwindigkeitszug von der Stadt Lud in Richtung Turm fährt. Diesen gilt es zu finden, doch Jake wird wegen seines Alters von einem Grauen entführt. Ein Kampf ums Überleben entfacht, da die Bewohner von Lud nicht einmal mehr den Tod fürchten.
Der dritte Teil der Turmreihe "Tot" ist sogesehen mein Lieblingsteil. Vor allem liegt es an der Abwechslung der Orte, wo im ersten Band noch größtenteils Wüste und im Zweiten der Strand war, sind es hier der Wald, offene Landschaften und später Großstadt. Mehr habe ich auch nicht mehr zu schreiben, da ich das Buch schon vor rund zwei Monaten fertig gelesen hatte.


Euer Wetterschaf

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